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Ich wollte etwas frische Luft und entschied mich deshalb ein bisschen raus zu gehen. In den Park von Mystic Falls. Früher war ich hier viel öfters. Mit Mum, Dad, Jer. Doch seitdem ich nun ein Vampir bin, ist alles anders.
Um endlich wieder einen Teil so zu sehen, ein paar so zu verbringen, wie ein Mensch, dachte ich mir, hier wäre der perfekte Ort.
Ich spazierte durch den Park und wurde immer wieder an die gemeinsame Zeit mit meinen Eltern erinnert. Wie wir Drachen stiegen ließen, wie wir Picknicken waren, Jer's erste Fahrrad Versuche. EIn kleines Lächeln kam über meine Lippen und ich setzte mich schließlich auf die Wiese um an all die schöne Zeit erinnert zu werden und sie richtig genießen zu können.





Auszeit -das war das was ich brauchte. Also entschied ich mich in den Park zu gehen und die frische Luft genießen.Ich runzelte die Stirn,als ich sah ,wer da saß."Elena.." kam es über meine Lippen mit einem selbstgefälligen Grinsen."Lnage nicht gesehen,was?" Arg,ich hasste sie - alles an ihr , dieses Selbstmitleid,einfach alles.Wie kann man sich nur selbst so bemitleiden ? Wie bitte ? Ah,dass kotzte mich echt an."Und bemitleides du dich grade selber wieder?" ich blickte auf sie hinab und zog meine Augenbraue nach oben und wartete auf ihre Reaktion.




Ich dachte nun endlich nur an die Vergangenheit denken zu können, doch schon hörte ich Bethany meinen Namen sagen. An Ruhe und Nachdenken war jetzt wohl nicht mehr zu denken.
Ich versuchte sie anfangs zu ignorieren, doch nachdem ich ihre Worte vernahm, stand ich auf. "Ich bemitleide mich nicht selbst. Ich denke nur an die schöne Zeit mit meiner Familie. Aber du weißt ja nicht, wie das ist. Du kennst dieses Gefühl ja nicht.", meinte ich dann.
Ich zuckte mit den Schultern und grinste: "Klaus ist wohl nicht in der Nähe, was? Kommst du alleine überhaupt zurecht?".





Ich grinste sie an.Sie erlaubte sich ganz schön viel gegenüber mir , am liebsten würd' ich sie manchmal einfach töten - aber ich war nun Caroline's Freundin also war das nicht okay."Du hast recht ich kenn das nicht." reine kälte kam über meine Lippen - kein Gefühl ,nichts."Kommst du den zu recht Elena?"Ich kam auch ihne Nik zu recht,ich war kein hilfloser kleiner Vampir wie sie , ich wusste wie man sich wehrt.Sie meistens nicht."Ernierst du dich ? Du hast mir 'nen Que in den Bauch gesteckt.." wieder kam ein grinsen über meine Lippen.




Ich hasste Beth. Sie gab mir nie einen Grund sie zu mögen. Als wär es nicht schon schlimm genug sie zu kennen, begegne ich ihr auch viel zu oft und allein ihr Anblick provoziert mich.
Ich sah sie etwas traurig an: "Du kennst es nicht. Ich weiß... aber wir beide wissen, dass du es dir wünschen würdest, dass du dir eine Familie wünschen würdest oder jemanden, der dich liebt. Aber so wie du bist... kann dich niemand lieben.".
Ich zuckte mit den Schulter, nachdem ich ihre Worte vernommen hatte und antwortete: "Ja, ich komm bestens zurecht.". Es war eine Lüge, denn eigentlich fühlte ich mich noch immer alleine und wünschte mir nur jemanden, der bei mir ist.
Als sie mich dann auf den Que ansprach, grinste ich: "Natürlich erinnere ich mich. Eine meiner besten Taten seit langem. Und? Tat's weh?".





"Du hast recht mich kann keiner lieben."wieder grinste ich ohne jegliche Trauer im Blick.Sicher,tat es weh,aber das von Elena zuhören machte mir nichts aus,es war schließlich nur Elena."Du kommst zurecht?" ich lachte kurz einmal auf und strich mir durch mein Haar."Weißt du Elena..ich bin stolz auf mich,du wirst genau wie ich,voller Hass.." wieder grinste ich."du wirst genau dazu,was du nie sein wolltest.." ich hatte recht.Langsam bekam sie diesen Hass,der sie zu einem Monster machen würde,dann würde sie werden wie wir..ohja..




Es scheint ihr nichts auszumachen, was ich ihr allerdings nicht glaubte. Jeder, auch ein gefühlskaltes Biest wie sie, wünscht sich von jemanden geliebt zu werden. Ich schüttelte schließlich den Kopf und wollte eigentlich nur gehen. Was hätte ich hier auch noch bleiben sollen? Wieso sollte ich die Zeit mit jemanden verbringen, den ich nicht mag.
Ich vernahm ihre Worte und sah sie an: "Ich werde niemals so werden wie du. Niemals.".
Ich kehrte ihr den Rücken zu und ging schließlich weiter. Einfach weiter, so lange, bis ich sie nicht mehr hinter mir hörte. Ich drehte mich um und niemand war zu sehen. Niemand. Doch vor mir, war ein einsamer, alter Mann. Ich konnte nicht anders und biss ihm in den Hals. Ich trank sein Blut. EInen Tropfen nach dem anderen, bis er schließlich starb.
Ich ließ ihn neben mir fallen und fragte mich, wieso ich das gerade eben getan hatte. Wieso ich ihn tötete. Ich war doch anders und vorallem wollte ich niemals so werden. Ich wischte mir das Blut weg und schüttelte den Kopf.





"Natürlich,Elena.." meine Stimme war herablassend.Ich grinste wieder als sie ging.Aber voher müsste ich mich erstmal noch an ihr rächen.Ich schnappte mir von einem jungen einen Basketball schläger und ging Elena nach.Und sah etwas - was mich wieder grinsen ließ. "Oh,Elena..was war das von grad nochmal?.." ich verstellte meine Stimme - quietschig."Ich werde niemals so werden wie du.Niemals." und schon drehte ich den Basketball Schläger in meiner Hand und schlug ihn ihr's um's Gesicht so das er kaputt ging."Du hast echt glück,dass ich heute gute Laune hab.." wieder grinste ich selbstgefällig.




Ich drehte mich geschockt um. Wieso ist sie mir doch gefolgt? Ich wollte alleine sein und nun hat sie das gesehen, was ich niemals zulassen wollte. Ich tötete einen Menschen. Einfach so. Einfach nur, weil ich gereizt war und Durst hatte.
Ich schüttelte den Kopf: "I-ich... das wollte ich nicht. Das... du täuscht dich... ich werde nicht so wie du...".
Oder wurde ich doch langsam zu einem solchen kalten Wesen? Ich versuchte ruhig zu bleiben und sah kurz zu dem alten Mann. Anschließend spürte ich nur den Baseballschläger in meinem Gesicht und ich zischte: "VERSCHWINDE!".
Doch schon kam eine jüngere Frau auf uns zugelaufen. Sie lief zu dem alten Mann und schrie: 'Vater... was ist los?". Er war wohl doch nicht so alleine und einsam wie ich dachte. Die junge Frau starrte mich an und fing an zu weinen. Sie wollte wissen, wieso er voller Blut ist und ob wir nichts gesehen hätten.
Ich sah zu Beth und wieder einmal konnte ich meine Wut nicht unterdrücken, weshalb ich der jungen Frau einfach das Genick brach.






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