Ich kniete noch immer auf dem Boden und sah hoch zu Klaus. Ich konnte nicht glauben, was er sagte. Damon sehnte sich nicht den Tod. Das kann nicht sein. So war Damon doch nicht, oder kannte ich diese Seite von ihm nicht? Sehnte er sich wirklich nach dem Tod? War ich wirklich der Grund dafür, dass er sterben wollte? Klaus wirkte jedenfalls sehr überzeugend. Ich stand erneut auf und die Seile brannten erneut durch die Bewegungen.
„E-er sehnte sich wirklich danach?“. Ich stellte Klaus diese Frage zwar, doch eigentlich war sie eher an mich selbst gerichtet. Ohne zu wissen wieso, glaubte ich in diesem Punkt Klaus und fühlte mich erneut um einiges schlechter. Damon wollte sterben und das, weil er mich liebte und ich diese Liebe nicht erwiderte. Ich war wieder einmal daran schuld, dass jemand starb, aber ich war noch nie daran Schuld, dass sie jemand nach dem Tod sehnte. Bis jetzt.
Die Wahrheit traf mich so hart wie noch nie etwas zuvor und ich fing an zu weinen. Ich wollte es nicht, da es Klaus und Beth sicher erfreute mich weinen zu sehen. Aber ich konnte nicht anders.
Unter anderem sprach er Stefan an, dass es ihm gut gehen wird, was ich im Moment bezweifle, und dass er ihn wieder manipulieren will. Ihn erneut zum Ripper machen will: „Tu das nicht Klaus, bitte.“. Ich flehte ihn an, aber es würde nichts bringen. Klaus bekam immer das was er wollte. Doch Stefan erneut als Ripper zu sehen, wäre unerträglich. Es wäre grauenvoll.
Klaus drohte mir. Er meinte, ich würde mich auch bald nach dem Tod sehen. Und ja, eigentlich tat ich es in diesem Moment schon. Ich hatte nichts mehr. Niemanden. Ich war alleine und eingesperrt. So lohnt es sich nicht zu leben. Ich widersprach ihm troztdem: „Du kannst tun, was du willst. Ich werde mich niemals nach dem Tod sehen. Nie.“.
Ich blickte schließlich zu Beth, die auf mich zu ging. Ich vernahm ihre Worte und war mehr als verzweifelt: „Bitte, Beth... Tu das nicht. BITTE! Sie haben ncihts damit zu tun. Tu mit mir, was du willst, foltere mich, töte mich... aber bitte tu den anderen nichts. Bitte.“. Es würde nichts bringen. Ich könnte sie auf Knien anflehen. Sie würde mit den Schultern zucken und einen Menschen nach dem anderen umbringen. Schon verließ sie das Zimmer ohne mir zu antworten.
Nun war nur noch Klaus hier. Ich sah ihn an und schüttelte den Kopf: „Und? Ist es das was du willst? Mich leiden sehen?"

Meine Gedanken kreisten nur noch um Damon. Um die gemeinsame Zeit mit ihm. Um seinen Tod. Ich war am Boden zerstört darüber. Es brach mir das Herz und ich wusste nicht, wie ich ohne ihn leben sollte. Jetzt, wo er wieder in Mystic Falls war. Ich wollte mich mit ihm treffen, reden. Mir über meine Gefühle bewusst werden. Doch das konnte ich nun nicht mehr. Ich wünschte er wäre einfach nur weg geblieben. Dort wo er war. Ich hätte besser damit umgehen könne, dass er in einer anderen Stadt ist, anstatt damit, dass er tot ist.
Nachdem ich zum Vampir wurde, änderte sich alles. Und alles änderte sich zum Schlechten. Als Mensch wäre es einfacher gewesen, denke ich.
Ich sah Klaus ernst an und vernahm seine Worte. Ja, er hatte Recht, nachdenken war anstrengend, aber ich hatte alle Zeit der Welt. Natürlich wusste er genau, wie er noch Salz in die Wunde streuen konnte und erwähnte das 'Menschsein'.
Ich lauschte seinen weiteren Worten und musste ihm erneut recht geben. Hätte ich Beth nicht provoziert und hätte ich mich einfach besser verstellt, wäre alles einfacher gewesen. Und Damon würde leben. Vampire, Werwölfe, Hybriden... Sie waren nichts gegen das, was ich war. Ich war ein Monster und ich bin diejenige, die den Tod verdient hätte und nicht Damon. Mich hätte Beth töten sollen, nicht ihn. Aber Klaus und die anderen lebten immerhin schon um einiges länger als ich. Sie wussten genau, wie man sich verstellen musste. Wie man glaubwürdig wurde. Ich musste das alles noch lernen. Aber dann würde ich genau wie sie werden. Wie Klaus, Rebekah, Beth... Wie Katherine. Und das wollte ich noch immer um jeden Fall verhindern.
„Mag sein, dass du Recht hast Klaus. Aber... ich will auf keinen Fall so abscheulich wie ihr werden. Auf keinen Fall.“. Ich war eigentlich nicht in der Situation soetwas von mir zu geben, aber im Moment war es mir egal. Ich wollte nur noch, dass er geht, dass er mich alleine lässt. Alleine mit meinen Gedanken.
Wenigstens wurde dieser Wunsch erfüllt. Klaus verabschiedete sich. Die Frage war nur, für wie lange. Er sagte mir, dass wenn ich hier je wieder rauskommen möchte, ich einen Deal vor. Mich als Ripper? Ich fing an zu lachen, etwas verzweifelt zwar, aber dennoch: „Das kannst du gleich vergessen, Klaus. Dazu wird es niemals kommen. Niemals.“.
Als er dann endlich ging, zwar mit der Drohung, dass er bald jemanden runterbringen würden, ging ich in meiner kleinen 'Zelle' auf und ab. Ich konnte nicht still und dumm dasitzen. Ich konnte es wirklich nicht. Ich dachte über Damon nach, nur über ihn. Und über Stefan. Was er dazu sagen würde. Wie er reagieren wird. Ich hatte Angst davor mit Stefan über all das zu reden, da es meine Schuld war, dass sein Bruder starb. Dass er wegen MIR sterben musste.
Den Gedanken an einen Deal verschwendete ich gar nicht erst, da ich niemals einen Deal mit Klaus eingehen würde. Und schon gar nicht als Ripper.

er war gerade wieder nach Hause gekommen und warum auch immer zog es ihn hier in den Keller. er wusste das auch Elena hier eingesperrt war und da ihm sowieso mehr als langweilig war war ihre Gesellschaft wohl besser als keine. sich an der Qual von anderen zu amüsieren war doch eine nette Zeitgestaltung zumindest für ihn. die Treppe runter kommend hörte er schon Geräusche die von unten an sein Ohr drangen. sofort spiegelte sich wilde Entschlossenheit in seinen Augen. Ein Schmunzeln legte sich auf seine Lippen und er ging auf die Zelle zu. als er Elena erblickte hob er eine Augenbraue und lehnte sich gegen die Wand direkt ihr gegenüber "Du siehst... hmm eigentlich wollte ich dir ein Kompliment machen aber du siehst grauenhaft aus meine Liebe" nun stieß er sich von der Wand ab und schritt näher auf sie zu um sie besser zu begutachten "Und wie gefällt es dir hier im Keller" fragte er mit triefender Ironie in der Stimme und ging dabei um sie herum. das sie nun ein Vampir war hatte er erst mit bekommen als er wieder zurück nach Mystic Falls kam, er wusste das es früher oder später so ausgehen wird, und das sie Rebekah getötet hatte machte das ganze noch um einiges besser, er hätte zwar auch gerne einen Part dabei gehabt aber gut, nun war es eben so gelaufen "und wie fühlt es sich an ein Vampir zu sein?" weiter ging er um sie herum, denn Blick nie von ihr nehmend.

Nach einer Nacht begab ich mich erst hinunter zum Wohnzimmer als ich dort niemanden sah runzelte ich die Stirn und begab mich auf die Suche. Dabei ging mein Weg in den Keller.
Es war eine....ach ich kontne mich über gestern immernoch aufgregen einfach rausgeschickt hatte er mich!
Als ich dann stimmen im Keller hörte begab ich mich zu Klaus und Kol sowie zu Elena und grinste leicht. "mooorgen!" grinste ich und sah zu Kol."kol!" Ich lächeltte freundlich und stellte mich dann mal dazu als ich Elena betrachte. "ohgott was habt ihr den mit der Gemacht ohne das ich da war?" Ich blickte zwischen den beiden hin und her und betrachtete Elena. Irgendwie gefiel mir die Situation und das Gester überspielte ich sehr gut^^

Ich saß dort nun schon Stunden. Mir allerdings kam es vor, als wären es Monate gewesen. Ich hatte Durst. Wahnsinnigen Durst.
Ich hörte schließlich, wie sich die Tür öffnete und gab meine Hoffnung nicht auf. Vielleicht war es ja doch jemand, der mich retten würde. Vielleicht war Stefan gekommen um mich zu retten. Aber wie hätte er davon erfahren können? Und würde er mich wirklich retten, nachdem ich Schuld an Damon's Tod bin?
Ich ging erneut auf und ab in meiner kleinen Zelle, bis ich dann Kol erblickte. Ich verdrehte meine Augen, denn ich wollte nun wirklich keinen der Mikaelsons mehr sehen. Lieber wäre ich alleine hier unten geblieben, als einen der Urvampire zu sehen. Sein Schmunzel verbesserte die Lage ganz und gar nicht. Es machte mich wütend. Ich versuchte meine Wut zu unterdrücken, doch als ich dann seine Worte vernahm, schrie ich ihn an: „HALT DEINEN MUND, KOL!“. Von ihm ein Kompliment? Das hätte ich ihm so oder so nicht geglaubt. Und ja, er hatte bestimmt Recht damit, dass ich grauenvoll aussah, aber das war mir im Moment egal.
Als er mich dann fragte, ob es mir hier unten in diesem Drecksloch gefällt, zuckte ich mit den Schultern: „Es ist sehr gemütlich, weißt du. Wie ein fünf Sterne Hotel.“. Ich hatte es satt, dass einer nach dem anderen hier herunter kommen würde um mich zu verletzen oder in den Wahnsinn zu treiben.
Anschließend sprach der Urvampir mein Vampir-Sein an, was wirklich in den Wahnsinn trieb. Seine Schwester war immerhin daran Schuld, dass ich mein Leben nun als Blutsauger verbringen muss. Während er um mich herum ging, drehte auch ich mich auf einer Stelle. Immer langsam und immer Kol beobachtend. „Weißt du, eigentlich ist es ok, ein Vampir zu sein. Ich dachte es wäre schlimmer.“. Ich log. Für mich war es immer noch schlimm genug ein Vampir zu sein. Vermutlich hätten alle anderen das nach einem Jahr schon besser verarbeitet. Ich allerdings hatte immer noch meine Probleme damit.
Ich zog eine Augenbraue hoch und sah Kol ernst an: „Also was genau willst du hier?“. Mich foltern? Mir erzählen, wen Beth noch tötete?
Doch dann kam auch schon Klaus. Sein Grinsen war nicht mehr zu ertragen. Und seine Worte brachten mich völlig durcheinander. „W-was willst du damit... was meinst du? W-was habt ihr Stefan angetan?“. Nicht auch noch Stefan. Hat Klaus Stefan auch töten lassen? Oder sogar getötet? Bin ich daran Schuld, dass beide Salvatores leiden und sterben mussten?
Ohne es zu wollen, stiegen mir erneut Tränen in die Augen, weshalb ich Klaus und Kol den Rücken zuwendete. Ich wollte nicht, dass sie es sehen. Dass sie sehen, wie sehr es mich trifft.
Ich hörte, dass noch jemand in den Keller herunterkam. Ich drehte mich dennoch nicht um und blieb einfach ruhig stehen.

als er Schritte auf der Treppe hörte sah er kurz auf, sicher war ihm bewusst wer da runter kam, sein Bruder. wie auf Kommando erblickte Kol seinen Bruder auch schon der ihm sogleich ein Glas köstlichsten Blutes hin hielt. "Morgen" meinte er nur und ergriff das Glas. einen Schluck nehmend schloss er die Augen, in letzter Zeit genehmigte er sich viel zu selten einen Drink und so lief das Blut wie Honig seine Kehle hinunter. bei den Worten seines Bruder hob er eine Braue "Stefan? warum verpasse ich eigentlich immer den Spaß! Eine Schande" kam es ihm über die Lippen und er schwankte das Glas dabei in seiner Hand. bevor er noch etwas sagen konnte bemerkte er das noch jemand dazu kam und mit einer schnellen kaum merkbaren Bewegung drehte er sich um. "Felizia" natürlich erkannte er sie sofort "schon eine Weile her hmm..."mit diesen Worten drehte er sich wieder Elena zu und sein Grinsen wurde wieder breiter "also... auch wenn ich das gerne auf mich nehmen würde aber mit ihren Zustand habe ich leider nichts zu tun" er zuckte nur mit den Schultern wobei er doch etwas enttäuscht wirkte, zu gern wäre er verantwortlich gewesen bei den Fakt das es Elena so schlecht ging. "Ach Elena wer wird den gleich so ausfällig werden?" er legte den Kopf etwas schräg und lies seinen Blick nochmal über sie schweifen. einen weiteren Schluck von seinen Glas nehmend streckte er seine Hand nun aus und hielt Elena das Glas entgegen "Auch einen Schluck?" fragte er dann und sah dabei völlig entschlossen aus. er merkte das sie Durst hatte, wer würde das nicht merken, man konnte es ihr ganz genau ansehen. dann aber zog er das Glas wieder zurück und schmunzelte dabei "Wenn ich es mir recht überlege genehmige ich mir lieber selbst den letzten Schluck" er zwinkerte ihr dabei frech zu. das ihr das ganze was Niklaus von Stefan sprach so nahe ging konnte er sich nur zu gut vorstellen, doch das brachte ihm nur ein noch größeres Grinsen ins Gesicht.

Ich blickte noch Klaus an als er mich anlächelte und betrachte wieder Kol. "ja..ich würde..kurzfristig aus mein urlaub gerissen.." der blick ging zu Klaus und ich pustete eine strähne aus dem Gesicht als ich die beiden dann weiter zuhörte denn meine Neugier war geweckt und als ich vernahm was sie meinten. °damon??...also der typ gestern mit im flur...° ich hatte zwar alles vernahm aber einordnen konnte ich gestern nicht wer da war,dafür hatte ich mich einfach zusehr aufgeregt!
Bei Klaus zwinkern lehnte ich mich an die Wand. "ohhh es war köstlich zu zu sehen wie das Herz in der Hand lag..." Ich tat auf träumen und blickte die beiden an dann Elena und mein Blick war düster. "Er hat nicht sooo gelitten! Aber niemand versucht Klaus das Herz rauszureißen!" meinte ich kühl und blickte sie an und streckte mich einmal.

Langsam stieg mir der Geruch von Blut in die Nase. Sofort veränderten sich meine Augen und kleine Adern unter ihnen wurden sichtbar. Ich hatte Durst und das so sehr wie noch nie zuvor. Ich wollte Blut und drehte mich zu Kol, Klaus und Felizia um. Ich starrte auf Kol's Glas und hatte nur noch einen Gedanken: Blut.
Doch dann drangen wieder die Worte Stefan, Spaß und Schande zu mir durch. Ich sah Kol an und wurde erneut wütend: „Wenn du ihm auch nur ein Haar krümmst...“. Ich drohte ihm, obwohl ich gefangen war. Gefangen und dabei auszutrocknen.
Felizia hieß also die Brünette, die ich noch nie zuvor gesehen hatte. Eine Handlangerin von Klaus? Bestimmt. Ich musterte sie und schüttelte angewidert den Kopf. Wie kann man nur zu Klaus halten? Ihm dienen? Ihm helfen? Ich verstand es nicht.
Dann streckte Kol mir sein Glas entgegen. Wären meine Hände nicht zusammengebunden, hätte ich ihm sofort das Glas aus der Hand gerissen. Doch leider Gottes, war ich gefesselt, weshalb ich schnell zum Glas lief und meine Lippen daran legen wollte. Doch zu spät, Kol zog es zu sich zurück und ich zeigte ihm wütend und zugleich etwas verzweifelt meine Vampirzähne.
Dann ergriff Klaus das Wort und ich hoffte etwas gutes zu hören. Zu hören, dass Stefan nicht tot ist. Doch diese Hoffnung wurde sofort zerstört. Wie Damon haben sie ihm das Herz herausgerissen. Meine Gefühle überrannten mich und ich fing an zu weinen. Ich spürte eine Leere in mir und ich war am Boden zerstört. Wer wird wohl der nächste sein? Alle sterben. Und das wegen mir. Einzig und alleine wegen mir. „Wie konntet ihr das tun? WIE KONNTEST DU DAS.... zulassen?“. Ich konnte kaum noch einen klaren Gedanken fassen und lief mich auf meine Knie fallen, da ich nicht mehr stehen konnte. Nun hatten sie mich dort, wo sie mich haben wollten. Auf dem Boden. Einsam, verzweifelt und am Ende. Ich hörte Felizias Worte und schüttelte den Kopf: „W-wie... d-du...“. Ich brachte keinen Satz heraus. Ich war zu sehr verletzt.
Als nächstes erzählte er mir, dass er all meine Freunde manipuliert hätte. Manipuliert, damit sie mich vergessen. Damit ich niemanden mehr habe. Sogar Jeremy. Meine Verzweiflung wurde immer größer und ich wusste nicht, was ich hätte tun sollen. Er meinte, ich könnte mich nun ihnen anschließen. Könnte ich. Ich hätte wieder jemanden und wäre nicht einsam, nicht alleine und völlig auf mich gestellt. Ich hätte vielleicht sogar eine neue Familie. Doch diese Option kam für mich nicht in Frage. Ich murmelte vor mich hin: „Niemals... niemals, Klaus.“ und starrte nur auf den Boden. Doch dann stand ich auf und versuchte stark zu wirken. Ich sprach klar und deutlich: „Ich würde mich euch niemals anschließen. Sicher nicht.“. Ich würde es nicht können, denn dann wären Stefan und Damon umsonst gestorben, nicht? Sie waren nun tot und ich werde alle Qualen auf mich nehmen, egal was auf mich zukommt. Ich werde Klaus nicht dienen. Niemals.
Klaus hatte Recht, mit dem was er sagte. Ich musste mit Konsequenzen rechnen und ich bereute alles, was ich in den letzten Stunden tat. Einfach alles.
Anschließend kam Tyson herunter in den Keller und stellte mir ein Glas Blut auf den Boden. Es war erneut eine Qual. Blut zu sehen, es zu riechen und ein riesen Verlangen danach zu haben und es nicht trinken zu können. Wie könnte ich mich nur aus den Fesseln befreien? Gar nicht, da diese in Eisenkraut getränkt waren. Voller Wut und Verzweiflung trat ich das Glas, sodass es zerbrach und die Scherben in alle Richtungen flogen. „Ich hasse und verabscheue euch.“, ich sah kurz zu Felizia: „Euch alle. Ich kann es ja verstehen, dass Kol, als Klaus Bruder zu ihm hält, aber du? Hast du wirklich kein Ehrgefühl?“.

sein Blick ging nochmal zu Felizia und sofort legte sich wieder ein Schmunzeln auf seine Lippen "aus den Urlaub gerissen? Unfassbar, Nik wie konntest du das nur tun?" sein Blick ging hinüber zu Nik doch sein Ton klang mehr ironisch. nach einer Weile bemerkte er den Blick seines Bruders und dieser sagte schon alles was er wissen musste, es war alles nur ein Spiel, nun gut, in Spiele spielen war er gut es war also keine Frage das er sich sofort darauf einließ. ein böses Grinsen legte sich auf seine Lippen während er den letzten Schluck seines Glases trank. "nun Elena, du musst wissen, am meisten Spaß hat es mir gemacht deinen kleinen Brüderchen die Erinnerung an dich zu nehmen, wie schnell man doch etwas vergessen kann was man einst liebte,... " er schüttelte nur den Kopf und ging wieder um sie herum, wie ein Raubtier das seine Beute umkreiste. er wusste, alles was mit Jeremy zu tun hatte würde sie am schlimmsten treffen, das ganze brachte ihn zum Schmunzeln. "Was deine Freunde anging, da gin alles noch schneller, Nik hat recht, keiner der dich gekannt hatte weiß noch von deiner Existenz.. jetzt bist du alleine Elena..." er legte den Kopf schräg und grinste nun wieder böse "...ganz alleine" sein Bruder war wirklich mehr als nur gemein zu Elena, doch das gefiel ihm, am liebsten würde er noch viel mehr drauf legen... auch Felizia schien sofort zu verstehen und spielte mit, es würde Elena das Herz brechen und nicht nur das, auch ihren Willen. es war einfach wunderbar an zu sehen wie schnell man einen Menschen oder einen Vampir brechen konnte wenn man wusste wie. nur gut das er selbst keine Schwachstellen hatte, vielleicht seine Familie die jedoch konnte ganz gut selbst auf sich aufpassen. "nun Felizia weiß wenigstens was richtig und was falsch ist" sagte er nur achselzuckend. wie schön es war Elena am Boden zu sehen Nik hatte gute Arbeit geleistet das musste er zu geben.