Lange besuchte ich diesen Ort nicht mehr. Früher war ich andauernd hier, schrieb Tagebuch, kam zum Grab meiner Eltern, noch soviel veränderte sich. So unendlich viel.
Doch heute, fand ich endlich mal wieder hierher. Ich begab mich zum Grab meiner Eltern und kniete mich hin, um eine Rose abzulegen. Mein Name müsste dort auch längst stehen, doch ich war nun schon seit einem Jahr ein Vampir: "Mom, Dad... ich vermisse euch immer noch so sehr...", sagte ich und blieb nun etwas vor dem Grabstein. Hier konnte ich mich immer zurück ziehen, wenn ich Ruhe suchte oder einfach von der Realität fliehen wollte.
Nach ein paar Minuten stand ich schließlich auf und ging noch etwas am Friedhof spazieren. Ich hatte jedoch das Gefühl verfolgt zu werden, weshalb ich mich umdrehte und die Umrisse eines großen Mannes erkennen konnte. Ich blieb schließlich stehen und fragte: "Kann ich Ihnen helfen?".

Er hatte sich kurzerhand entschlossen eine Weile spazieren zu gehen und wollte zu dem Grab seines Bruders der damals von einem Wolf getötet wurden ist. Schon von weiten sah er Elena am Grab ihrer Familie knien und nähert sich ihr gemächlich. Auch wenn sie ihn ständig an Tatia erinnerte er war ihr nie böse gewesen. Damals hatte er sie verraten ja aber nur um seine Familie wieder zu bekommen das Nik ihn dann so hinterging wusste er nicht aber das war alles Vergangenheit. Langsam folgte er ihr da sie in die Richung ging wo das Grab seines Bruders lag. Das sie dann meinte ob sie ihm helfen könnte. „Ich denke nicht kleine Elena.“ Ein kleines lächeln bildete sich auf seine Lippen und sieht kalt an.

Ich hätte mit jedem gerechnet, Stefan, Klaus, Damon, aber niemals mit Elijah. Sofort erkannte ich seine Stimme und ich ging ihm entgegen: "E-elijah...", sagte ich etwas verwundert. Ich wusste nicht, ob ich mich freuen soll ihn zu sehen oder nicht.
Ich lächelte etwas: "Wie geht es dir? Es kommt mir wie eine Ewigkeit vor, dass wir uns nicht mehr gesehen haben".
Elijah, er hatte uns damals verraten, doch ich verstand ihn irgendwie. Ich hätte auch alles für meine Familie getan.

Sieht Elena an und atmet tief durch..... Das sie ihn sofort erkannte an der stimme war fast klar aber wieso wa sie ihm nicht böse? Sieht ihr in die Augen und ein kleines lächeln bildete sich auf seinen Lippen.. "Mir gehts gut und dir? Du scheinst wieder da zu sein. Ja er hatte es damals zum teil bereut doch auch wenn sie nihct Tatia war so erinnerte sie ihn immer wieder an sie und gerande zur Zeit konnte er das nicht ganz so verkraften. Denn Jeden tag muste er in letzter Zeit an sie denken auch wenn er inzwischen dachte sie sei Tot so liebte er sie tief in seinem inneren noch immer. Aber langsam wurde es Zeit das er sie vergas. er wollte das ganze einfach nicht mhr, sie war schuld das er udn Nik sich so entzweit hatten. "Nun Elena wie ist es dir egangen?" Seine Stimme war noch sanft auch wenn er sich total verändert hatte, er war nicht mehr der sanfte liebevoller Typ der er damals war. Er wollte einfach nicht mehr verletzt werden und daher hatte er sich eine Kalte Maske zu gelegt. "Weis Nik das du wieder hier bist?"

Vermutlich war es völlig verrückt, dass ich ihm nicht mehr böse war, aber all die Zeit über hatte ich Elijah gerne und auch ich würde alles für Jeremy tun. Einfach alles.
Ich vernahm seine Worte und lächelte etwas: "Mir geht es auch gut.". Doch war es wirklich so? Ging es mir wirklich gut? Oder ist es wie damals, dass ich lächle und sage es ist alles bestens, obwohl es das nicht ist. Wie einfach es doch war, jedem zu sagen, dass es einem gut geht, auch wenn dies nicht der Fall sei. Jeder hat Probleme und jeder sollte einen Weg finden mit diesen umzugehen. Ich konnte am Besten damit umgehen, indem ich alles für mich behielt. So war es schon immer.
"Wie es mir erging?", ich lachte etwas, "Naja... ich bin ein Vampir. Anfangs war es schwer, doch inzwischen komme ich damit klar. Und... Elijah... wo warst du? Wieso bist du wieder hier?", fragte ich ihn schließlich. Es interessierte mich doch schon sehr, was ihn wieder nach Falls brachte.
Als er mich jedoch fragte, ob Nik weiß, dass ich wieder hier bin, lachte ich: "Klaus weiß doch alles, nicht?".

Naja selbst wenn sie ihm nicht verziehen hätte dann wäre ihm das so oder so vollkommen egal. Ja er würde mit sicher zum jetzigen Zeitpunkt alles für seine Familie tun und selbst wenn er somit eine alte Freundin an ihn ausliefern musste. Ja er hatte sich was das angeht vollkommen verändert und er wollte wissen was mit ihr los war. „Also Elena, was ist los? Geht es dir wirklich gut? Oder sagst du es wieder nur so.“ Das sie ein Vampir ist war ihm schon aufgefallen doch wie war das geschehen? „Wie und seit wann Elena?“ Das sie ihn tatsächlich fragte was er hier wollte. Lies ihn eine Augenbraue heben. „Ich denke das geht dich nichts an Elena. Ich bin hier wegen meiner Familie. Genau wie du nehme ich mal an.“ Das Klaus nicht wusste das sie hier war ließ ihn schmunzeln. Hmmm dann sillte er es erfahren. Meinst du nicht?“

Irgendetwas war anders. Irgendwie wirkte Elijah verändert. Ich wusste nicht, woran es lag, aber ich wüsste es nur zu gerne.
Ich sah zu Elijah und beobachtete jede Mimik in seinem Gesicht. Er wirkte so kalt, was mich wunderte. Wenn ich Klaus angesehen hätte, hätte es mich nicht gewundert, aber bei Elijah hätte ich das nicht erwartet.
Nachdem ich seine Worte vernahm, schüttelte ich den Kopf: "Es ist alles ok. Wirklich.", meinte ich dann nicht so ganz ehrlich. Denn es ging mir nicht gut. Wenn ich an Klaus und Damon denke, wie hätte es mir da gut gehen können? Aber Elijah würde es so oder so bald von Klaus erfahren.
Anschließend fragte er mich, wie ich zu einem Vampir wurde und wann es geschah. Ich seufzte und sagte: "Es ist schon ein Jahr her... Nachdem Klaus mir sehr viel Blut abnahm, fühlte ich mich schwächer und nachdem ich zu Hause ankam, brach ich zusammen. Meredith Fell gab mir Damon's Blut, damit ich schneller heile und dann... ja, bin ich bei einem Autounfall gestorben.".
Ich lauschte seinen Worte, wieso er denn wieder hier war, und ich war verwundert über seine Antwort. Darüber, wie er es sagte: "Was ist los mit dir Elijah? Wieso bist du so... anders?", fragte ich ihn dann direkt.
Als er dann über Klaus sprach, zog ich eine Augenbraue hoch; "Aber er weiß es doch... Es gibt doch nichts, was man vor ihm geheimhalten könnte, Elijah... Das meinte ich vorhin.".