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Tyler und Caroline waren immer süß zusammen, doch Stefan und Caroline sind ein wunderschönes Paar. Wenn ich ehrlich bin, passt Caroline viel besser zu Stefan als ich. Beide sind Menschen - nein Vampire - die mir überaus wichtig sind. Beide sind wundervolle Personen und sie haben wirklich einander verdient. Ich wünschte mir nichts mehr, als dass sowohl Caroline als auch Stefan glücklich sind und gemeinsam können sie es nun endlich sein.
Natürlich ist Tyler eine Hürde, doch gemeinsam können sie diese überstehen. Ich war mir nicht sicher, wie Tyler reagieren würde, da ich mir sicher war, dass er Caroline liebt, sehr sogar, doch nachdem er die Stadt verlassen hat, verliebte sich meine beste Freundin eben in Stefan - was wirklich verständlich war.
Ich vernahm ihre Worte und nickte: "Tyler wird es schon verstehen... Er hat schließlich Mystic Falls verlassen, Care... Und... wenn er dich wirklich liebt, dann ist er froh, dass es Stefan ist und kein anderer.", meinte ich dann lächelnd.
Doch die Frage, die mir Caroline dann stellte, ließ mich erst einmal einen Moment schweigen. Stefan war die Art von Mann, die sich jede Mutter für ihre Tochter wünscht, Damon das brutale Gegenteil davon. Die Worte von Care, warum hast du dich dann in Damon verliebt?, brachten mich wieder völlig durcheinander. Verliebt, ja sie hatte Recht, ich bin in Damon verliebt, doch ist es seltsam es so von jemanden zu hören. Ich stritt meine Gefühle für Damon immer ab und würde es wieder tun, denn tief im Inneren wusste ich, dass ich in Damon verliebt war, jedoch wollte ich mir diese Liebe nicht eingestehen. Ich schluckte und zuckte mit den Schultern: "W-weißt du Caroline... ich... bin nicht wirklich in ihn ver-verliebt... Ich empfinde nur sehr viel für ihn...". So redete ich mir das immer ein, auch wenn es eigentlich anders war.
Ich bemerkte sofort, wie verwundert Caroline über meine Worte bezüglich Beth war, denn auch ich war über meine Worte verwundert. Doch es war die Wahrheit. Beth ist eine wunderbare Freundin, wenn man sie richtig kennt und sie nicht 'hintergeht'. Beth und ich, wir hatten einen Deal, ich bringe sie zu Klaus und sie lässt mich am Leben. Sie sagte mir, was ich Klaus sagen sollte, doch Klaus durschaute mich und ich tat das Falsche. Kein Wunder, dass sie wütend ist und so handelte.
Ich zuckte mit den Schultern, als ich Care's Worte vernahm und erzählte ihr dann, was passierte: "Weißt du Care... Ich hätte auch nicht gedacht, dass ich jemals so über sie spreche aber... Sie öffnete mir die Augen. Sie zeigte mir, dass es wichtig ist zu kämpfen.", ich lächelte etwas, "Als ich und D-dean... als wir uns küssten, kam sie zufällig vorbei und öffnete mir die Augen.".
Ich sah zu Caroline und lächelte: "Außerdem hat sie dich gerne... Also kann sie ja nicht so böse sein, oder?".
Es war seltsam mit Caroline über Damon zu sprechen. Vorallem, wenn ich daran zurück denke, was Damon ihr angetan hat. Wie er mit ihr umging, als sie noch ein Mensch war. Wie sich die Zeiten doch ändern, ich hasste Damon. Er war böse, herzlos, brachte Jeremy um und nun? Nun hab ich mich in ihn... Nun habe ich starke Gefühle für ihn.
Ja, es wirkte so, als hätte ich ihn aufgegeben, denn ein Teil von mir tat dies. Ich atmete tief ein und versuchte nicht wieder den Tränen nahe zu sein. "Weißt du... Ich möchte ihn nicht aufgeben aber... ist es nicht so oder so hoffnungslos?". Ich war oft soweit, dass ich die Hoffnung aufgeben wollte. Ich war es so satt andauernd zu weinen und sehen zu müssen, wie all meine Hoffnungen und Träume wie eine Seifenblase zerplatzen. Doch gerade bei Damon sollte ich nicht aufgeben, oder?!
Als ich dann Caroline's Reaktion auf den Kuss hörte, biss ich mir auf die Unterlippe: "J-ja... ich... es ist keine Entschuldigung aber... er war da... er war liebevoll und...", ich hörte auf und schüttelte den Kopf. Was hätte ich sagen sollen? Er war für mich da, als ich am Boden zerstört war? Wir hätten vermutlich beinahe miteinander geschlafen, wenn Beth nicht dazugekommen wäre? Nein, das konnte ich Caroline nicht erzählen.
Als Care dann wieder das Wort ergriff, sah ich sie an und hörte aufmerksam zu. Und mit allem, was Caroline sagte, hatte sie recht. Damon war immer für mich da. Er rettete mir das Leben, stand mir bei, als ich zu einem Vampir wurde und nun? Nun wollte ich ihn aufgeben? Er hätte mich niemals aufgegeben. Niemals.
Ich nickte, doch als Care dann sagte, dass Damon mich liebt, konnte ich meine Tränen nicht mehr zurück halten. Ich kam mir so schuldig und schlecht vor. Das mit Dean, dann das, dass ich ihn aufgeben wollte. Was war nur los mit mir? Wieso brauchte ich jemanden der mir die Augen öffnet? Wieso wurde mir das nicht alles selbst bewusst? Beth hatte Recht: Ich mit meinem ständigen Selbstmitleid und meinen Problemen.
Die Liebe übersteht alles? Auch Klaus? Ich nickte und versuchte etwas zu lächeln, was mir allerdings nicht besonders gut gelang. Sie hatte mit allem Recht und es ist eine Schande, dass mir das nicht selbst bewusst geworden ist. Doch war ich wirklich so stark?
Ich fuhr mir durchs Haar, zog anschließend meine Beine an meinen Körper und legte meine Arme um diese. Mit zittriger Stimme sagte ich dann: "D-du hast Recht Care... I-ich... ich hätte ihn niemals aufgeben dürfen... ich hätte nicht einmal... daran denken dürfen. Ich werde um ihn kämpfen... Danke Caroline...". Ich war ihr wirklich dankbar, dass sie mir beistand und mir neuen Mut gab.
Als Caroline dann nocheinmal von dem Kuss anfängt und meint, dass ich es als Frust-Test, als Frust Kuss ansehen soll, legte sich ein Lächeln auf meine Lippen. Es ist wirklich das Beste, diesen Kuss als soetwas zu sehen. Ihn am besten zu vergessen. Doch Dean, er bedeutete mir auch etwas. Nicht soviel wie Damon, aber ich hatte ihn gern und wollte ihn keineswegs verletzen. Ich sah zu Care und hoffte, dass sie einen letzten Rat für mich hätte: "U-und was ist mit Dean... W-wie soll ich ihm das sagen? I-ich... e-er... er war so nett und ich hab ihn eigentlich nur ausgenutzt...".
Anschließend schüttelte ich den Kopf und meinte dann: "Vergiss was ich gesagt hab, Care. Ich werde ihn vermutlich eh nie wieder sehen...". Oder doch? Und, sollte ich Caroline sagen, dass er hinter Klaus her war? Dass er ihn vernichten bzw. schlafen legen will? Ich war es Caroline schuldig, immerhin hatte sie Klaus gern.
Ich schloss kurz die Augen und sah dann anschließend ernst zu Caroline: "Er möchte Klaus... vernichten... Ich finde du solltest das wissen....". Auch wenn ich Klaus hasste, mochte Care ihn und sie wäre sicher traurig darüber, wenn er weg wäre. Als Freundin sollte ich dafür sorgen, dass Care zumindest von Dean's Plan erfährt.





Zu viel haben die beiden Freundinnen schon hinter sich gebracht, da werden sie doch nicht an nun den Dingen scheitern, weder Elena noch Caroline sollten jetzt aufgeben. Aufstellen sich die Krone richten und weiter gehen, vielleicht wird Care zwei T-shirts bedrucken gehen mit diesen Worten und immer wenn sie wieder selbst daran zweifeln das alles besser wird finden sie eben das Shirt in ihrem Schrank und werden daran errinert das es immer ein weiter gehen gibt. Man darf sich in der heutigen Zeit einfach nicht hängen lassen, egal wie schwer so manch eine Hürde sich erweist sollten sie darüber stehen können.
Die Worte zu Tyler und Stefan lassen sie lächeln, irgendwie so glaubt Caroline wird sie das alles schon hin bekommen, doch auch sitzt ihre Angst sehr tief das sie einen der beiden Verlieren wird und das, genau das ist es wovor sie Angst hat. Care weiß das sie es nicht aussprechen muss, Elena ist schlau und kann sie eben diese Teil auch denken " Ich werde mit Tyler reden, ja das werde ich doch sol er erst einmal in Falls ankommen... nicht gleich soll er wieder das Gefühl verspüren gehen zu wollen " Nein das möchte Care nicht, nicht noch einmal möchte sie mit ansehen wie Ty seine Sachen packt und geht. Doch war sagt ihr das es nicht dieses mal Stefan sein wird der geht? das er das kann das hat er Bewiesen als er gegangen ist um über Elena hinweg zu kommen.
Ihre Angst besteht darin das Elena ihren Worten im Bezug auf Damon gar keine Richtigkeit ansieht, Gut jeder weiß das Care nicht besonders gut auf ihn zu sprechen ist und doch, er ist eben der Mann für den Elena Gefühle hat also wird sie sich damit Arrangieren irgendwie. Sie möchte einfach nur nicht das ihre Freundin etwas aufgibt was sie nachher bereut und weiß Gott ja sie weiß das es Elena bereuen wird. Ein liebevolles lächeln richtet sie an ihre Freundin und drückt sie " wir bekommen das hin Elena...alles bekommen wir hin " Gute Frage... was soll sie Dean sagen " vielleicht solltest du ihm erst einmal aus dem Weg gehen, warten bis etwas Gras über die Sache gewachsen ist und dann schauen " Care ist sehr vorsichtig darin ihr einen Rat zu geben, nicht das sie etwas falsches sagt.
Als sie zum Thema Shanny gelangen seufzt sie " ich wollte ehrlich zu ihr sein, habe ihr gesagt was ich bin und nun möchte sie nicht mehr bleiben " Traurigkeit macht sich breit, denn Care weiß das sie Shanny nicht zwingen kann hier zu bleiben.


Ich war beinahe so weit alles aufzugeben, vielleicht, wie Damon es sagte, die Stadt zu verlassen. Alles hinter mir lassen und irgendwo neu anfangen. Doch Caroline, das Gespräch mit ihr, machte mir erneut Mut und Hoffnung. Ich werde für das kämpfen, was mir wichtig ist, für meine Freunde, für Damon. Ich werde nicht aufgeben und auch, wenn es hoffnungslos scheint, oder ich mich alleine fühle, werde ich dagegen ankämpfen.
Ich vernahm Caroline's Worte bezüglich Tyler und lächelte etwas. Ich wusste genau worüber sie sich sorgte und wovor sie Angst hatte. "Mach dir keine Sorgen Care... Es wird alles gut klappen. Es kann doch nur besser werden, nicht?", meinte ich aufmunternd. Tyler würde das mit Sicherheit verstehen. Er würde verstehen, dass Caroline's Herz nun Stefan gehört. So wie ich es verstand, dass Stefan's Herz nun Caroline gehört. Beide, sowohl Stefan als auch Caroline, waren mir wichtig und genau deshalb freute ich mich für sie, da ich wusste, dass beide in guten Händen sind.
Caroline war sich so sicher darin, dass wir das hinbekommen würde, sodass sie mir immer mehr Mut gab und meine Hoffnungen Damon wieder zu bekommen wurden auch immer größer. "Du hast Recht... Danke, Care...". Ich musste mich einfach bei ihr bedanken. Bedanken dafür, dass sie für mich da war. Bedanken, dass sie mich nicht verurteilt, weil ich für Damon etwas empfinde und das, nachdem er sie so schlecht behandelte.
Caroline's Rat mit Dean schien mir sehr einleuchtend und ich nickte.
Als Caroline mir dann über Shanny wieder etwas erzählte, hörte ich aufmerksam zu. Caroline war ehrlich zu ihr, sie zeigte ihrer Schwester was sie wirklich sit, dass sie ein Vampir ist und diese möchte nun nicht bleiben.
Ich nahm Caroline's Hand und sah sie lächelnd an: "Care... Shanny braucht nur etwas Zeit das zu verkraften. Du bist ihre Schwester und das ist ihr bestimmt wichtig... Und... vorallem hat sie gesehen, wie ehrlich du bist. Sie kommt bestimmt bald wieder nach Mystic Falls. Glaub mir...". Ich war mir sicher, dass Shanny zurück kommen würde. Care war ihre Schwester, gut sie war ein Vampir, aber sie sind Schwestern und das verbindet die beiden einfach.





anderen Beizustehen und ihnen einen Rat zu geben ist etwas, das Care sehr gerne macht, es lenkt einem Selbst von den eigenen Problemen ab, die Worte von Elena zu Tyler lassen sie schmunzeln " wir werden sehen was daraus wird , wenn ich Tyler abermals verliere dann sollte es wohl so sein mhm? dann scheint es als habe ich es nicht anders verdient " mittlerweile war Care an dem Punkt gekommen das sie für all das Büßen muss was sie Als Mensch falsch gemacht hat. Um zu begreifen was sie vielleicht für ein Eogoitischer Mensch war.
Caroline sieht in den Augen ihrer Freundin das sie wieder neuen Lebensmut schöpft , was sie wirklich erfreut das ist es doch was sie wollte ! das sie bemerkt das sie nicht aufgeben soll. Über die Worte zu ihrer Schwester, verzieht Caroline etwas ihr Gesicht, wenn es um Shanny geht weiß sie einfach nicht mehr weiter " weißt du von jetzt auf gleich, steht da jemand vor der Türe und sagt dir das sie deine Schwester ist. Ich habe versucht ihr alles irgendwie recht zu machen, lasse sie bei mir wohnen habe versucht Liz zu erreichen aber irgendwie, es macht den Schein egal was ich mache ich stoße auf Ablehnung. Sie bemerkt wahrscheinlich gar nicht wie sie mich mit all den Dingen verletzt.... als würde sie das alles nicht sehen wollen... als sucht sie nur Dinge die sie gegen mich haben kann um wieder gehen zu können " Care trägt fest den Glauben in sich das sie eine Schlechte Schwester ist.


Ich schüttelte den Kopf: "Du wirst Tyler nicht wieder verlieren, hörst du. Und... soetwas verdienst DU mit Sicherheit nicht, hörst du, Care?". Ich wusste nicht, wieso Caroline auf einmal so dachte, jedoch sollte sie schnellst damit aufhören. "Du bist ein wunderbarer Mensch, Care...", ich wählte extra Mensch, "Du verdienst nur das Beste.".
Dass Caroline eine Schwester hat, was für mich immer noch unglaublich. Ich lauschte Caroline's Worten und bemerkte, dass sie alles richtig machte. Alles. Sie war für ihre Schwester da und war ehrlich zu ihr. Ehrlichkeit war das Wichtigste, auch wenn man anfangs nicht damit umgehen konnte. Ich nahm Care in den Arm und sagte dann: "Caroline... du hast alles richtig gemacht. Bitte glaub nicht, dass du eine schlechte Schwester bist...", ich kannte sie nun lang und gut genug um zu wissen, dass sie sich so fühlte, "Weißt du... du warst ehrlich zu ihr... Das ist das wichtigste... I-ich hab Jer manipulieren lassen damals... und die Wahrheit holte uns ein... Ich war eine schlechte Schwester, aber du... du bist eine wunderbare Schwester.".





Beide scheinen nun wieder etwas gemeinsam zu haben, sie machen sich Sorgen um ihre Geschwister und reden sich ein das sie ihren Part darin nicht wirklich gut machen, mit einem seufzen zuckt Care etwas mit ihren Schultern " Weißt du was El? Vielleicht liegt es in unserer Natur das wir glauben, wir sind nichts tolles" Elena sieht es falsch denn in den Augen von ihr war sie immer eine Gute Schwester sie hat Dinge getan um Jeremy zu beschützen und daran sieht man, sollte man sehen das sie niemand schlechtes ist.
Ihre Freundin noch einmal drückend , gibt sie ihr ein Küsschen auf die Wange " Ich muss erst einmal wieder los, aber wir versprechen uns hier und jetzt das wir nicht mehr so lange warten bis wir miteinander reden ja? wir müssen mal wieder einen Mädels Abend machen! sag mir einfach wann es dir passen würde und dann machen wir das " Elena hat sicherlich noch ein paar andere Dinge zutun und da möchte Care einfach nicht stören " ich hab dich Lieb Beste " lächelnd muss sie Elena einfach noch mal drücken ehe sie aus dem Zimmer und aus dem Haus verschwindet.
// ich habe mich raus geplayt weil ich nicht weiß wie und ob ich die Woche viel da sein kann und ich möchte nicht das du hängst wegen mir noch länger


Ich musste schmunzeln, als ich ihre Worte hörte. Vielleicht hatte sie Recht, doch kam ich mir nie wie eine gute Schwester vor.
"Glaub mir, Shanny wird schon noch erkennen, was für eine gute Schwester sie in dir hat", meinte ich aufmunternd.
Als sich Care verabschiedete, lächelte ich: "Wir dürfen auf keinen Fall mehr so lange warten.. Und einen Mädlsabend müssen wir wirklich bald nachholen...". Ich freute mich jetzt schon darauf. "Bis dann Care... Ich hab dich auch lieb.", sagte ich noch ehe sie verschwand.
Kaum hatte Caroline das Haus verlassen, machte ich mich schon auf den Weg zum Anwesen der Mikaelsons. Zu Klaus. Ich hoffte ich würde ihn antreffen und könnte mit ihm über Damon sprechen.
//Alles klar, Care ♥♥
>>> Anwesen der Mikaelsons/ Klaus' Zimmer





Nachdem ich Klaus das Messer in den Arm rammte, begab ich mich sofort nach Hause, wo mir schließlich bewusst wurde, dass ich hier unmöglich bleiben könnte. Ich wäre nicht mehr sicher.
Sicherheit war etwas, was ich schon lange nicht mehr kannte. Das ganze Gespräch mit dem Urvampir und seiner kleinen Flamme Bethany ging mir nocheinmal durch den Kopf.
ich bin nicht du - ich spiel nicht mit Brüdern, traf mich schon sehr, denn ich spielte doch nicht mit ihnen. Nie. Ich hatte mich immer für Stefan entschieden, bis ich zum Vampir wurde. Aber das bedeutet doch nicht, dass ich mit ihnen spielen würde.
ich will niemals so enden wie du,dass ich die Menschen verletzte dir mir am wichtigsten sind.. Mit diesem Satz traf Beth mich am stärksten, denn anscheinend hatte sie recht. Caroline ist gegangen ohne sich zu verabschieden, gegangen, weil ich eine grauenvolle Freundin war. Nicht sie hätte gehen sollen, sondern ich. Ich bin diejenige, die Mystic Falls verlassen sollte, damit alle anderen besser leben können.
Ich setzte mich auf's Sofa und zog meine Beine zu meinem Oberkörper. Um diese schlang ich dann meine Arme und fing an zu weinen. Dieser Schmerz, dieses Gefühl. All das halte ich nicht mehr aus. Ich bin es leid, immer traurig sein zu müssen, immer verzweifelt zu sein, mich schuldig zu fühlen. Ich bin es leid, überhaupt etwas zu fühlen.
Wie sagte Damon früher immer? Es gibt einen Schalter, damit man nichts fühlen muss. So ist es einfacher. Vielleicht wäre es für mich nun an der Zeit auch meine Gefühle abzustellen. Einfach nichts mehr fühlen, keine Trauer, keine Verzweiflung. Wieso nicht?
Nach längerem Überlegen, stellte ich meine Gefühle schließlich ab. Es war mir egal, was andere über mich sagen würden. Ich wusste, dass es Bonnie und Caroline nicht gefallen würde, doch es wäre besser, wenn wir keine Freundinnen mehr wären, dann könnte ich sie nicht mehr verletzen, sie nicht mehr enttäuschen.
Eigentlich hatte ich vor, Mystic Falls zu verlassen, doch nachdem ich nun meine Gefühle abstellte, kam mir dieser Gedanke völlig dumm vor. Wieso hätte ich das tun sollen? Wieso hätte ich Mystic Falls verlassen sollen? Dafür gibt es nun wirklich keinen Grund mehr. Ich würde Mystic Falls nicht verlassen, nein ich würde es ein bisschen aufmischen.
Es war wirklich schön, nichts mehr fühlen zu müssen, frei zu sein von Gefühlen. Ich kramte mein Handy heraus und bestellte mir eine Pizza. Nach kurzer Zeit kam auch schon der Pizzajunge vorbei, den ich hereinbat: „Komm rein, kannst du mir die Pizza im Wohnzimmer abstellen?!“, fragte ich ihn dann freundlich. Mit einem Nicken betrat er das Wohnzimmer, wobei ich die Haustür schloss und nach kürzester Zeit wieder hinter ihm stand. “Das macht dann 12,98 $.“, sagte er. Ich legte den Kopf schief und grinste: „Nein... Das geht auf's Haus, nicht? Aber eigentlich hab ich eh keinen Hunger auf Pizza.“. Ein Lächeln legte sich auf meine Lippen und schon packte ich den jungen Mann. Meine Augen färbten sich blutrot und Adern unter ihnen wurden sichtbar, sowie sich auch meine Zähne zeigten. Der geschockte Gesichtsausdruck des Pizzaboten, ließ den Hunger in mir steigern. Ich rammte ihm meine Zähne in den Hals und trank sein Blut genüsslich – bis zum letzten Tropfen. Anschließend ließ ich ihn neben meine Füße fallen.
Daraufhin holte ich erneut mein Handy heraus und schrieb Klaus eine SMS. Er sollte sich um Jody sorgen, denn sie wird bald eines meiner nächsten Opfer sein. Ich würde sie vermutlich nicht töten - noch nicht, aber ich würde ihr Blut trinken, da das Klaus überhaupt nicht gefallen würde. Allein bei diesem Gedanken, legte sich erneut ein Lächeln auf meine Lippen.





Als Josie und ich die Silvesterparty dann bei mir zu Hause weiterfeiern wollte, sah ich Jeremys Schlüssel und wusste, dass er wieder hier ist. Früher wäre ich - egal wie spät es gewesen wäre - sofort zu ihm ins Zimmer gelaufen und hätte ihn umarmt. Immerhin habe ich ihn eine lange Zeit nicht mehr gesehen. Doch ohne meine Gefühle, bedeutete mir das gar nichts, nein, im Gegenteil, es war mir sogar etwas lästig. Doch hoffte ich einfach darauf, dass er genug getrunken hatte und uns nicht hören würde. Dennoch fiel unsere 'Home-Silvester-Party' etwas leiser aus.
Josie übernachtete dann noch bei mir und schlief im Gästezimmer, ich in meinem Zimmer. Da ich nun wieder wach war, begab ich mich sofort runter ins Wohnzimmer um etwas aufzuräumen, wobei ich mich daran erinnerte, dass wir uns noch eine Pizza bestellten und den Lieferanten so manipulierten, dass er alles aufräumte - was mir natürlich sehr gelegen kam.
Kurz verschwand ich im Keller und kam mit zwei Blutbeuteln in der Hand wieder ins Wohnzimmer und wartete darauf, dass Josie wach werden und herunterkommen würde.




Etwas verschlafen aber weniger verkatert als befürchtet kam ich in Abendrobe runter den was anderes hatte ich ja nicht hier, die haare waren nur notdürftig gezähmt worden und ich wünschte mir mein Zimmermädchen zurück. Ich grinste leicht "dein Bruder ist echt eine Herausforderung er hat eine gesunden Kräftigen Herzschlag. " Um ehrlich zu sein hat der mich eine ganze Weile wach gehalten aber ich musste Elena ja versprechen ihren Bruder nicht anzuknabbern. "guten Morgen" mein Blick viel auf die Konserven und sofort bekam ich hunger aber echt jetzt Blut aus Pkastikbeuteln? okay viel Wahl hatte ich ja nicht draußen war es noch nicht dunkel und wenn der Bruder überleben musste dann hatte ich keine alternative. "war lustig gestern aber das Wahrheit oder Pflicht war irgendwie eine peinliche Idee." ich grinste den wir hatten uns ein haufen Quatsche einfallen lassen und es hatte ja Spaß gemacht.

Ich erinnerte mich kaum noch daran, dass ich sie bat, Jer nicht anzuknabbern. Eigentlich hätte es mir egal sein müssen, doch schien ab und zu mein altes ich durchzuschimmern. Mein Bruder war mir noch immer wichtig - doch erst wieder, seitdem Caroline versuchte zu mir durchzudringen und anscheinend hatte sie es geschafft. Etwas zumindest.
Und durch den Abend gestern und das Wissen, dass Jer wieder da ist, schien es so, als würde immer mehr mein wahres Ich zurück kommen. Als ich Damon sah - wie er mit Rebekah tanzte - störte es mich, weshalb ich mich dazu entschied, die Party zu verlassen. Es hätte mich jedoch nicht stören dürfen, oder? Eigentlich hätte ich drüber stehen und mit einem gutaussehendem jungen Mann tanzen müssen. Doch verletzte es mich in einer gewissen Weise.
Und so kam es wohl auch dazu, dass ich dafür sorgte, dass Jeremy nichts passiert.
Etwas verschlafen kam dann Josie herunter, was mich schmunzeln ließ: "Morgen, Schlafmütze!". Als sie dann davon anfing, dass Jer eine 'Herausforderung' sei, stieg wieder - ungewollt - Wut in mir auf: "Lass diese Sprüche, verstanden?! Ich sagte dir, dass mein Bruder TABU IST!", betonte ich ernst und mit einem bedrohlichen Unterton in meiner Stimme.
Anschließend fiel ihr Blick auf die Blutbeutel, die ich mir immer aus den Krankenhaus besorgte und leicht lächelnd schüttelte ich den Kopf: "Warte kurz...". Schnell in der Küche verschwunden, kam ich schließlich mit zwei Tassen zurück: "Ich bin mir sicher, du möchtest das Blut in einer Tasse, nicht?".
So öffnete ich Josie's Blutkonserve und schüttete es in eine Tasse. Anschließend wiederholte ich das Ganze, damit auch ich aus einer Tasse Blut trinken könnte. "Hier.", ich hielt Josie die Tasse hin und wartete bis sie diese nahm.
"Lustig? Ja... aber nur weil wir betrunken waren... Ich weiß nicht, wie ich im nüchternen Zustand darüber denken würde... also lass uns das ganz schnell vergessen!!", meinte ich lachend.




Ich wußte nicht warum sie die Party verlassen hatte, nur das sie es auf einmal einig hatte und einte das wir zu zweit mehr Spaß haben könnten. "Schlafmütze??? ich habe als Mensch noch länger geschlafen" dann rollte ich mit den Augen, "ich hab ihm nichts getan sein Blutkreislauf ist geschlossen geblieben" das ich kurz vor der Zimmertür stand erwähnte ich lieber nicht. Ich war echt froh das sie Tassen holte und nahm dankend meine neues Frühstück an auch wenn immer wenn ich bewußt daran dachte das ich jetzt von Blut leben würde es noch eklig fand. es schmeckte kalt anders, aber nun ja ich bin was ich bin "sag mal ist es wahr das ich jetzt nicht mehr altere?" ich trank einen Schluck und lachte "okay wir vergessen es aber wir müssen es wiederholen wenn wir mal wieder mal so einen Abend machen" ich war wieder etwas nachdenklich und trank mein Blut. "der eine Mann da auf der Party den hatte ich im Wald getroffen wo er eine ziehmlich abgefahrenen Frau ein Ast in dem Bauch gerammt hat. Ist sowas hier üblich?"

Nachdem ich Damon sah, wollte ich nicht mehr auf der Party sein. Hätte ich es Josie erklären sollen? Mich dafür entschuldigen sollen, dass ich so schnell weg wollte? Ich war mich nicht sicher, der Anstand hätte es verlangt, doch wollte ich nicht über Damon sprechen, da es mich - ob ich wollte oder nicht - zu sehr schmerzen würde.
Ich vernahm ihre Worte und lächelte: "Noch länger?! Wie lang bist du da denn bitte im Bett geblieben? Was war denn mit Schule?", fragte ich sie dann, doch hatte sie sicher einen Privatlehrer, bei dem es egal ist, ob sie um 8 Uhr oder um 13 Uhr erst mit dem Unterricht anfangen würden.
"Danke.", sagte ich dann, denn ich war wirklich froh, dass es Jeremy gut ging - was mich etwas wunderte, da ich immer noch davon ausging, dass ich zum Fühlen nicht im Stande war. Ich war davon überzeugt, dass Caroline kein bisschen zu mir durchgedrungen war, doch da täuschte ich mich gewaltig.
Ich trank einen Schluck Blut und lauschte Josie's Worten, die mich grinsen ließen: "Ich bin auf jeden Fall dabei... Aber wir sollten auf jeden Fall mit mehreren Wahrheit oder Pflicht spielen! Dann wird es umso lustiger...". Wieder trank ich einen Schluck Blut, ehe ich ihre Frage hört. "Klaus? Stimmt... du sagtest mir, dass du jemanden von hier kennst... Nun ja, üblich ist es nicht unbedingt, aber Klaus ist... Er ist ein Hybrid. Halb Vampir und Halb Werwolf. Ihm solltest du immer aus dem Weg gehen, glaub mir... Es ist besser und achte auf jeden Fall darauf, dass du dich ihm nicht zum Feind machst.", meinte ich ernst. Doch erwähnte sie eine 'abgefahrene Frau'. Ich dachte seltsamerweise sofort an seine Schwester Rebekah und an Bethany, da er seiner Schwester vermutlich nicht einen Ast in den Bauch rammen würde - nicht mehr: "Wie sah diese Frau denn aus?", wollte ich dann wissen.




Vielleicht ahnte ich ja schon warum Elena die Silversterparty verlassen hatte, obwohl wir nur so kurz waren das ich nicht wußte wer der Außlöser war, aber ich selbst war Weltmeisterin in überspielen und somit kannte ich die Gründe weshalb man eine Silvesterparty verlässt nur zu gut. ich musste lachen als sie mich so ansah. "An den Wochenenden bin ich nie vor 14 Uhr aufgestanden, aber spätestens um 16:30, um noch das Kleid für den Abend zu wählen und mich aufstylen zu lassen , dann mit Freunden vorglühen und rein in das Nachtleben" Ich sah sie an und Schüttelte dann den Kopf "Nein Zeitweise war ich auf einer Elite Privatschule in New York, da sagte keiner der Lehrer was wenn die Eltern genug spendeten und als ich übertrieb schoben sie mich ab auf ein Internat, ich sag dir da haben wir feste gefeiert" ich lachte leise.
Okay ich musste mich zusammenreißen doch sie musste sich doch nicht bedanken das ich ihnen Bruder heil ließ. "Süße ist doch klar ich meine ich hatte nie einen Bruder aber ich mag dich und solange das so ist werde ich nichts tun was dich unglücklich macht. Kleine Brüder fallen mit unter diese Klausel! Ist er heiß?" Ich flirtete für mein Leben gern nur ging ich selten weiter darüber hinaus und nie bis zum letzen, aber das musste ja keiner wissen.^^
Uhh ich hatte jetzt schon Ideen von Partys und Skandalen, Geheimnissen die Verbanden und alle dem was dazu gehörte doch etwas bedrückte Elena doch? Ich nahm eine Flasche Vodka aus den Schrank und schenkte ein Schluck davon in meine Tasse, "du auch?" Ich speicherte die Infos zu Klaus mal besser in meinem Köpfchen den es klang so als könnten sie wichtig sein und sie bestätigten was ich sah und beschrieb ihr Bethanie. "aber lassen wir die blutigen Themen was bedrückt dich?"

Egal was ich versuchte, egal woran ich denken wollte, meine Gedanken kreisten nur noch um Damon, Jeremy und meine Freunde. Immer mehr kam mein altes Ich zurück, auch wenn ich es nicht wollte - doch aufhalten konnte ich es nicht. Ich versuchte erneut den Schalter umzulegen, doch funktionierte es nicht. Langsam, aber sicher, kamen auch meine Gefühle wieder zurück und mir war nichts mehr gleich. Was Josie dazu sagen würde, wusste ich nicht, doch wäre sie sicherlich nicht begeistert davon, da sie mich als ein kaltes Monster kennenlernte, das nur zu gern feierte und das mit lebendigen Blutkonserven: Menschen.
Ich vernahm ihre Worte und schmunzelte etwas. So ein Leben hätte meinem bösen Ich, sicherlich gut gefallen, doch verschwand das immer mehr. Ich schüttelte etwas den Kopf: "Es hört sich wirklich... toll an, doch würde ich es um nichts eintauschen wollen gegen meine Schule, auch wenn wir früh aufstehen mussten...". Es war seltsam, sogar meine Stimme hörte sich nun anders an. So wie früher und nicht mehr überheblich und arrogant.
Langsam wurde mir auch bewusst, worüber wir sprachen. Darüber, dass sie Jer nicht beißen sollte. Angst durchfuhr meinen Körper, denn Josie war ein neuer Vampir und was, wenn sie ihrem Verlangen nicht widerstehen konnte? Ich lauschte ihren Worten, die mich für den Moment wieder etwas beruhigten: "Gut... er bedeutet mir wirklich sehr viel... Er... ist die einzige Familie die ich noch habe.", meinte ich dann leise. Familie, dieses Wort hatte endlich wieder eine Bedeutung für mich.Auf ihre Frage hin, ob Jer heiß ist, antwortete ich nicht, da ich es nicht gutheißen würde, wenn er mit einem Vampir zusammen wäre.
Als Josie dann eine Flasche Vodka brachte und mich fragte, ob ich auch einen Schluck möchte, verzog ich das Gesicht und schüttelte den Kopf, denn auf Vodka hatte ich nun wirklich keine Lust mehr. Aufmerksam lauschte ich dann ihren Worten und sie beschrieb mir Bethany so gut, dass sie mir bestätigte, dass Klaus ihr den Ast in den Bauch rammte. Wieder einmal schwieg ich lieber und nickte nur.
Doch Josie war eben nicht nur ein Vampir, nein sie war auch schon wie eine Freundin und bemerkte natürlich sofort, dass mich etwas bedrückt. Ich wünschte mir im Moment nur, dass ich wieder so wäre, wie Josie mich kennenlernte, doch war das leider nicht der Fall. Es würde nicht mehr lange dauern, bis ich begreifen würde, was ich getan hatte, wen ich tötete, wen ich verletzte. Ich zuckte mit den Schultern: "Es ist nicht wichtig... Ich fühl mich nur anders...", meinte ich dann, denn im Moment konnte ich einfach nicht darüber sprechen.






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