Ich hatte furchtbare Angst vor dem, was nun kommen würde, dennoch begab ich mich, wie bei unserer Abmachung zu Klaus. Ins Haus der Urvampire. In das Haus, indem mir Klaus mein ganzes Blut abnehmen wollte.
Ich wusste nicht, ob das alles wirklich eine so gute Idee gewesen ist. Hab ich nicht doch einen Fehler gemachtm indem ich mit einem fremden Vampir einen Deal eingegangen bin? Ich weiß es nicht. Ich wusste nur eines: Klaus wird nicht erfreut darüber sein. Ich kam gerade an der Eingangstüre an und wollte klopfen, als ich merkte, dass diese offen war. Ich ging deshalb einfach hinein und versuchte etwas verängstigt zu wirken. Was er mir vermutlich so oder so nicht glauben würde. Ich hörte Stimmen im Wohnzimmer und lief schließlich dort hin.
Gerade eben dort angekommen sah ich verwundert in die Runde. Ich sah Katherine, zumindest hielt ich sie für Katherine und Rebekah. "K-katherine? Was machst du bei... Klaus?". Ich war etwas verwirrt. Aber ich konnte ja unmöglich wissen, dass Tatia, die erste Petrova sich nun auch hier aufhalten würde. Ich schüttelte den Kopf und ging zu Klaus: "I-ich muss mit dir sprechen, Klaus. Es ist wirklich sehr wichtig. Es geht um... irgendwelche...". Ich flüsterte: "Um... 'fünf'.".
Ich war wirklich gespannt, was nun folgen würde. Wie er reagieren würde.

gut sie wusste vielleicht noch nicht ganz was Nik im Schilde führte doch er würde ihr dies bestimmt noch erzählen aber sie hatte so einen Verdacht, der sich vielleicht auch bald bestätigte.

dann hörte sie wieder ein Geräusch und kurz darauf stand noch eine Doppelgängerin im Zimmer "haben wir hier eine Versammlung einberufen oder wie darf ich das verstehen?" Rebekah konnte Elena nicht leiden, was wohl daran lag das diese ihr kaltblütig einen Dolch in den Rücken gerammt hatte, aber gut sie waren quitt schließlich hat sie Elena getötet das war mehr als nur eine Genugtuung für Rebekah. Als Elena dann zu Klaus ging und etwas über 5 erwähnte und ein paar Sachen dahin stotterte wurde sie aufmerksam. Meinte sie etwa 'die Fünf'? wie konnte sie davon wissen. sofort ging ihr die Geschichte von damals durch den Kopf. Von dem Jäger den sie einst liebte, ihren Kopf schüttelnd versuchte sie die Bilder wieder zur vertreiben. sie wusste das sie richtig lag, Elena meinte die Jäger die Bruderschaft der 5 Jäger. Sie verschloss die Augen sie hätte nie gedacht das sie noch einmal mit dem ganzen Konfrontiert wird. sie musste sich erst sammeln bevor sie Nik's Handbewegung richtig auffassen konnte und sich schließlich selbst zum Sofa begab und sich neben ihn setzte. Für kurze Zeit war ihr Blick einfach nur auf den Boden gerichtet bevor sie diesen erhob und zu Elena blickte. Elena wirkte aufgewühlt doch auch sie kaufte der frischen Vampirin das nicht ganz ab. ihr Blick ruhte noch immer auf Elena sollte sie wirklich diese Fünf meinen fragte sie sich doch wer ihr das erzählt hatte. etwas lehnte sie sich zurück und versuchte dem Gespräch zu lauschen auch wenn ihre Gedanken immer wieder abdrifteten.

Ich wusste nicht was ich von alldem halten sollte. Ich wusste nur, dass es eine dumme Idee. Das leuchtete mir nun ein. Auch schon.
Alles war eigentlich soweit gut gewesen. Ich lebte mein Leben und hatte keine Probleme mehr mit Klaus. Ich ließ ihn in Ruhe und er mich. So war es auch perfekt gewesen.
Wieder einmal war ich Schuld, dass sich alles ändern könnte. Ich war zu dumm und immernoch zu unachtsam, sodass mir ein Vampir, der seinesgleichen jagt, folgte und ich keine andere Wahl hatte als zu Klaus zu gehen.
Klaus war, wie erwartet, nicht alleine zu Hause. Wäre auch zu schön um wahr gewesen zu sein. Nein, Rebekah war bei ihm und wir waren uns noch nie einig. Nicht, nachdem ich sie hinterrücks erdolcht habe.
Kaum hatte ich ihn mit meinem traurigen und etwas verzweifelten Blick angeschaut, durschaute er mich schon. Wie ich es erwartet hatte. Ich war nie eine besonders gute Schauspielerin gewesen. Zumindest nicht bei Vampiren. Ich nickte nur und überlegte krampfhaft, wie ich das nun hätte hinbiegen können. So, dass er mir glaubt. So, dass er nichts von meinem Deal erfährt.
Mir war etwas unwohl, als er seinen Arm um mich legte und mich zum Sofa brachte. Ich setzte mich schließlich und zuckte mit den Schultern: „Woher soll ich das bitte wissen? Ich... ein Vampir ist mir in den Wald gefolgt...“, ich schwieg kurz. Das jedenfalls stimmte. Ich holte etwas Luft und sprach dann weiter: „Ich war gerade dabei einen Menschen.. ihr wisst schon. Als sie mich angegriffen hat. Ich konnte gerade noch ausweichen und mit einer schnellen Handbewegung und ein paar Techniken, die mir Damon zeigte, konnte ich sie zu Boden werfen. Sie sprach von... den Fünf. Was für Fünf... ich habe keine Ahnung. Nur da es sehr beunruhigend wirkte, dachte ich mir, ich komme zuerst einmal zu dir.“. Ich lächelte etwas in der Hoffnung, dass Klaus mir glauben würde. Doch das würde er nicht. Niemals. Ich konnte vielleicht Jeremy und meine Freunde belügen, aber Klaus hat mich bisher immer durschaut.
Als er mir etwas zu trinken anbot, lächelte ich und sagte: „Ein Glas Whiskey wäre mir recht.“. Seitdem ich ein Vampir war, trank ich gerne einmal Whiskey. Es beruhigte meine Nerven sehr. Ich blickte erneut zu Rebekah. Irgendetwas war anders. Sie wirkte beunruhigt, was ich bei ihr wirklich noch nie bemerkte.

als Elena anfing zu sprechen wurde ihr schlagartig bewusst das sie richtig lag sie meinte die Jäger. kurz leuchtete etwas in ihren Augen auf doch als Nik sie anstieß war es sofort wieder verschwunden, und sie setzte ihre übliche kalte Maske auf als würde sie das ganze nicht einmal kümmern. Elena sollte nicht bemerken das diese Information beunruhigend war so spielte sie mit. doch in ihrem Inneren spielte alles ziemlich verrückt.

weiter hörte sie zu und ihre Augen wurden zu schlitzen, sie bemerkte sofort das Elena nicht die Wahrheit sprach und das machte sie wütend so wütend das sie sich zügeln musste um Elena nicht gleich nochmal zu töten. ihr Blick ging kurz zu Nik, sie wollte wissen was ihr Bruder davon hielt. und klar bemerkte auch dieser sofort das etwas faul war. auch seinen Blick verstand sie sofort und langsam begab sie sich zu Elena stellte sich hinter sie und legte die Arme um sie. "nimm es nicht persönlich Elena" flüsterte sie ihr ins Ohr gleich darauf trieb es ihr ein fieses Lächeln auf die Lippen, das könnte sie den ganzen Tag machen. Rebekah's Arme schlangen sich noch fester um Elena's Körper es gab kein Entkommen nicht solange sie nicht die Wahrheit sprach und Nik alles erzählte was sie wusste. "Wenn ich du wäre Elena würde ich schnell alles ausplaudern, versuch gar nicht erst zu lügen, du musst wissen ich bin wie ein lebendiger Lügendetektor"

Ich fühlte mich nicht wohl. Ich wusste, dass sie mich längst durchschaut haben und ich fragte mich, wie ich nur erneut so dumm habe sein können? Was hätte ich ihnen nur erzählen sollen? Die Wahrheit? Vielleicht wäre es mit der Wahrheit wirklich am Besten gewesen, dennoch hatte ich Angst, was passieren würde, wenn ich es ihm sagen würde. Und was mit Beth passieren würde. Ob sie sich an meiner Familie rächen würde? Ganz bestimmt würde sie das tun.
Seine nächsten Worte, zeigten mir, dass er genau wusste, das etwas nicht stimmte. Mein Auftritt war schließlich auch sehr auffallend und ungläubig. "Naja... Ich hab sie... zu Boden geworfen und sie murmelte nur etwas von... den fünf.". Ich zuckte mit den Schultern, um zu zeigen, dass ich keine Ahnung hatte. Vielleicht wirkte das ja überzeugend.
"Ohne Ei-", schon hatte er Eis hinzugefügt und ich schüttelte den Kopf: "Mit Eis ist auch ok.".
Ich vernahm seine weiteren Worte und zuckte erneut mit den Schultern: "Sonst hat sie nichts gesagt. Ehrlich.".Ich lächelte etwas und trank von meinem Whiskey. Mein Hals brannte und mir wurde bewusst, dass Eisenkraut darin war. Ich hustete und lag meine Hand an meinen Hals: "W-wieso?", brachte ich gerade noch heraus, als ich danne plötzlich Rebekah's Arme hinter mir spürte. Ich vernahm ihre Worte und sagte: "W-was soll ich nicht persönlich nehmen? Lass mich los, Rebekah...".

Rebekah musste doch lachen als Elena das Eisenkraut schluckte und gleich darauf husten musste "na was wohl Elena.. das hier" sie drückte Elena's Arme noch fester zusammen um ihr zu zeigen das sie besser den Mund aufmachen sollte. "ich glaube du verschweigst und noch ein paar Details,.. außerdem glaube ich kaum das du es schaffst einen anderen Vampir außer Gefecht zu setzen" ihr Blick ging wieder zu Nik und sie fragte sich was er nun von dem ganzen Spielchen hier hielt. sie hörte ihren Bruder genau zu, ihr war bewusst das sich das ganze so lange hinziehen würde bis sie redete. das würde ein Spaß werden, Rebekah war ziemlich nachtragend und sie wird die liebe Elena gerne quälen sobald sie die Erlaubnis von Nik dazu bekam. "Das kann ich leider nicht tun Elena" antwortete sie nur auf Elena's Worte und blickte wieder zu ihren Bruder der scheinbar schon wieder neue Ideen hatte. bei seinen Worten jedoch musste sie lächeln. sie zögerte keinen Augenblick und zog eine Haarnadel aus ihren Haar und stach Elena diese in den Rücken "na wie fühlt sich das an, eiskalt von hinten erdolcht zu werden Elena?"das ganze amüsierte Rebekah sehr wie sollte es auch anderes sein. in einer langsamen Bewegung zog sie die Haarnadel wieder aus Elena's Rücken "Das nächste mal wird diese vielleicht dein Herz erwischen, ist das Geheimnis auch dein Leben wert? überlege gut Elena" nun hielt sie Elena wieder fest. dann bemerkte sie ein neues Gesicht in der Runde "Wer bist du und was machst du hier?" sie beobachtete die fremde Vampirin genau.

Was genau ihn dazu veranlasste ausgerechnet zum Anwesen der Mikaelsons zu fahren wusste Damon nicht. Vielleicht war es die Tatsache, dass Elena nicht ans Handy ging und auch sonst nirgendwo erreichbar schien. Oder auch das dumpfe Gefühl, dass mal wieder irgendetwas nicht stimmte. Ohne zu zögern hielt er vor der Einfahrt, ehe er energisch auf das Tor zuging, welches nicht verschlossen war. Selbst wenn- der Salvatore fand immer irgendwie Wege hinein. Nicht einen Moment dachte er daran zu klingeln, denn welcher Vampir kündigte sich schon an, ehe er überprüfen wollte, was vor sich ging. Vielleicht täuschte ihn sein Gefühl auch, was ihm natürlich am Liebsten wäre derzeit. Doch kaum betrat er das Anwesen, durchflutete ihn das Gefühl von Angst, was nur von Elena ausgehen konnte. Als seien sie miteinander verbunden, kam es ihm vor die Gefühle nachempfinden zu können. Die gedämpfte Stimme der Doppelgängerin drang an sein Ohr, so wie die darauf forschen' Worte des Ursprünglichen, der ihr drohte und seine Hybriden anwies zu verschwinden.

Schnell drückte sich Damon gegen eine Wand, die im Dunkeln lag, damit seine Anhängsel ihn nicht gleich bemerkten. Das Klaus vermutlich längst wusste, dass sich ein "Fremder" im Haus befand, war ihm bewusst. Die Situation schien nicht sonderlich gut auszusehen, was ihn nur noch mehr anspornte. Selbstbewusst lehnte er sich gegen den Türrahmen, während die Aufmerksamkeit sich natürlich wie automatisch auf ihn richtete. "Was gibts für ein Problem? Kann man nicht mal weg sein ohne, dass die Gefahr besteht, dass Dich jemand foltern möchte?", an Elena gewandt formte sich ein kurzes Lächeln und die Art des Vampires war, wie sie damals immer gewesen war. Abschätzend blickte er auch Rebekah entgegen, die natürlich wieder einmal mittendrinsteckte und sie gerade mit einer Haarnadel folterte.

Mit langsamen Schritte und leicht angehobenen Händen legte seine Stirn sich in Falten. "Ganz ruhig bleiben, ich denke es nicht nötig ein Fass aufzumachen. Das lässt sich sicher alles in Ruhe reglen, NICHT?", seine Stimme erhob sich etwas, während seine Zähne sich aufeinander pressten. Die Überraschung, dass er zurück in MF war dürfte groß sein, was ihn jedoch im Augenblick nicht interessierte. Damon war hier um Elena zu helfen, koste es was es wolle. Wo hatte sie sich nur wieder hineingeritten..

Er hatte recht. Ich konnte es mir denken und ja, ich wäre zuerst zu Damon und Stefan gelaufen. Doch hatte ich keine Ahnung, dass diese wieder hier waren. Ich versuchte mich, vergebens, aus Rebekah's Griff zu befreien und antwortete Klaus: „I-ich... wie hätte ich denn zu Damon und Stefan gehen können. Sie sind nicht hier.“. Ich sollte aufhören. Ich sollte ihnen einfach die Wahrheit sagen. Klaus wird so oder so versuchen Beth zu finden.
Kurz bevor ich etwas sagen wollte, spürte ich auch sein Rebekah's Haarnadel in meinem Rücken. Ich schrie auf und nickte: „Ich sage es euch ja... Sie... sie wollte, dass ich zu dir gehe und alles genau so sage, ok? Sie meinte... wenn ich das tue, beschützt sie alle die ich liebe. Das ist die Wahrheit. Wirklich, Klaus! Ich weiß auch nichts über diese Fünf... wirklich.“.
Es war die Wahrheit, jedoch nicht die ganze Wahrheit. Ich schüttelte den Kopf: „B-beth will... dich... 'schlafen leg-'“. Aufeinmal war Beth im Zimmer und ich wusste nicht, was ich nun tun sollte.
Sie würde nun sicher allen weh tun, die ich liebe, da ich mich nicht an unsere Abmachung gehalten habe. Ich habe alles Falsch gemacht. Wieder einmal.
Und dann war da Damon. Ich konnte nicht glauben, was ich sah. Mein Retter in der Not: "D-damon?! D-du bist wieder hier?". Ich strahlte über das ganze Gesicht und wusste, dass er mich retten würde.

Verwirrung trat in das Gesicht des Salvatore, als nun auch noch eine weitere Person dazutrat, die er zunächst erst gar nicht registriert hatte. Wer zum Teufel sollte das sein? Verdammt, in der kurzen Zeit schien er wieder einmal einiges verpasst zu haben, was gerade im Augenblick alles andere, als von Vorteil war. Angespannt beobachtete der Vampir, wie Elena weiterhin in die kranken Spiele von Rebekah hineingezogen wurde, der es sichtlich Spaß zu machen schien sie zu quälen. Was sonst.
"Komm schon, Klaus. Langweilt es Dich nicht langsam immer zu foltern und deinen Willen zu kriegen? Lass doch auch mal die anderen ihre Geheimnisse bewahren..", dass seine Art und Weise die Situation wohlmöglich nicht auflockerte, wurde ihm schlagartig bewusst, denn einer der Hybriden näherte sich ihm ein Stück. Abweisend verengte Damon seine Augen und näherte sich dafür Elena ein wenig. "Denk nicht mal dran.", zischte er leise in die Richtung von Klaus' Schoßhündchen.

Je länger er zusehen musste, wie die Brünette vor Schmerz aufschrie, desto angespannter wurde das alles für ihn. Der Anblick riss ihn wieder einmal völlig aus der Realität, seinem eigentlichen Vorhaben jegliche Gefühle abzustellen. Sehr ungünstig und dennoch unaufhaltsam. Schluckend versuchte er das zu ignorieren und sich auf das Wesentliche zu konzentrieren. "Komm schon, hör auf damit! Quäl lieber mich, wenn euch das Spaß macht..lasst Elena gehen. Sie hat doch gesagt was sie weiß und den Rest scheint euch ja Barbie beantworten zu können.", abschätzend sah er zu der Fremden hinüber, die wohl eine ziemliche Welle der Wut ausgelöst haben musste. Die Blondine schien ziemlich von sich überzeugt zu sein und als sie anfing von den "Fünf" zu reden, klingelte es auch bei Damon. Hatte Jeremy nicht etwas davon erwähnt, ehe er Mystik Falls verließ? Auf Klaus' zynischen Kommentar ließ er sich gar nicht erst ein. Das tat nun wohl kaum etwas zur Sache.

Nichts würde Damon nun lieber tun, als Elena wegzureißen, doch er wusste es würde die Situation nur verschlimmern.
"Hört zu, was auch immer das für ein.."Ding" hier zwischen euch ist, haltet Elena daraus okay? Bitte.", eindringlich spannte sein Kiefer sich an und wieder einmal wurde deutlich, wie sehr es Damon am Herzen lag, dass es ihr gut ging.
"Wie gesagt, ich opfer mich, aber lasst Elena gehen.."- entschlossen trat er auf Rebekah zu, um sich direkt vor ihr aufzubauen. Gequält wurde niemand gern, doch wenn es eine Möglichkeit war die Doppelgängerin zu schützen..