![]() |
|
Was ihre Gedanken taten wußte ich nicht ich sah ihr nur an das etwas nicht stimmte, gut ich kannte sie nicht gut doch als Meisterin der Intrigen , die ich mal war hatte ich gelernt schnell zu erkennen wenn was im Busch war, die alte Elena hätte es nicht interessiert wie ich darüber dachte wenn sie sich veränderte die alte war mehr wie ich, entweder man liebt mich oder man hasst mich, hassen tun einen nur Neider und Konkurrenz galt es auszuschalten. Als ich sie kennen lernte mochte ich sie aber ich sah auch das sie mir gefährlich werden könnte sollten wir mal keine Freundinnen mehr sein. Und dieser Kampfgeist war grade nicht mehr in ihren Augen, gut da ich mit den Vampiren noch nicht so auskannte hielt ich es für einen schwachen Moment den hat jeder mal. Ich trank mein Blut und stand auf ging zu ihr hin setze mich neben sie und nahm sie in den Arm, für mich war die einzige Erklärung für ihren Frust der Silversterball. Erstmal schwieg ich und sagte dann zu ihrem Bruder nichts mehr sobald es dunkel war würde ich rausgehen und was zu trinken suchen. "Soll ich ehrlich sein? Es klingt nach außen hin schön, aber wenn ich feiern bin oder flirte dann nur weil ich raus musste zu Hause war nur Personal das man bezahlt nett zu sein, und das Internat, tja ich wurde weggeschickt weil ich über die stänge schlug, aber nicht weil meine Eltern um mich sondern um den Ruf der Familie besorgt waren, das Partyleben ist das was ich habe der Moment in dem ich lebe, " ich lächelte "tolle Kleider die die Männer einem zu Füßen liegen lassen, Alkohol gute Laune, Skandale und wenn man auf der Gwinnerseite steht ist es ganz lustig anderen beim Fall zu zu sehen, aber du wirkst grade so als hätte man dich zu Fall gebracht. Gestern warst du noch eine Königin und heute wirkst du irgenwie gebrochen, was auch immer Auf der feier war Elena du hast sie stolz und hocherhobenen Hauptes verlassen, und jetzt ist etwas anders. Ist dir jemand da auf die Füße getreten? " ich sah sie an und lächelte "dann sag es mir und wir lassen uns was einfallen um es der Person heim zu zahlen ich bin im Kämpfen gut wenn es nicht mit Händen in Brustkörben und so gespielt wird. Ich mag es subtiler" ich wußte echt nicht was war aber ich wollte sie nicht so traurig sehen. Ich lachte leise "wenn du dich anders fühlst dann nimm ein Bad zieh dir was schickes an schminke dich und setze ein lächeln auf. Glaub mir wenn du die Königin im Spiegel siehst ist sie wieder da, ich meine klar werd ich versuchen dir die Show zu stehlen aber hier in MF bin ich allein und ich brauche wenn zum feiern. Kurz lauschte ich "dein Bruder ist wach wenn ihr reden wollt und du mir diesbezüglich nicht traust kann ich ja solange in dein Zimmer gehen, raus geht leider noch nicht"

Ich versuchte immer wieder all meine Gefühle abzustellen, doch nichts brachte mich dazu. Schuld daran war Caroline, sie konnte etwas zu mir durchdringen, mehr als ich für möglich hielt und da jetzt mein Bruder wieder hier ist, nach so langer Zeit, spürte ich, wie mein altes Ich herausbrach. Herausbrach um für Jer da zu sein, für ihn die alte zu sein.
Kurz schloss ich meine Augen und versuchte mich zu sammeln. Doch konnte mich Josie wieder etwas ablenken, indem sie mir über ihr Leben berichtete. Sie tat mir unendlich Leid. Eltern sollten immer um ihre Kinder besorgt sein und nicht um ihren Ruf. Die Familie, Freundschaft, das ist was zählt und nicht der Ruf. Mein Blick wurde mitfühlend und etwas schüttelte ich den Kopf: „Es tut mir wirklich Leid, dass deinen Eltern der Ruf wichtiger war...“. Wieder konnte Josie eine Seite von mir entdecken, die sie noch nicht kannte. Meine einfühlsame und mitfühlende Seite. Dein Mitgefühl ist ein Geschenk schrieb mir Elija einst und nun war es wohl soweit, dass mein altes Ich endlich wieder da war. Nach all der Zeit, nach all den Toten, war ICH endlich wieder zurück.
Josie meinte, ich wirke, als hätte man mich zu Fall gebracht, doch eigentlich hatte ich mich selbst zu Fall gebracht. Ich lauschte ihren Worten, vernahm jedes Wort und so zeigte sie mir nocheinmal, wie ich mich in den letzten Tagen verhielt. Wie ein Biest. Wie Katherine.
Geschockt von meinem Handeln, stand ich vom Sofa auf und sah Josie an: „I-ich...“, Tränen stiegen mir in die Augen, „Ich habe dich verwandelt... E-es... tut mir so unsagbar Leid...“, war das erste was ich sagte, denn ich wollte niemals zu einem Vampir werden und nun nahm ich jemanden diese Entscheidung ab.
Ich hielt mir die Hände vor das Gesicht und setzte mich wieder auf die Couch, da ich im Moment nicht stehen konnte. „Jeremy... was... was soll er nur von mir halten? Er...“. Tausend Gedanken über Jeremy, Bonnie, Caroline und die Menschen, die ich tötete, schoßen mir durch den Kopf und mit alldem konnte ich im Moment nur schwer zurecht kommen. Am liebsten wäre ich hoch zu Jer gelaufen, hätte ihn umarmt, doch schämte ich mich zu sehr. Ich schämte mich, dass ich mich für den einfachen Weg entschied. Den Weg, seine Gefühle abzustellen und nun? Nun stellt es sich als dümmster Fehler heraus.





Leise,in den meisten Momenten darauf bedacht das man Jer nicht hören konnte trat er Stufe für Stufe herunter. Sicherlich würde es schwer sein unbemerkt zu sein,Jer hatte einen Herzschlag den Elena und ihr Gast sicherlich deutlich vernahmen. Für einen moment stoppte er somit wieder auf der Treppe,überlegend die Flucht anzutreten.Doch konnte er diesen Gedanken auch schnell wieder abschütteln,er war zurück nach Falls gekommen und seine Schwester war einer der wichtigsten Gründe. Hätte Jer sie auf dem Silversterfest vermutet,vielleicht wäre er vorbei gekommen,doch nach dem treffen mit Bonnie wollte er auch dieser nicht direkt erneut über den weg laufen. Sich beißend auf der Unterlippe hatte er die letzten Stufen erreicht,näherte er sich der Tür und so konnte er bereits Elena ihre Worte vernehmen. Verwandelt? Das Mädchen was mit da war,hatte sie verwandelt? Die Augenbraue zogen sich leicht zusammen,doch Jer würde nicht über sie Urteilen,zu sehr hat er sie vermisst,seine Familie,die einzigste Person die über war. Langsam trat er in den Türrahmen,ein leichtes lächeln hatte sich auf seine Lippen gelegt und doch,stoppte er an dem Punkt wo er stand. Wie würde sie reagieren? "Hallo Elena" Sagte er leise,auch wenn sie wohl längst wusste da Jer da war.

Ich sah sie an und jetzt war ich es die eine Maske aufsetzen auch wenn ich keinen Schlater umlegte dabei "man gewöhnt sich dran, irgendwann ist es egal" so langsam fragte ich mich echt was mit ihr los sei vor ein paar Tagen lächelte sie mich Eiskalt an und sagte mir das sie vor hatte mich zu töten, gut schön das sie das jetzt nicht wollte aber so traurig konnte ich auch nichts mit ihr anfangen, ich war nicht gut in trösten und so Dingen.
Dann brach sie in Tränen aus und ich verstand nichts mehr ich nickte leicht "Ja das hast du und eigentlich wolltest du mich nur trinken, aber das ist passiert, ich mein hey ich bin nicht tod also ist es doch besser als der Plan, ich muss damit jetzt leben ich meine Trauen bringt nichts und vermissen tut mich eh nur der Einzelhandel " ich laberte einfach los wollte sie aufbauen so wie sie es bei mir geschafft hatte. "Komm süße atme tief durch wir bekommen das schon wieder hin ja du beruhigst dich und heute Nacht gehen wir auf die Piste ich such mir hier ein Häuschen und ziehe nach Monstervally." Ich sah ihren Blick und korrigierte "Mystik Falls und wir zwei bringen mal Schwung in das keine Dorf okay?" ich was so abgelenkt durch das ungewohnte verhalten von Elena das ich wirklich nicht merkte das wir nicht allen waren und erschrocken sah ich zur Tür als ich die Stimme hörte. Und in dem Moment wo ich ihn ansah den Puls auch wieder sehr deutlich mitbekam schnell schnappte ich mir Elens Bluttasse und trank einen großen Schluck. "Guten Morgen Bruder von Elena" ich schluckte und hielt mir mein Versprechen ihn nicht zu beißen vor Augen

Josie's Worte vernehmen, schüttelte ich den Kopf: „Ich... wollte dich töten... das ist nicht zu entschuldigen und... jetzt bist du ein Vampir... Du... ich... ich hätte das nicht tun dürfen, wirklich...“. Sie versuchte mich aufzuheitern, doch brachte das alles nichts. Nichts hätte mich aufheitern können, gar nichts. Außer man hätte die Zeit zurück drehen können, doch das war leider unmöglich. Als sie meinte, dass wir Schwung in Mystic Falls bringen müssten, schüttelte ich erneut den Kopf und schwieg.
Ich war zu sehr mit Gefühlen überschüttet, dass ich Jeremy nicht hörte. Weder seine Schritte, noch seinen Herzschlag. Ich schluckte und versuchte ruhig zu atmen, doch war ich dazu nicht im Stande. Zu viel Unheil hatte ich angerichtet. Mein gesamter Körper schmerzte und wieder einmal fragte ich mich, wie ich nur so dumm sein konnte. Wie ich nur aufgeben konnte.
Caroline hatte mir zugeredet, dass ich keinesfalls aufgeben darf, dass ich um Damon kämpfen soll, doch war die Begegnung damals mit Klaus und Jody einfach zu viel. Ich war schwach, so wie ich es immer war und entschied mich für den einfacheren Weg, der sich nun als dummer Fehler und grauenvolles Resultat herausstellte. °Ich bin ein Monster und ich verdiene es zu sterben°, schoss es mir durch den Kopf, denn wie sollte ich nach all dem je wieder Care, Bonnie oder Jer unter die Augen treten? Ich habe alle enttäuscht.
Ich blickte kurz zu Josie und schüttelte nur den Kopf. „Es tut mir so Leid...“, sagte ich noch einmal, da es mir unendlich Leid tat, sie verwandelt zu haben, ihr ihre Zukunft genommen zu haben. Doch dann bemerkte ich Jeremy und zuerst blieb ich regungslos sitzen. Ich war einerseits traurig und entsetzt darüber ihn zu sehen, da er nun wusste, was aus seiner großen Schwester geworden ist, ein kaltes blutrünstiges Biest. Andererseits war ich überglüclich ihn zu sehen, da ich ihn mehr als alles vermisste. So stand ich schließlich auf und umarmte ihn einfach, hoffend darauf, dass er die Umarmung erwidern würde.
„Ich hab dich so vermisst, Jer...“, sagte ich weinend und hatte schon jetzt Angst davor, was er über meine Zeit als gefühlloser Vampir sagen würde. Ich hoffte, dass Josie ihr Versprechen halten würde und vertraute einfach auf ihre Selbstbeherrschung.





Jeremy schaute zu dem Mädchen ,der jungen Frau welche ihn ansprach,kurz nickend deutete er somit an das er sie verstanden hatte. "Guten Morgen,Bekannte meiner Schwester und ich bevorzuge den Namen Jeremy,der ist ganz gut" Erklärte Jer direkt und blickte von ihr nun zu Elena. Er hatte sicher das eine oder andere mitbekommen,aber was schon sollte er denken? Sein Kopf war bereits voll,mit hunderten dingen doch machte er sich nun nicht welche über das was sie war oder ist. Für ihn war sie immernoch seine Schwester und so erwiederte er nur gerne ihre Umarmung,welche er bekam als sie zu ihm kam. "Du hast mir auch gefehlt" Immerhin,deswegen war Jer zurück,zum größten teil wohl wegen seiner Familie und die bestand nun mal nur noch aus seiner Schwester. "Es tut mir leid das ich solange weg war" Brachte er beinahe sehr leise heraus als Jer die Umarmung löste

Puhhh was war den mit der Frau los die die kennen gelernt hatte? Erst so kühl und jetzt das, "Elena es ist passiert ich leb damit okay, wenn du mir hilfst damit umzugehen und mir ein paar Dinge erklärst wird das schon" auch wenn ich grade an einer Tasse mit Blut nippe war der Gedanke immer noch Freaky aber nun ja es schmeckte mir komischer weise ja auch wenn es kalt war und ich die ganze Zeit auf den Hals des junges sah. °Wußte er von uns, was wir waren hatte sie ihren Brunder eingeweiht?° ich lächelte leicht und zwang mich in sein Gesicht zu sehen "Hey Jeremy ich bin Josie, sei mir nicht böse aber ich geb dir jetzt nicht die Hand ich hab mir in den Grill gestern was eingefangen Magen und so und ich will dich nicht anstecken" hoffentlich zog die Ausrede, und ich trank schnell die Tasse aus damit er den Inhalt nicht hinterfragte. Dann sah ich zu Elena "dir muss nichts Leid tun, sowas passiert!" Ich sah die Umarmung und stellte erst jetzt fest das die beiden sich lange nicht gesehen hatten "soll ich euch zwei lieber allein lassen?"

Jeremy war gerade das, was ich brauchte. Er war mir das Wichtigste im Leben und umso mehr bereute ich meinen Fehler, da ich auch ihn enttäuschte. Mein Bruder war das Einzigste Familienmitglied, das ich noch hatte und ich konnte es immernoch nicht glauben, dass er wieder bei mir war. Endlich.
Es gab so viel, was ich ihm erklären muss und ich hoffte, dass er mir eine zweite Chance geben könnte, auch wenn ich diese nicht verdiene.
Josie's Verwunderung über mein plötzlich vollkommen anderes Verhalten, war ihr ins Gesicht geschrieben und mehr als verständlich. Sie lernte mich als kaltes, arrogantes Biest kennen und nun war ich die weinende und traurige Elena.
Ich vernahm ihre Worte und sah zu Boden: „Nichts wird je wieder in Ordnung sein, Josie... Du... bist ein Vampir und das wegen mir... Es ist nicht zu entschuldigen.“. Doch wie hätte sie wissen können, dass es grauenvoll ist? Für mich war es immer schlimm ein Vampir zu sein, doch schien Josie damit besser umzugehen.
Als sich Josie Jeremy vorstellte und nach einer Ausrede suchte ihm nicht die Hand geben zu müssen, lächelte ich etwas. Jer löste sich langsam aus der Umarmung und auf seine Entschuldigung hin, schüttelte ich nur den Kopf: „Nein, Jer... es muss dir nicht Leid tun. Wirklich nicht... Aber...“, ich schluckte und sah ihn an, „Ich muss mich für so vieles entschuldigen... I-ich habe Dinge getan die... die... grauenvoll waren.“.
Als ich dann Josie's Worte vernahm, drehte ich mich zu ihr um: „D-das Tageslicht, Josie... und... du kannst gerne hier bleiben, wirklich.“. Immerhin war ich diejenige, die ihr das antat.





Jer sein Blick wand sich erneut zu Josie,welche sich dann nun ebenfalls vorstellte und bei Ihren Worten,nickte er ein wenig. Sie hatte sich was eingefangen? Gut sollte es dem so sein so fragte er nicht wirklich nach,auch wenn es für ihn nicht sonderlich überzeugend klang. Jer hatte längst genug gehört um zu wissen das zumindest sie eben ein Vampir war und seine Schwester sie verwandelt hatte,was daraus wohl schließen ließ das auch sie einer war xD Ja Jer wusste längst bescheid,aber dennoch liebte er sie. "Wegen mir musst du nicht gehen" Entgegnete er Josie,denn vertreiben wollte er niemanden. Was Elena aber auch mit ihren Worten bestästigte und somit war es wohl geklärt das Josie bleiben konnte. Den Blick wieder auf Elena,schaute Jer fragend und ließ sich dann langsam auf dem Sessel nieder,die beiden nahmen die Couch ja bereits in beschlag. "Was hast du getan Elena?" Wollte er es wissen und egal was es war,er wusste das Vampire grausam sein konnten,sah er es oft genug an den anderen und dennoch,war sie nicht seine Schwester? Würde er je dazu in der Lage sein sie hassen zu können? Hass konnte man für viele empfinden,aber nicht für den einzigsten Teil der noch zu seiner Familie gehörte.

Was sollte ich jetzt sagen ich meine Elena hatte recht jetzt war ich ein buttrinkenes Monster aber irgendwie fühlte es sich doch gut an ich war schnell, stark, würde nicht alt werden, okay ich hatte ständig Hunger und fand die Welt oder das was ich im Wald sah irgenwie brutal aber das musste ich ja jetzt nicht sagen, ich hatte nie das Gefühl von Familie gehabt und so war es doch nicht schlimm wenn ich aus Manhattan verschwand, und meine Freunde dort hey die kamen und gingen, Stadtleben war halt anders. Aber als ich die beiden sah das tat weh und da konnte sie nichts führ den ich wünschte mir manchmal meine Eltern währen so für mich da gewesen meine stimme wurde etwas kühler "Elena ich komm klar lassen wir das Thema bitte okay?" Ich wußte nicht wirklich was ich sonst och sagen sollte aber ich bekam mit das er wohl bescheid wußte, gut dann konnte er sich denken warum ich mich ihn nicht nähern wollte. "ich weis das ich nicht raus kann aber ich könnte in den Keller gehen oder so oder in dein Zimmer irgendwo wo es dunkel ist dann könnt ihr reden. Ich denke das ist besser dann seid ihr zwei ungestört" und ich lief weder Gefahr an Jeremy zu knabbern noch musste ich das sehen was ich nie hatte, "ich bin eh Müde ich leg mich einfach noch mal hin" log ich und verschwand Richtung Elenas oder Gästezimmer wenn eins da ist.
(Playd ihr beiden erstmal ich komme sonst später wieder dazu oder spiele mich nachher aus dem haus)

Ich hatte Josie's Zukunft völlig ruiniert und sie kam damit anscheinend gut zurecht, ich jedoch würde länger brauchen, bis ich es akzeptieren kann, dass ich ihr Leben verändert – zum Schlechten – habe.
Ihre Worte vernehmend, nickte ich und lächelte etwas – so gut es mir möglich war. „Wenn du Blut brauchst, Josie... im Keller findest du welches...“. Sie sollte nicht aushungern oder doch noch Jeremy anfallen, weil sie seine Adern pulsieren hört.
Anschließend setzte sich Jer auf's Sofa und ich saß ihm direkt gegenüber. Seine Frage, was ich getan habe, beantwortete ich schließlich: „I-ich... habe mich so... grauenvoll gefühlt, dass ich meine Gefühle abstellte... Seitdem wirkte alles einfacher und besser und es war mir egal, ob ich jemanden töte oder nicht... I-ich war... unmöglich zu Bonnie und Caroline und habe... Menschen getötet, Jeremy...“. Ich schwieg einen Moment und wünschte mir nichts mehr, als dass Jer mich nicht hassen würde. „Es tut mir so Leid...“, fügte ich dann noch mit zittriger Stimme hinzu.
//Alles klar, Josie ♥





Das Josie sich letztlich doch zurück schaute ließ Jer für einen moment fragend schauen,er hatte nicht damit gerechnet aber es hinterfragte es auch nicht. Erwürde nun erstmal mit Elena reden,den moment nutzen ehe sie erneut dazu stoßen würde und eigentlich war er froh das Elena wie es schien nicht alleine war. Doch soweit wie Jer es mitbekommen hatte hatte genau sie Josie zu dem gemacht was nun war?! Doch fiel ihm ebenso wie Elena auf,das diese dies recht leicht zu nehmen schien,das sie nun war was sie war. Josie hatte den Raum verlassen und Elena sich ihm gegenüber gesetzt so das er aufschaute. Ihre Worte verschafften ihn für einen Moment eine Gänsehaut aber konnte er ihr das verübeln? War das nicht auch der Vampir in ihr welcher sie so handeln ließ? gegebenfalls auch der falsche Umgang? "Du kannst mit Bonnie und Caroline reden Elena,ich bin mir sicher auch jetzt sind sie noch Deine Freunde und für dich da,in einer Freundschaft gehören auch Fehler dazu an welchen man gemeinsam arbeitet" Versuchte jer sie,zumindest in diesem Punkt zu einem lächeln zu bekommen. "Morde kann man nicht rückgängig machen,aber bereuen ist ein erster Schritt um es besser zu machen. Es ist mir egal was du getan hast Elena,du bist meine Schwester und du wirst es immer bleiben" Schaute Jer sie an und seine Worte meinte er ehrlich. Rückgängig konnte man weder das eine noch das andere machen,aber daran arbeiten und das auch gemeinsam. Er würde seine Schwester nicht aufgeben,das würde er erst wenn sein Herz aufhört zu schlagen

Vor ein paar Stunden noch völlig frei von Gefühlen, überrannten mich meine zurückerworbenen Gefühle: Trauer und Wut über mich selbst, dass ich so leicht aufgab und meine Gefühle abstellte, Verzweiflung und Angst, dass Jeremy und meine Freunde mir niemals vergeben könnten und dennoch etwas Hoffnung auf das neue Jahr voller positiven Veränderungen. Neues Jahr, neues Glück.
Auch ich war froh, dass Josie - so gern ich sie dennoch hatte - uns alleine ließ, damit wir über alles sprechen konnten. Uns über das, was geschehen ist unterhalten konnten.
Die Elena, von der ich Jeremy erzählte, war nicht wiederzuerkennen. Nie hätte ich es für möglich gehalten, dass ich so grauenvoll, herzlos und kalt sein konnte und dennoch wurde ich es. Wurde zu dem, was ich niemals werden wollte: zu einem Monster und zu Katherine. Eines lehrte mich diese Zeit jedoch, dass ich niemals wieder so werden möchte, egal wie schwer die Zeit auch sein mag.
Nachdem ich Jeremy erzählt hatte, was ich tat, war ich auf seine Worte gespannt - sorgte mich, dass er mir nicht mehr gegenüber treten konnte, doch war er so wie immer zu mir. Mein Bruder, der immer für mich da war, wenn ich ihn brauchte.
Tränen stiegen mir erneut in die Augen und ein Lächeln legte sich auf meine Lippen: "I-ich danke dir so, Jer... Ich weiß nicht... was ich ohne dich tun würde...". Seine Worten gaben mir neue Hoffnung, neuen Mut, dass ich daran arbeiten könnte, alles wieder in den Griff zu bekommen.
Wieder einmal wurde mir bewusst, wie sehr ich ihn vermisst habe, wie unsagbar ich ihn vermisst habe.





Sein Blick hatte Jer auf Elena gerichtet und man konnte ihr förmlich ansehen wie sehr sie im Grunde mit sich selber kämpfte,aber hatten nicht alle schonmal Fehler getan? Fehler die sie bereuten? Die man niemals ändern konnte,sondern nur an ihnen arbeiten konnte? Jer hatte solche Fehler genauso gemacht wie Elena,er liebte seine Schwester und doch musste er immer Angst haben ihr etwas tun zu wollen,so wie sie anderen etwas tun zu wollen. Wenn auch auf unterschiedliche Art ,aber zeigte sich da nicht doch immernoch eine gewisse Gemeinsamkeit?
"Ich bin mir sicher Caroline und Bonnie werden deine Entschuldigung annehmen können,es braucht Zeit aber sie wissen das manche Zeiten nicht einfach sind,streit gehört dazu wie so vieles aber man muss gemeinsam daran arbeiten und nicht gegeneinader"
Lächelte Jer sie an,was sollte er schon sagen? Sie verurteilen? Für etwas was sie war und dennoch nichts für konnte? Wäre sie nicht das was sie nun ist wäre sie tot,etwas womit Jer weniger leben könnte als der Tatsache was sie ist.
"Du musst mir für gar nichts Danken Ley,wir haben uns beide als einzigste unsere Familie und egal was ist ich helfe dir,gemeinsam kriegen wir das hin und ich bin mir sicher das neue Jahr kann nur besser werden.Und ohne mich würdest du dir hoffentlich genauso in den Arsch treten wie gerade und für das kämpfen was du hier hast,deine Freunde"
Brachte er ihr mit einem lachen entgegen,er könnte sie niemals hassen noch verabscheuen,in Ihnen floss dasselbe Blut und das war bekanntlich dicker als alles andere

Ich war froh, dass ich - dank Caroline - wieder fühlen konnte, auch wenn es noch so schwer ist mit dem klar zu kommen, was ich getan hatte. Caroline war eben eine wahre Freundin, sie wusste genau wo meine Schwachstellen sind und wie sie zu diesen durchdringen konnte. Sie hatte es geschafft, dass ich wieder ich selbst wurde und ich war ihr überaus dankbar, doch wie hätte ich ihr das sagen können? Oder wie hätte ich mich bei Bonnie entschuldigen sollen?
Einfach zu beiden hingehen und sagen 'Hey, es tut mir Leid... Aber ich bin wieder die Alte?'. Nein, als einfach würde sich das nicht herausstellen, ganz sicher nicht, aber dennoch, egal wie schwer es sein mag, werde ich dafür kämpfen. Werde ich für unsere Freundschaft kämpfen.
Und sollten sie mich abweisen, mir nicht verzeihen können, respektiere und verstehe ich diese Entscheidung. Ich habe Abscheuliches getan und musste mit den Konsequenzen zurecht kommen. So ist das nunmal, wenn man Fehler macht.
Jeremy's Worte vernehmend, lächelte und nickte ich: "Ich hoffe du hast Recht. Ich... habe Angst ihnen entgegenzutreten... Ich war ihnen gegenüber so fies und... kalt... besonders Caroline.", ich seufzte, "Ich hasse mich so sehr dafür, dass ich einfach aufgegeben habe, Jer.", gab ich dann zu.
Denn egal wie aussichtslos manche Situationen schienen, meine Freunde hielten immer zu mir und haben nie aufgegeben und ich? Ich wählte den einfachen weg und gab auf.
Ich schüttelte etwas den Kopf: "Doch Jeremy... ich muss dir danken, denn... es ist nicht selbstverständlich. Aber eines verspreche ich dir... Ich werde niemals wieder so dumm sein und aufgeben... meine Gefühle abstellen... und ich werde für meine Freunde kämpfen...", ein Lächeln legte sich auf meine Lippen, denn mein Bruder hatte es wirklich geschafft mich aufzuheitern.






![]() 0 Mitglieder und 3 Gäste sind Online |
![]()
Das Forum hat 364
Themen
und
4486
Beiträge.
Heute waren 0 Mitglieder Online: Besucherrekord: 24 Benutzer (13.01.2013 19:24). |
![]() | Forum Software ©Xobor.de | Forum erstellen |