Kaum hatte ich das Haus verlassen und Stefan hinter mir gelassen, verschlug es mich zum See. Der See war schon immer ein perfekter Ort zum Nachdenken oder um alles zu verarbeiten.
Zuerst hatte ich die Hölle bei Klaus durchmachen müssen und nun war Stefan bei mir. Endlich sah ich ihn wieder. Endlich konnte ich ihn wieder hören, seine Hände spüren. In seiner Nähe sein. Doch er wollte mich nicht mehr in seiner Nähe haben. Er liebte nun Caroline. Caroline, meine beste Freundin. Stefan bestand darauf, dass wir keinen Kontakt halten, doch er und Care hatten die ganze Zeit, als er weg war, Kontakt. Nicht einmal Caroline konnte es mir sagen. Egal wie oft ich trauerte, mir Sorgen um Damon und Stefan machte, sie sagte, es würde ihnen bestimmt gut gehen. Doch von Stefan wusste sie es genau. Ganz genau. Es war ein Vertrauensbruch sowohl von Stefan als auch von Caroline. Ein Vertrauensbruch von den Beiden, von denen ich es nie erwartet hätte. Alles ändert sich. Alles wird schlechter. Nicht schlechter, sondern grauenvoll.
Ich kam endlich am See an und setzte mich auf eine kleine Bank, von der aus man den See wunderbar betrachten konnte. Ich saß hier des Öfteren. Immer wenn ich nachdenken musste. Egal um was. Um meine Eltern. Mein Vampirdasein. Stefan und Damon. Und nun war ich wieder hier und musste über alles möglich nachdenken. Ich zog meine Knie zu meinem Oberkörper, legte meine Arme darum und legte meinen Kopf schließlich auf meine Knie. Ich war am Ende. Das alles traf mich härter als ich jemals erwartet hätte. Ich dachte ich konnte sowohl Damon als auch Stefan hinter mir lassen, nachdem sie Mystic Falls verlassen hatten. Doch ich konnte es nicht. Ich fühlte mich zu beiden immernoch hingezogen. Doch beide waren nun nicht mehr für mich da. Stefan liebte Caroline und Damon wurde zum Ripper.
Eigentlich hatte ich wirklich niemanden mehr. Klaus log zwar die ganze Zeit über, aber er hatte Recht indem er und Beth mir sagten, dass ich alleine bin, dass ich niemanden habe. Und ja, so war es inzwischen. Ich hatte niemanden mehr. Auch Caroline nicht mehr. Nicht nach diesem Vertrauensbruch. Leise fing ich an zu weinen und wünschte mir eigentlich nur, dass alles wieder so wäre, wie vor einem Jahr.

Damon brauchte Blut, dringend und viel. So wie er morgens schon mit dem Gedanken an sein nächstes Opfer aufwachte, schlief er ebenso abends damit ein. Für den neu erschaffenen Ripper schien das normal und alles andere als abwegig. Das Gefühl mal ein realtiv normales Leben geführt zu haben- im Gegensatz zu diesem derzeit- ging seit Klaus' Manipulation völlig verloren. Wie ein wildes Tier hetzte er durch die Gegend, tötete alles und jeden, was sich ihm in den Weg stellte, so wie er die schlechte Laune teilweise einfach mit einem weiteren Opfer überspielte. Das befriedgende Gefühl, wenn er zusah wie jegliches Leben aus den Augen der Menschen wich, während seine Zähne sich tief in ihre Haut bohrten, tat ihm gut. Er fühlte sich Klaus näher dennje, umso mehr er tötete. Das war das Einzige, was ihn im Moment interessierte. Seinen "Erschaffer" zufrieden stellen, ihm neues berichten und alles andere ausblenden.

Wenn sein inneres Ich, dort wo seine Gefühle tief verborgen lagen, stärker sein könnte, so wäre es vermutlich nie dazu gekommen. Doch nun war es zu spät und der Salvatore völlig gefangen in seinem eigenen Körper. Die furchtlose, herzlose Seite an Damon zeigte sein hässliches Gesicht und das Gefühl laut losschreien zu wollen schwächte jeden Tag mehr ab. Es begann sich normal anzufühlen, nichts zu fühlen.
Diesmal musste ein umherlaufender Teenager dranglauben, der für einen Augenblick auf seinen Ipod sah, wohl um ein neues Lied herauszusuchen. Ein fataler Fehler, wie sich innerhalb der nächsten Sekunden herausstellte.
Verwirrt blickte der Junge auf, als Damon unmittelbar vor ihm stand und den Kopf schräg legte. "Buuh.", formten seine Lippen beihnahe heiser und ein unheimliches Funkeln ließ seine Augen nun beinahe schwarz wirken.
Seine Züge veränderten sich schlagartig und ehe der Teenie reagieren konnte, lag er schon leblos in einem der Gebüsche. Die Hände aneinander abklopfend zupfte der Vampir anschließend an seinem Hemdkragen, ehe er weiterging und ausgerechnet auf Elena aufmerksam wurde, die auf einer Bank saß und weinte.

Gefühlskalt wie er nun mal im Augenblick war, baute sich der gutaussehende Mann vor ihr auf. Sein Gesicht unberührt von jeglichen Gefühlsregungen, hob er lediglich die Augenbrauen. "Na? Hat Stefan dir schon gesagt, dass er Caroline liebt? Muss ein ziemlich beschissenes Gefühl sein abserviert zu werden..HEY. Warte..", seine düstere Stimme hätte wohl nun jedem Gänsehaut bereitet, der ihn nicht kannte und verbittert lachte er auf, was jedoch auch nicht aus tiefster Seele kam. "..das ist ja genau wie Du es mit mir gemacht hast. Verrückt..aber irgendwann kommt wohl alles zurück.", selbstgefällig setzte er sich auf die Bank und musterte die Brünette. "Hör auf zu heulen, es macht die Welt auch nicht besser.", wies er sie hin ohne eigentlich zu wissen, was er dort von sich gab.

Ich saß auf der Bank und konnte endlich all das herauslassen, was mich durcheinander brachte. Ich weinte und im Moment schien nur das mich zu beruhigen. Meine Gedanken galten immer noch Stefan und Caroline, als ich plötzlich eine mir bekannte Stimme hörte. Es konnte nur einer sein: Damon. Ich drehte mich ruckartig zu ihm um und sah ihn völlig verwundert an: „D-damon“, hauchte ich nur und schon vernahm ich seine Worte. Er war gemein und es verletzte mich erneut. Es war nun die Zeit gekommen, wo mir nicht mehr alles in den Schoß fallen würde. Ganz im Gegenteil. Alles wurde nur noch schlimmer und Damon's Stimme und Gesichtsausdruck zu folge, war er nun wirklich zu einem Ripper geworden.
Seine Worte trafen mich hart, vorallem, da er Recht hatte. „Wieso...“, ich schüttelte den Kopf und setzte meine Füße wieder auf dem Boden ab, „D-das meinst du doch gar nicht so, Damon. Eigentlich willst du so doch gar nicht zu mir sein...“.
Ich wusste, dass ich nicht zu ihm durchdringen konnte, aber ich versuchte es.
Seine darauffolgenden Worte ließen mich etwas schmunzeln: „Ich weiß... aber mir geht es dadurch besser. Früher hättest du mich verstanden.“.
Ich nahm seine Hand in meine um ihn zu spüren, um an sein wahres ich zu gelangen und sah ihn schließlich an: „Sei wieder du selbst, bitte!“.

Wäre Damon nun bei sich, hätte er natürlich verstanden, was die Doppelgängerin so dazu trieb ihre Trauer hinauszulassen. Doch sie selbst schon festgestellt haben musste, existierte der Alte im Moment nicht. Es war, als habe man seine Charakterzüge ausgelöscht, die im Gegensatz zu diesen einmal liebenswert waren. Seine Sturheit, das Macho Dasein, seine ganz eigene Art von Humor und der Sarkasmus. Was lediglich geblieben war, war die Verbitterung über ihre Entscheidung, der Hass auf seinen Bruder und all das Negative. Die positiven Aspekte wurden ihm nicht erlaubt zu fühlen. Wie ein Schalter wurden diese ausgeknipst und in eine ziemlich dunkle Grotte verscheucht.
Verzweifelt versuchte sich Elena einzureden, dass er all die Worte nicht so meinte und er nicht er selbst sei. Der Salvatore glaubte im Augenblick nicht daran. Für ihn fühlte es sich echt und richtig an.

"Doch, ich mein es genau so.", während er die Worte aussprach und auf seltsame Weise betonte, näherte sein Gesicht sich dem Ihren. Seine Augen verdunkelten sich noch um eine Nuance und Aggression lag darin. "Ich wünschte mir, dass ich nie nach Mystik Falls gekommen wäre, um Dich nicht kennen zu lernen. Mir wäre soviel erspart geblieben..", fuhr er hasserfüllt fort und seine Augen formten sich zu Schlitzen. Sein süßer Duft strömte ihr entgegen und war wohl das Einzige, was an ihm noch wie vor wenigen Tagen war. "Es wird diesmal niemand kommen und den Arm um dich legen und sagen "der Armen Elena wird es bald besser gehen.." Nein. Diesmal bist Du es die allein dasteht.. Und ich werde den Teufel tun und jetzt Mit-", doch weiter ließ sie ihn nicht kommen, ihre Gestik mit der Hand unterbrach den Vampir. Was hätte er vor ein paar Wochen, Tagen noch darum gegeben so etwas zu spüren. Wie elektrisiert hätte seine Haut gekribbelt. Und jetzt war da..nichts. Kühl und beinahe angewidert zog er seine Hand wieder zurück, verächtlich schnaubend. "Was glaubst Du, was ich nun tue? Weich werden, wie ich es immer getan habe und Dich küssen? Die Zeiten sind vorbei Elena. Du hattest deine Chance, nicht nur einmal..werd erwachsen.", wütend stieß sich Damon von der Bank ab und stand nun wieder vor ihr, sein Gesicht arrogant verzogen.
Hatte es überhaupt einen Sinn sich zu unterhalten im Moment? Seine verzerrten Ansichten waren nicht zu verschieben, so sehr sie sich auch auf den Kopf stellte. Die Manipulation des Urvampirs saß zu tief, war zu stark und zu wirkungsvoll. Er selbst hätte nie daran geglaubt, doch das Ergebnis war deutlich.

"Du würdest der Stadt einen gefallen tun, wenn zur Abwechslung du verschwindest.", zischte es aus seinem Mund, ohne zu bemerken wie nah ihr die Worte gehen mussten. So verletzt Damon sein mochte, normal hätte er so etwas niemals laut ausgesprochen, nicht auf diese direkte Art und Weise.

Damon. Was war mit meinem Damon geschehen? Mit dem Damon, zudem ich mich hingezogen fühlte? Wie würde ich es schaffen zu ihm durchzudringen? Ihm zu zeigen, was ich fühlte? Ich würde niemals aufgeben. Niemals. Irgendwann würde ich es schaffen. Irgendwann wäre er wieder der Alte. Das hoffte ich zumindest. Doch sicher konnte ich mir nicht sein.
Er sah mich mit seinen blauen Augen an, die zwar immer sehr eisig wirkten, doch diesmal hätte man erfrieren können. Sein Blick, seine Worte, ich wusste, dass er seine Gefühle abschalten musste, dennoch traf mich jedes Wort wie ein Schlag. Mir stiegen Tränen in die Augen und ich schüttelte den Kopf: "Nein, Damon. Das sagst du nur, weil Klaus soetwas von dir verlangt. DU würdest niemals soetwas sagen. Nie.". Oder doch? Ich verletzte ihn. Ich entschied mich immer für Stefan, obwohl ich starke Gefühle für Damon hatte. Und nun sprach er voller Hass. Hass auf mich. 
Ich wünschte mir nichts mehr als, dass er mich in seine Arme schloss oder mich küsste. Er kannte mich zu gut. Er wusste genau wie ich auf all das reagieren würde und hatte eine Antwort nach der anderen. Immer verletzend.
"Ich... Bin nicht alleine. Bin ich nicht.". Eigentlich war ich alleine, doch ich wollte ihm nicht recht geben. Er sollte nicht wissen, dass es mich verletzt. 
Ich zuckte mit den Schultern: "Wieso gehst du nicht zu Klaus? Wieso gibst du dich mit MIR ab, wenn ich doch eh nur störe hier? Keiner hat dich gebeten zurück zu kommen. KEINER.". Es war so, niemand wollte, dass Damon zurück kommt, außer mir. Wenn ich ehrlich mir gegenüber bin, wollte ich ihn bei mir haben.
Anschließend vernahm ich seine Worte und nickte: "Mag sein, dass du recht hast. Mag sein, dass ich gehen sollte. Aber bestimmt nicht, weil DU das sagst. Sicher nicht deswegen.". Ich versuchte stark zu wirken, war mir aber sicher, dass ich nicht allzu überzeugend war. Nicht bei ihm.
Ich erhob mich und nahm erneut seine Hand: "Egal was du tust.. Ich gebe dich nicht auf.". Ich sah ihn an und ein trauriges Lächeln lag auf meinen Lippen, bis ich mich schließlich streckte und ihn sanft küsste. Nachdem ich mich von ihm löste, flüsterte ich: "Niemals."

Als der Name Klaus aus Elena's Mund drang, regte sich etwas in ihm. Doch zuordnen konnte er es einfach nicht. Viel zu abgelenkt war er von dem Gefühl zu hassen, richtig zu hassen. Nicht so ein 'Ich hasse Dich, Blödmann'- Gefühl, sondern viel mehr das 'Ich will dich nie wieder sehen müssen'- Gefühl, was alles andere überschattete. Er wollte vielleicht nicht diese Art von Gedanken in sich tragen, aber sein Willen war bezwungen worden. Bisher hatte er noch keinerlei Anhaltspunkte wie lange Klaus ihn in diesem Zustand behalten wollte, aber es war ihm auch egal. So völlig ohne Gefühle und überflüssige Gedanken zu sein, hatte etwas wirklich positives. Niemand konnte ihn verletzen. Es erreichte den Vampir nicht mehr. Völlig gelangweilt nahm er die Worte der Brünetten war, die weitaus verzweifelter kamen, als sie es wohl hätten sein sollen. Elena wollte stark wirken, doch diese kleine Schauspieleinlage durchschaute Damon natürlich sofort. Sarkastisch klatschte er in die Hände und ließ seine Zunge kurz über die Unterlippe gleiten.

"Wirklich, tolle Vorstellung. Du klingst auch fast gar nicht frustriert. Ups, warte..Lüge!", seine Stimme kühlte zum Ende hin wohl gleich noch einmal 10 Grad ab und der abwertende Blick seinerseits gab der Schönheit wohl den Rest.
"Es ist eigentlich schade, dass Du nicht auf mich hörst, aber weißt Du..es ist ja nichts neues. Wann hast Du das je getan? Leb dein Leben weiter nach deinen eigenen Regeln, du siehst ja wo du inzwischen stehst..", ihr zuzwinkernd strich er seine Hände gegeneinander und seufzte theatralisch. "Nur schade, dass Klaus dich gerade nicht sehen kann.. wie ein Häufchen Elend sitzt du hier. Ich sollte ein Foto schießen..", sein Handy zückend tat er tatsächlich genau das und ein amüsiertes Funkeln blitzte auf, was allerdings in Wirklichkeit nicht freiwillig kam.
Elena wusste das, Damon eher nicht. "Schade, dass ich Dich nicht vergessen lassen - machen kann. Wobei..du solltest mit den Erinnerungen leben müssen. So wie ich es musste..", das Funkeln verwandelte sich wieder in den Hass, den so unkontrollierbaren, unabdingbaren Hass. Abschätzig zog er einen Mundwinkel nach oben und verdrehte entnervt die Augen, als sei sie ein Kind, was er abstoßend fand. "Dein Anblick ist erbärmlich. Ich hab besseres zu tun, als mir das anzusehen. Leb wohl.", seine Entschlossenheit wohl nicht wieder auf die Doppelgängerin zu treffen und auszudrücken, wie sehr er sie im Augenblick verabscheute, trafen wohl ins Schwarze.

Geschickt drehte er sich um und beim nächsten Wimpernschlag der Brünetten, war er verschwunden. Wohin, wie lange und was er dort tat ließ er sie nicht wissen. Einzig der furchtbare Eindruck seines derzeiten Ichs war zurückgeblieben.

Das was Damon sagte brachte mich völlig durcheinander. Ed machte mich fertig und verletzte mich zutiefst. Doch wieso? Weil er die Wahrheit sagte? Vermutlich, denn alles was er hasserfüllt von sich gab, entsprach der Wahrheit. Wirklich alles. Ich redete mir ein, dass er das nur tat, weil Klaus ihn dazu Zwang. Ja, so war es eigentlich auch. Aber diese Gedanken, dieser Hass muss ja schon zuvor dagewesen sein. Jetzt hatte er keine Gefühle mehr und es war ihm egal mich zu verletzen. Aber es waren seine Gedanken und es war die Wahrheit. Seine kalte und herzlose Art verletzte mich schlimmer, als ich es erwartet hatte. Es schmerzte mich sogar mehr als das mit Stefan und Caroline.
Als wären seine kalten Worte nicht schon schlimm genug, traf mich sein abwertender Blick wie ein Messerstich. Ein Messerstich direkt in's Herz. Ich wollte es nicht wahrhaben, aber anscheinend fühlte ich nicht nur sehr viel für Damon, sondern war anscheinend noch immer in ihn verliebt. Dieser Gedanke schockte mich, aber wenn ich auf mein Herz höre, war es so. Genau das machte die Situation natürlich um einiges schlimmer.
Ich vernahm seine Worte und wurde immer verzweifelter. Egal wie sehr ich versuchte stark zu sein oder mich zu verstellen, mein wahres ich schien immer durch. Damon bemerkte alles. Ich saß nun auf der Bank und starrte den See an, um ihn nicht ansehen zu müssen. Ich konnte ihn nicht mehr ansehen, nicht nach alldem, was er sagte. Nicht nach seinem verletzendem Blick. Nein, seinem hasserfülltem, abwertendem Blick.
Er holte sein Handy heraus und schoss ein Foto. Ein Foto für Klaus um ihm zu zeigen, wie sehr mich das alles traf. Ich blickte schließlich zu ihn auf und schüttelte den Kopf: "Ich finde eine Möglichkeit. Glaub mir.". Ich würde beinahe alles dafür tun, den alten Damon wieder zu haben. Vielleicht sollte ich deshalb zu Klaus aufbrechen und ihn fragen, was der Preis für den alten Damon wäre. Doch noch wäre ich nicht bereit dazu, Klaus wieder zu treffen. Noch nicht. Nicht nach dem Leid, das er mir zufügte. 
Als er erneut das Wort ergriff, hielt ich mir meine Hände an den Kopf und dann schließlich vor mein Gesicht. Ich wollte ihn nicht ansehen und wollte auch nicht, dass er mich weiterhin so sieht. So 'erbärmlich'. Er verabschiedete sich auf seine grauenvolle, verletzende Art. Ich ließ meine Hände von meinem Gesicht ab und schloss dann für einen kurzen Moment die Augen. Ich versuchte mich an die schönen Momente mit ihm zu erinnern. Als ich die Augen wieder öffnete, war er bereits verschwunden. Erst jetzt wurde mir bewusst, dass er sich nicht mit einem 'Tschüss' oder 'Wir sehen uns bald wieder.' verabschiedete, sondern mit einem 'Leb wohl.'. Ich stand auf und sah zu Boden. Tausend Gedanken schossen mir durch den Kopf. Und ich ertappte mich dabei, wie ein Gedanke immer wieder auftauchte: 'Was wenn ich ihn nie wieder sehe?'. Immer wieder tauchte dieser Gedanke auf und übertönte die anderen, bis es schließlich der einzige Gedanke war, der mich beschäftigte. Ich fuhr mir durch mein Haar und starrte auf den See, bis ich mich dazu entschloss nach Hause zu gehen.

>>> Elena's Zimmer

Unerwartet musste Maliq für ein paar Tage die Stadt verlassen, alles lief einfach nicht mehr so wie er es sich eigentlich gewünscht hatte. Von Emilie hat er seit Tagen auch nichts gehört und Bange das sie ihm böse ist, löst aus das er noch nicht den Arsch in der Hose hatte sich selbst bei ihr zu melden. Die Sachen nach Hause gebracht schnell sich umgezogen, tut er das was er immer tut um einen freien Kopf zu bekommen { Joggen } Musik auf den Ohren rennt der Junge Mann durch den Wald von Mystic Falls bis er an einen See kommt. Leichter Frost ist darauf ebgelegt und Ihm kommt eine dumme Idee nach der anderen, Handy und alles andere was er so in seiner Tasche hat auf einen Baumstamm legend , betritt er das gerade angefrorene Eis und schlittert etwas auf dem See herum.

Ich war gerade ein wenig im Wald unterwegs gewesen ich brauchte ein paar tage ruhe.
Caroline war wohl auch noch nicht zurück? Oder doch? Ich hatte sie lang nicht mehr gesehen..wa swohl auch gut so war ich brauchte einfach diese Zeit!
Ich schritt also wieder richtung See ich hatte ihn sofort gemocht als ich das erstemal hier war!
Aber diesmal war ich nicht allein gewesen.
Ich erblickte jemanden den ich hie rnoch nicht gesehen hatte! Ob er menschlich war wusste ich nicht...ich räselte inmoment bei jeden den ich nicht kannte!
Ich ging richtung des kleinen Sees behielt den typen aber in auge Ich wollte ja nicht am ende doch noch das mittag essen von ihm werden!
Ich lächelte schwach und nickte ihm kurz zu bevor ich mich an das wasser setzte und hinauf starrte immer das Geräusch im hintergrund wenn er auf mich zukommen sollte!

um diese Jahreszeit war kaum jemand am See unterwegs drum wunderte es den Jungen Mann doch ziemlich jemanden zu sehen, Schusselig wie er einmal ist gelingt es ihn nur ein paar mal Ohne das etwas passiert sich auf dem Eis zu bewegen. Maliq kommt ins Rundern mit den Armen und gerade, als er der Jungen Frau zu nicken wollte landet er auf seinen Hintern. Das Zwibeln in dem Moment zieht durch seinen ganzen Körper, doch kann er gar nicht anders und beginnt zu lachen. Mit beiden Armen immer wieder vor sich greifend, robbt Maliq sich hin bis zum Rand von dem See " Ist es nicht etwas zu kalt um sich hier hinzusetzen? " er ist hart im nehmen und auf dem Boden sitzt er ja auch nicht xD Sondern auf dem Eis :D
Den Kopf zur Seite gelegt streckt er ihr eine Eiskalte Hand durch das gefrorene entgegen " hey ich bin Maliq freut mich " den Versuch startend sich hoch zu bewegen gibt er lachend nach, seine Hose fest geforen auf dem Eis sorgt dafür das er einfach mal eine Pause einlegt und sitzen bleiben muss xD

ICh betrachtete ihn als es plötzlich knallte und blinzelte zu ihm rüber,ein grinsen kam über meinen lippen bist ich doch mit lachen musste, wie konnte man denn auch mit auf dem See herumlaufen.
Als ich saß sah ich wie er her robbte und nein frieren tat ich so nicht ich hatte ein pullover an und ne jacke drüber,dann ging es doch ganz gut!
Ich nahm seine Hand jedoch dann entgegen ich dachte mir gleich ein Vampir doer wolf wäre sicher nicht so schusselig!^^
Ich betrachtete ihn dann .
"shanny....aber willst du nicht da runter kommen sonst friest du dir sonst noch was ab!"

der Junge Maliq muss sie leider enttäuschen denn er ist nur ein Mensch und kann eben nur Dinge die ein Mensch auch kann, er kommt sich eh schon komisch in einer Stadt vor wo es nur so komische Dinge gibt ^^ aber er ist auch froh das er von alle dem gar nichts weiß und einfach nur sein Leben hier lebt. Mit einem grinsen lässt der Junge Mann seinen Blick auf den von Shanny liegen und schaut dann aber auf seinen Schoß und mit einem mal lacht er laut auf, zuckt mit den Schultern '' Och dann gibt es eben Eis am Stiel xD Ich bin da schon Hart im Nehmen " er kann ja auch gar nicht aufstehen da seine Hose, am See kleben gelieben ist aber das muss und möchte er ihr nun auch nicht so unter die Nase reiben :D

Als er so von mir auf seine Hose schaute lachte ich.
"ich leck das dann aber nicht ab!" kicherte ich und lehnte mich leicht zurück.
Ich ahnte schon irgendwie wieso er nicht aufstehen konnte! Daher kam auch ein Schmunzeln über meine Lippen und mein Haar viel zur Seite.
"sag mal du bist noch nicht lang hier oder?...woher kommst du??..oder habe ich dich noch nicht gesehen..solange bin ich ja auch noch nicht hier!"
Ja ich war mal nun überhaubt nicht neugierig aber ich wollte es wissen und dann sagte ich dies einfach gerade heraus,auch wenn ich was dachte oft hatte mich das zwar in schwierigkeiten gebracht aber so war ich halt!

sein lachen wird immer lauter und Angst brauch sie auch keine haben, denn er wird von ihr schon nicht verlangen das sie an irgendwas leckt, der Junge Maliq ist für Späße zu haben und so kann er sich das auch nicht bei ihr nehmen lassen " Bei mir dürfen nur die Männer lecken denn ich bin schwul " breit ist sein grinsen und er versucht wirklich ernst auf sie zu wirken " Ich war auf dem Eis um meinen Traum der Prima Ballerina etwas näher zu kommen, wärst du nun nicht hier hätte ich aus meiner Tasche mein Tütü gezogen und wäre damit über das Eis geblitzt " er hat einen Knall das weiß er und dennoch steht er dazu und wird es auch immer xD '' Da hast du etwas sehr richtig erkannt denn ich bin erst ein paar Wochen hier in der Stadt, ziehe mit einer Freundin wenn sie mich nicht hasst zusammen in eine Wg . ansonsten werde ich alleine dort leben und mal schauen ob ich jemanden anderen Finde denn die Miete auf dauer alleine ist mir zu teuer. Und du? Fester Bürger der Stadt? wie lange bist du denn schon hier? '' Wenn sie so viele Fragen stellen kann, dann kann der Junge Maliq das doch Locker :D