emi krabbelte in das wohnzimmer und hiefte sich an der sofalehne nach oben und ließ sich einfach wieder fallen. halb auf dem sofa die beine herunter hängend über die lehnte versuchte sie ihre jacke auf zu machen und quälte sich regelrecht aus dieser. einfach fallen gelassen zwischen sofa und tisch. sie rollte sich nach ewigkeiten auf die seite zusammen, der blick starr gegen die wand und kullerte sich wie ein kleiner igel zusammen der schutz sucht. was gerade wohl auch zutrifft. die gedanken wollte gar nicht sich abstellen lassen, es rauschte schon in ihrem kopf, sie hatte kopfschmerzen und wollte einfach nur schlafen und in dem moment auch vergessen. wäre sie doch mal zuhause geblieben -.- ein guter grund es die nächsten tage zu tun. sich hier zu verstecken unter der bettdecke. zitternd lag sie da und tastete nach einer decke um sich zuzudecken, aber auch das half nicht sie war einfach zu aufgewühlt. irgendwann in den frühen morgenstunden als es hell wurde fielen kraftlos ihre augenlider zu.

viel zu lange war er vielleicht weg gewesen um seinen Dicken Kopf wieder unter Kontrolle zu bekommen, wäre er doch nur da gewesen denn als sie gerade ein paar Nachrichten geschrieben haben vernahm er das es ihr gar nicht gut geht. Alles andere was er gerade getan hatte stehen und liegend lassen sieht der Junge Mann nur noch den Wunsch darin schnell nach Hause zu gehen, dort ist jemand der ihn brauch. Hastig die Türe aufgeschlossen und die Jacke auf dem Weg ins Wohnzimmer auf den Boden fallen lassend eilt er zu dem Sofa auf dem Emmi liegt die wieder eingenickt ist. Auf dem Boden davor setzt er sich hin und legt vorsichtig um sie nicht zu wecken so gut er es kann seinen Arm um sie herum. Vielleicht spürt sie ja auch im schlaf das er da ist und sie halten möchte, seinen Kopf vergraben an ihrem Haar wird er so lange bei ihr sitzen bleiben wie es nötig ist und sie ihn brauch.

emmis schlaf war nur sehr leicht, denn so lange schlief sie noch gar nicht. die tür bekam sie zwar nicht mit und auch nicht das maliq zu ihr kam, aber sie spürte einen arm um sich, der sofort wärmend war, was sie veranlässte näher heran zu rutschen. einfach nur der haltenden und wärmenden quelle entgegen. "mhm.." murmelte sie nur und wollte nicht das er weg geht, auch wenn die augen noch immer zu waren wusste emmi das maliq da war, rutschte noch etwas näher an ihn und fiel auch direkt vom sofa auf ihn drauf. sie lag auf ihn aber wieder so etwas zusammen gerollt und zog die decke hinterher, denn un darf er nicht mehr aufstehen "ich mag nie wieder aufstehen und nie wieder das haus verlassen" murmelte sie an seiner brust und versteckte sich gänzlich unter der decke.

Maliq wollte sie nicht wecken es hätte ihn nichts aus gemacht noch Stunden damit zu verbringen so neben ihr auf dem Boden zu sitzen '' shhht schlaf weiter '' flüstert er, kein wissen darüber wie lange und viel schlaf sie in den letzten Tagen bekommen hat. Lieber wäre es ihm gewesen das sie auf dem Sofa liegen würde, denn der Boden ist kalt auch wenn sie auf ihm irgendwie so liegt. An ihren Seiten die Decke fest ziehend und so um ihren Körper umwickelnd das sie so hofft er es nicht frieren muss. Noch immer weiß er nicht genau was passiert ist aber, das es ihr schlecht geht bekommt er sofort mit '' du möchtest nicht mehr aufstehe? dann müssen wir beide aber verhungern und beginnen irgendwann zu stinken '' so gern möchte der Junge Mann das sie ihm erzählt was geschehen ist damit er ihr, so gut man es kann helfen kann '' Emmi magst du mir erzählen was passiert ist? von deinen Ansatzpunkten her habe ich nichts verstanden -leider-

da die decke enger um ihren körper wurde, da er sie versuchte warm zu halten lockerte sich ihre eingekullerter haltung und sie streckte sich etwas, seine worte drangen leise durch die decke, das sie wenigstens den kopf wieder etwas raus streckte, die luft wurde knapp auch wenn sie sp mehr seinen duft für sich haben kann *-* kurz tauchte doch ein schmunzeln auf wegen dem stinken, war schon ein punkt für ihn "aber ich kann dich anknabbern da muss ich nicht verhungern" hmpfte sie vor sich hin und wusste nicht mal wie viel uhr sie gerade hatten. "naja vom fußboden aufstehen schon und ins bett oder auf die couch" willigte sie noch ganz leise zu und seufzte dann als er genauer nachfragte und verweilte wieder ganz ruhig, sie wusste gar nicht wo sie anfangen sollte, denn eigentlich war es ja kein wissen was sie hatte nur ein bauchgefühl. "ich war die tage in der bibo um zu gucken ob ich was rausfinde wegen meinem bruder und elter"rieb sie sich mit der decke über die nase "und da war gestern eine die kennt sebastian.. einen dem ich hier schon paar mal getroffen habe ..." schwer atmete sie ein und wieder aus und drückte ihre nase gegen seinen pulli "die meinte der heißt wie ich" -.-

da sie das Einverständnis gegeben hat steht er mit ihr auf um wenigstens auf dem Sofa platz zu nehmen, die Decke mit ziehend und sie wieder um Emmi packend hält er sie in seinen Armen und hofft ihren Worten gerecht folgen zu können '' okay also fasse ich zusammen du wolltest etwas versuchen heraus zu finden von deinem Bruder und dann gibt es da einen Jungen der den Namen hat wie du? Und ein Mädchen oder Frau hat es bestätigt oder dir gesagt? Emmi was sitzt du denn dann hier so verkümmert? ist es nicht das was du wolltest? deinen Bruder finden? ich könnte hier nicht so sitzen bleiben sondern würde diesen Sebastian suchen um mit ihm in ruhe zu reden. Vielleicht ist es etwas wirklich schönes und du hast deinen Bruder gefunden aber es kann auch sein das es nur ein Zufall ist das ihr den gleichen Namen trägt. Versteif dich noch nicht so in die Sache. Emmi nicht das du verletzt wirst weil du dir vielleicht Gedanken um etwas machst das nicht ist '' er hasst es wenn es ihr schlecht geht und möchte einfach nur das es ihr gut geht. Maliq selbst steht ihr bei und hofft das er das irgendwie auch hin bekommt '' natürlich wünsche ich mir für dich das es dein Bruder ist und die endlich ein klein bisschen Familie wieder hast, aber man sollte immer vorsichtig an die Sache gehen weil du auch nicht weißt wie Sebastian darauf reagieren wird ''

sie krabbelte mit zu ihm nach oben und schaute ihn auch gleich wieder an, die augen total bedrückt, fühlte sie sich auch so mit bauchschmerzen und schweren gliedmaßen. immer wieder blickte sie ihm bei den worten von einem auge zum anderen und seufzte wieder. "aber... aber das ist es ja ich weiß gar nicht was ich sagen soll, ich bin weggerannt gestern einfach und hab sie stehen lassen" es war einfach zu viel diess BÄÄM da haste es an kopf geknallt bekommen "wenn es wirklich er ist, dann will er mich vielleicht gar nicht, denn er weiß wie ich heiße und das ich meinen bruder suche und dann sagt mir jemand fremdes sowas? und nicht er seblst. obwohl er mich shcon paar mal gesehen hat? und auch andere ihre sprüche machen, von wegen man ist sich ähnlicher als man denkt." sie schüttelt den kopf und legt ihr ohr auf seine brust um seinem herzschlag zu lauschen. "scheinen ja alle was zu wissen ausßer ich" und das ist das was sie ärgert wie dumm da zu stehen und hmpf . sie schloss ihre augen um sich nur auf seine atmung und herzschlag zu konzentrieren bevor sie wieder an fing zu hyperventilieren :(

der Junge Maliq kann ihre bedenken und alles andere verstehen, mit Mühe versucht er ruhig und unparteiisch an die Sache zu gehen selbst wenn es schwer ist denn im Grunde ist er immer auf der Seite von Emmi '' und was ist wenn er genau solche Angst davor hat wie du? vielleicht weiß er es auch noch nicht lange oder eben schon und hat Angst von dir weg gestoßen zu werden. Es geht hier um sehr sehr viel Emmi , es geht um die Familie und die kann einem auch mal Angst machen besonders wenn man so lange danach gesucht hat und mit einem mal etwas davon findet. Gehe nicht gleich von dem schlimme aus versetze dich in seine Lage, wenn du die erste von euch beiden gewesen wärst du es erfahren hat! wärst du gleich zu ihm hin? ich denke du würdest genau das tun was du jetzt auch tust, dich erst einmal verkriechen und versuchen alleine es erst einmal zu verarbeiten. Ich kenne ihn zwar nicht aber, es ist etwas großes Emilie was mit sehr viel Angst zutun hat. Denn wer sagt denn einem das selbst wenn man eine Person gefunden hat sie nicht gleich wieder verliert weil man damit nicht zurecht kommt? bilde dir doch bitte erst eine Meinung wenn du mit ihn geredet hast '' einen Kuss drückt er ihr auf das Haar und streicht zärtlich an ihren Armen entlang

emmi schluckt schwer und muss ganz oft blinzeln denn sie steht kurz davor zu weinen, das ist einfach alles zu viel im moment für das zierliche mädchen, erst der streit mit maliq, dann das er weg war und nun diese sache mit ihrem vielleicht bruder oder auch nicht. wo sie dinge von anderen hört "ich kann irgendwie im moment nicht" klang sie wimmernd und nickte trotzdem immer mal maliq zu bei seinen worten. sie weiß das er recht hat aber im moment stürzt alles irgendwie auf sie ein und sie kann damit nicht umgehen. "aber.. ich weiß nicht was ich machen würde, klar auch mehr informationen sammeln , aber ihm es selbst sagen wollen" gerade war sie hmpig und wollte da drauf auch gar nicht weiter eingehen. "ich hab angst wenn er es wirklich ist. ich weiß nicht was ich machen soll und alleine schaff ich das auch nicht" sie war ja jetzt schon ein häufchen elend. emmi kuschelte sich mehr in maliq seinen armen und wollte ihn gar nicht wieder gehen lassen. "aber wie geht es dir denn" schluckte sie schwer mit der erinnerung an die vergangenen tage.

er kann sich vorstellen das alles gerade nicht einfach für Emmi ist, um ehrlich zu sein wüsste Maliq selbst nicht wie er damit umgehen würde wenn er an der Stella von ihr wäre. Zumal glaubt er gerade das er sagen kann was er möchte, es dringt nicht ganz bis zu Emilie hin denn diese ist wirklich durcheinander. Fest zieht er sie in seinen Arme und haucht einen Kuss nach dem anderen ihr aufs Haar '' weißt du Schatz vielleicht solltest du erst einmal etwas zur Ruhe kommen, dich ausruhen und dich etwas schlafen legen. Bleiben tue ich bei dir, werde dich die ganze Zeit halten und für dich da sein '' es spielt für den Jungen Mann gerade keine Rolle wie es ihm geht, denn in seinem Mittelpunkt steht sie gerade denn wie soll es ihm gut gehen wenn es ihr schlecht geht ? '' hey sieh mich an '' er wartet bis sie das getan hat und flüstert '' Emilie ich liebe dich seit dem ersten Tag an und alles was ich möchte, was ich möchte ist das es dir gut geht Engel okay? also versuche mit mir daran zu glauben das wir es hin bekommen werden ''

sie war einfach zu verwirrt, es war so viel in ihrem kopf, das er drohte zu platzen. sie konnte keinen klaren gedanken mehr fassen auch wenn maliqs worte sie beruhigten. zitternd atmete sie ein und aus als er sie so fest in seinen armen hielt und immer wieder einen kuss aufhauchte. ihr herz polterte los, er hatte sie grad wirklich schatz genannt, oder? *_* diese kleinigkeit ließ emmi etwas durchatmen aber es war so ungewohnt aber schön zu hören. "ich kann nicht schlafen mein kopf tut so weh und bauchweh hab ich auch" sie schob ihre arme unter seinen rücken um sich so auch noch an ihm festzuhalten, da er sie aufforderte ihn anzusehen und tat es auch, aber seine erste so direkte liebeserklärung trieb ihr die tränen in die augen, das diese sich sofort füllten bis die tränen sich über die unteren augenlider stahlen und auf sein shirt auf die brust tropften. sie war so gerührt das ihr herz so stark klopfte das sie es selbst spüren konnte *_* "ich liebe dich doch auch" kam es mit einem wimmern über ihre lippen, dass die untere zitterte. sie nickte leicht und schloss ihre augen um sich selbst wieder zu beruhigen, denn es tat so gut zu wissen nicht alleine zu sein, seinen halt zu spüren, zu wissen das er es hinbekommen möchte. sie konnte gerade gar nicht mehr redenund rutschte etwas höher das sie ihr verweintes gesicht an seinem hals verstecken konnte. sie bekam eine sms und noch eine aber emilie bewegte sich nicht sie hatte einfach nicht die kraft. "guckst du?" hauchte sie heißer hervor, denn ihr machte es nichts wenn nachguckte. "ich brauch dich maliq" flüsterte sie noch immer vor sich hin und schloss wieder ihre augen und nach einer weile beruhigte sich atmung und herzschlag.