die blonde Ursprüngliche kam gleich mit Elena nach hier unten und sperrte sie in eine der Zellen. "ich bin gespannt wie lange Nik dich hier lassen wird" so konnte nicht verhindern zu lächeln bei dem Gedanken das Elena länger hier bleiben müsste. sie hatte noch viele Methoden das Leben der Doppelgängerin so qualvoll zu gestalten das sie sich am liebsten selbst das Leben nehmen will. das machte sie sich zur Aufgabe, Zeit spielte für sie alle ja keine Rolle. die Hände von Elena band sie hinter deren Rücken mit einen Seil zusammen. erst nachdem sie das gemacht hatte leerte sie noch Eisenkraut darüber um zu verhindern das Elena sich befreien konnte. Wie gerne würde sie die Brünette Doppelgängerin einfach töten, doch Nik hatte es ihr verboten und ihn noch einmal zornig zu machen war sicher nicht ihre Absicht. auch wusste sie das der Sarg auf sie warten müsste was keine so prickelnde Vorstellung für sie war. so begab sie sich nach draußen und hoch in ihr Zimmer.

Ich bekam von all dem gar nichts mehr mit. Nicht einmal mehr, dass Klaus den Deal mit Damon einging. Damon war nun ein Ripper und ich werde diejenige sein, die es als Letzte erfahren wird. Und nun lag ich bewusstlos im Keller der Mikaelsons. Nachdem Rebekah den Pfahl herauszog und mich fesselte, kam ich, längst nachdem sie weg war, wieder zu mir. Ich wusste nicht was geschehen war und es beunruhigte mich hier unten in einer Zelle zu sitzen. Ich spürte, wie sehr meine Fesseln brannten, so dass mir klar wurde, dass Rebekah mich hier unten gefesselt hatte. Es war Eisenkraut an den Fesseln und es brannte.
Nun saß ich dort. Unten im Keller ohne zu wissen was alles geschehen war. Tausend Fragen schossen mir durch den Kopf. Geht es Damon gut? Wieso bin ich hier unten? Was ist mit Beth? Mit Klaus? Ich fand auf keine meiner Fragen eine Antwort. Es würde mich wirklich interessieren, wie lange ich hier unten bleiben muss. Ob ich hier überhaupt je wieder herauskomme. Vermutlich nicht. Immerhin liebt es Rebekah mich zu foltern. Ich versuchte mich nicht zu bewegen, da das Eisenkraut an den Seilen meine Handgelenke nur noch mehr verletzen würde.
Ich wollte hier schleunigst wieder heraus, doch wie ich das anstellen sollte, wusste ich nicht. Vielleicht würde Damon kommen um mich zu retten. Wieder einmal. Ich hoffte es wirklich sehr. Doch wie lange würde er mich noch retten können? Er tat es schon so oft und ich geriet immer und immer wieder in Schwierigkeiten. Ich sollte langsam einmal damit anfangen besser auf mich aufzupassen. Doch wie sollte ich das anstellen? Wie auch immer, darüber kann ich jetzt lange genug nachdenken. Was soll ich sonst hier unten tun?

Ich hörte ein sehr leises Geräusch. Als Mensch hätte ich dieses nie wahrgenommen, doch als Vampir war das nun wirklich von Vorteil. Ich wusste, dass jemand zu mir kommen würde und ich rechnete mit Rebekah. Ich war schon gespannt, was für ein Spiel sie sich nun ausgedacht hätte. 'Wie foltere ich Elena am besten?'. Darauf hätte ich nun wirklich gut verzichten können. Meine Handgelenke waren schon schmerzhaft genug.
Ich hörte die Schritte, die immer näher auf mich zukamen und erkannte dann schließlich Klaus, der vor mir stehen blieb. Ich vernahm seine Worte und sah ihn kalt an: „Gut geschlafen? Das soll wohl ein Witz sein. Und? Hat Rebekah ihren Spaß?“. Er sprach auch von Damon, was mich etwas verwirrte. Er meinte, er hätte bestens geschlafen. Was meint er damit? Hat er ihn getötet? Was war nur los mit Damon? Es beunruhigte mich schon sehr: „W-was meinst du damit, dass... D-damon gut geschalfen hat? H-hast du ihn...“ ich konnte den Satz nicht beenden. Ich konnte es nicht. Ich wollte nicht einmal daran denken, dass er ihn vielleicht tötete.

Ich konnte Klaus' Grinsen nicht ertragen. Ich wusste, dass irgendetwas nicht mit Damon stimmte. Es beunruhigte mich alles immer mehr: „W-was habt ihr mit ihm getan?! WAS HABT IHR IHM ANGETAN?“.
Ich wollte es wissen, ich musste es wissen. Was mich unter anderem beunruhigte war, dass Beth und Klaus überaus liebevoll miteinander umgingen. Zuerst sprach sie noch davon, dass sie ihm etwas antun will und jetzt? Jetzt küsst Klaus sanft ihre Wange?
Ich vernahm anschließend ihre Worte und schüttelte den Kopf: „W-was willst du mir denn sagen, Beth? Was habt ihr ihm angetan?“. Ich dachte, dass ich Abstand zu Damon gewinnen konnte, nachdem er Mystic Falls verlassen hatte. Ja, ich kam sogar gut damit zurecht, dass er und Stefan nicht hier waren. Und nun, nun war Damon wieder in Mystic Falls und brachte meine Gefühle erneut durcheinander. Ich hatte furchtbare Angst vor dem, was Beth mir als nächstes erzählen würde, denn ich war mir sicher, dass es etwas grauenvolles war. Etwas, das mir das Herz brechen würde.

Trotz der mit Eisenkraut getränkten Fesseln, stand ich schließlich auf und ging zum Gitter. Die Seile brannten, durch diese Bewegungen mehr als vorher, aber das war mir nun egal. Ich wollte nur noch wissen, was mit Damon passierte. Ich konnte mir nicht vorstellen, dass er nicht mehr unter uns weilen würde. Das konnte nicht sein. Das würde doch nicht einmal Klaus tun – oder doch? Ich war am Rande der Verzweiflung, was mir, wie immer, leicht anzusehen war.
Nachdem Klaus mir drohte, nickte ich und sagte: „G-gut... ich bin leise. Aber sagt mir doch nun endlich was mit ihm passiert ist. Bitte.“.
Ich sah zu Beth und flüsterte: „Bitte, Beth...“. Ich wusste, dass sie nun all meinen Freunden und meiner Familie etwas antun würde, doch das was sie mir erzählte, damit hatte ich nie gerechnet. Sie hat Damon, meinen Damon getötet. Ihm das Herz herausgerissen. Ich stand zuerst einmal regungslos da. Ich musste das alles erst begreifen, da es zu schmerzhaft war. Ich konnte nicht damit umgehen, nicht damit umgehen, dass ich Damon nie wieder sehen würde. Nie wieder sprechen würde. Dort stand ich nun und sah schließlich geschockt zu Klaus und dann zu Beth. Ich versuchte meine Tränen zu unterdrücken, doch es gelang mir nicht. Nicht bei Damon.
„W-wie konntest du ihm... Wieso? Wegen unserem Deal? Er hatte damit... NICHTS zu tun, Bethany...“.
Ich war am Boden zerstört und ließ mich schließlich auf die Knie fallen, da ich nicht mehr stehen konnte. Ich wusste nicht, was ich sonst hätte sagen sollen. Es wäre so oder so egal, Damon ist tot. Damon ist weg und das für immer.

Ich bemerkte natürlich Klaus' Grinsen, als Beth davon sprach, wie sie Damon das Herz herausriss. Es schien ihm zu gefallen. Endlich ein Salvatore weniger. Der Salvatore, der Klaus immer nur Probleme machte. Es amüsierte ihn mich leiden zu sehen. So wie es auch Beth amüsierte. Wieso holen sie nicht auch noch Rebekah dazu?
Ich schüttelte den Kopf, nachdem ich Klaus' Worte vernahm: „Nein... Ich... wollte das Versprechen halte, ihr, du und Rebekah habt mich dazu gezwungen euch die Wahrheit zu sagen. Ich hatte doch keine andere Wahl.“. Nachdem er sagte, dass Damon es verdient hatte zu sterben, steigerte sich die Trauer und Wut in mir: „ER HAT ES NICHT VERDIENT! WENN ES JEMAND VERDIENT, DANN DU!!“. Ich konnte es nicht glauben, nein ich wollte es nicht glauben, dass Damon tot ist. Und ich schüttelte bei Klaus' weiteren Worten nur den Kopf. Damon sehnte sich nicht nach dem Tod. Das tat er nicht. Ich war mir sicher. Er sprach nun Stefan an, was mich erneut durcheinander brachte. Ja, ich habe mich immer für Stefan entschieden, doch hätte ich erneut diese Wahl getroffen? Ich wusste es nicht. Vielleicht hätte ich mich ja doch nun für Damon entschieden. Nach alldem, was er für mich tat, als ich mich neu verwandelte. Er ging schließlich. Sowie Stefan.
Ich schüttelte immer wieder den Kopf und sagte des öfteren: „Das stimmt nicht.“. Aber eigentlich hatte er recht. Ich wollte es mir nur nicht eingestehen. Es verletzte mich, das alles zu hören.
Anschließend ergriff Beth das Wort und erneut schüttelte ich den Kopf: „Stefan... er... er wird es verstehen... Ich...“, ich war am Ende. Ich kontne den Satz nicht beenden. Ich konnte gar nichts mehr sagen. Ich vernahm all ihre Worte und schüttelte nur noch den Kopf. Beth hatte Recht mit dem was sie sagte. Ich war hilflos, ich war dumm. Doch das was sie über Damon sagte, glaubte ich nicht. Ich ergriff noch einmal das Wort, jedoch brachte ich kaum etwas heraus: „S-so... er... ist nicht... so...“. Das Schlimme daran war, dass ich sowohl Beth als auch Klaus recht geben musste. Es war meine Schuld. Ich bin Schuld daran, dass Damon tot ist, dass Stefan seinen Bruder verloren hat. Und nun? Gut, ich hatte noch Bonnie, Caroline, Jer... aber nach alldem wollten sie mich bestimmt nicht mehr. Ich habe zu viel Dummes angestellt. Habe alle zu sehr in Gefahr gebracht. Wieso sollten sie noch zu mir stehen? Wieso? Niemand würde nach alldem noch zu mir stehen. Und das war verständlich, nicht? Ich war an allem schuld und nun war ich alleine. Einsam. Auf mich alleine gestellt.