Ich glaubte meist das Beste von jedem, was sich oft als dummer Fehler herausstellte. Oft genug wurde ich enttäuscht und auch von meinem Vater hätte ich niemals geglaubt, dass er mir meine Schwester verheimlichen würde. Was für Gründe hätte er denn gehabt haben? Wieso sollte er mir Caroline verheimlichen? Wieso sollte er mir überhaupt etwas verheimlichen.
Wäre er hier, hätte ich nicht all die Fragen von Klaus beantworten müssen, da Bill es ihm bestätigen hätte können. Doch Dad war leider nicht mehr unter uns. Nicht mehr unter den Lebenden.
Meine Geburtsurkunde, bzw. die Kopie davon untersuchend, legte sich ein Lächeln auf meine Lippen. Allein durch dieses Handeln zeigte er doch, was für ein guter Kerl er war. Er würde alles tun, damit Caroline nicht verletzt oder enttäuscht wird. Als er dann davon anfängt, dass Bill schwul war, nickte ich: "Du hast recht. Deswegen bin ich auch mit zwei Vätern aufgewachsen. Nur hatte mein zweiter Vater irgendwann genug von Bill und schert sich nicht darum wie es mir geht. Es ist ihm egal. Meine Mutter war eine Leihmutter.".

"Ich verstehe das Misstrauen schon... Wirklich und... ich bin dir sogar dankbar... Solche Freunde wie dich, die so hartnäckig sind... gibt es nur sehr selten.", ein zweites Foto, von mir als Kind und meinen beiden Vätern holte ich nun heraus und legte es Klaus auch noch hin, "Das Foto kennt eigentlich fast niemand... und... ich verstehe, wenn du auch davon ausgehst, dass es bearbeitet ist... Aber... wieso sollte sich jemand diese Mühe machen? Bei einem Millionärskind würde ich es ja verstehen, aber bei Caroline... sie sit doch ein normales Mädchen... naja... Miss Mystic Falls...", meinte ich lächelnd. "Wenn es dir lieber ist... kannst du bei unserem Treffen ja dabei sein...", schlug ich ihm noch vor, denn er sollte sich wirklich keine Sorgen machen. Ich war wirklich nur ein Mensch, der sich über seine Schwester freute.
"Ich bin 17 Jahre alt und nun ja... Ich hab einiges gelernt... Aber mein Lieblingsfach, was ich mir als Wahlfach dazunahm, war Theater.". Vermutlich war das keine so gute Idee es ihm zu erzählen, nicht dass er nun erstrecht davon ausgeht, dass ich ihm nur etwas vorspiele - und Caroline.

Auf seinem Weg durch das Gebäude trifft er auf eine Bar, hier waren viele Menschen, oder was auch immer sie waren, die er beobachten konnte. Leise, ohne einen Laut von sich zu geben schwebt er beinahe an ihnen vorbei und konzentriert sich darauf unsichtbar zu bleiben und gleichzeitig seine Durchlässigkeit aufrecht zu erhalten, somit konnten die Menschen durch ihn hindurch laufen, ohne zu bemerken, dass er da war. Er betrachtete, was sie redeten,w as sie tranken, wie sie reagierte. Als er jedoch merkte, dass heute Nacht nichts interessantes mehr hier geschehen würde, macht er sich vollständig durchlässig und verschwindet durch die Wand aus dem Lokal, um noch andere Orte zu besuchen.

Die Brünette Doppelgängerin konnte es nicht fassen! Sie war wirklich wieder in mystic Falls und das nur weil sie gehört hatte dass ihre lächerliche Doppelgängerin ein Vampir geworden war. Sofort musste sie schauen ob dies der Wahrheit entsprach und somit Klaus endlich das Hobby hatte sie bis zu ihrem Tod zu verfolgen und sie endlich in Ruhe lassen würde. Natürlich konnte sie es nur hoffen doch wissen konnte sie es leider nicht. Obwohl der Gedanke daran, endlich Ruhe vor ihm zu haben und ihr Leben zu können wo und wie sie wollte war so verlockend dass sie nichteinmal daran dachte dass es nicht so sein konnte. Sie machte sich wirklich auf den Weg zum Grill in dem Heute eine kleine Life Band dabei sein sollte. Der Perfekte Platz um ein wenig ihren Spaß zu haben, fand Kat und hatte sich schnell ein Outfit herausgesucht und machte sich auf den weg mit ihrem Auto zum Grill. Die Stadt hatte sich in der kurzen Zeit in der sie nicht da gewesen war nicht besonders verändert - immernoch genauso langweilig wie davor. Das war das einzige was für sie zählte denn jede Stadt hatte seine Schöne Häuser und ihr konnte es egal sein wie die Nachbarschaft aussah. Sie wollte nur ein Schönes Zimmerchen in ihrer lieblingspension in der sie schon so manchen Spaß gehabt hatte. Zum Beispiel mit dem kleinen Wölfchen Mason aber auch der Manipulation des Donovan Jungens. Alle Dinge die ihr Spaß gehabt hatten. Als sie schließlich wieder mit den Gedanken bei dem Grill war öffnete sie ihre Autofahrertüre und ging in den Grill. An die Bar machte sie sich sofort auf den Weg und setzte sich dort auf den Platz. Sie hoffte darauf einen schönen Abend zu haben ohne jegliche Störungen. Natürlich wollte sie auch ihren Spaß und hoffte ein schönes kleines Opferchen aussuchen zu können mit dem sie ihre kleinen Spielchen ausführen konnte. Vlt. auch einer der Salvatores?! Sie würde es schon schaffen sie davon zu überzeugen dass sie die beste für sie war auch wenn sie sich die Zähne an ihnen außbeißen müsste. Sie war stur und das wusste sie aber das war ein Teil von ihr. ''Einen Vodka'' sagte sie schließlich zu der Bedienung an der Bar. ''Natürlich aufs Haus'' murmelte sie noch mit Manipulation und hörte die leisen nachgemurmelten Worte des Barkeepers der diesen Wunsch schließlich erfüllte. Mit ihrem Glas in der Hand drehte sie sich schließlich leicht auf ihrem Hocker und betrachtete die verschiedenen Personen die den Grill betraten und auch verließen.

Die Brünette hatte sich schon längst wieder umgedreht auf ihrem Barhocker und hatte sich immer mehr dem Trinken zugewandt weswegen es wohl schon fast eine ganze Flasche ist die sie ausgetrunken hatte. Es war wohl nicht mehr beim Vodka geblieben. Völlig unvorbereitet erschien plötzlich Niklaus während sie dabei war ihren jetzigen Drink auszutrinken. Sie vertrug als Vampir mehr als ein gewöhnlicher Vampir weswegen es für sie noch wenig war. Natürlich war sie keine Alkoholikerin die sich unter den Tisch säufte doch wenn sie eine Gelegenheit hatte und diese noch für sie kostenlos war nutzte sie diese natürlich. Als sie schließlich die Stimme hörte die sie nicht hören wollte versteifte sie sich kurz atmete einmal kurz durch und setzte ein Pokerface auf mit dem sie sich schließlich auf ihrem Barhocker drehte und sich dem Urhybriden zuwendete. ''Klaus mach nicht einen auf großer Meister. Wenn du mich tot sehen wollen würdest hättest du mich schon das letzte mal getötet als du mich gesehen hast. Ich habe keine Lust mehr vor dir und deiner Familie angst zu haben.'' meinte sie schließlich. Sie wollte endlich ihr Leben leben ohne Angst und Furcht zu haben! ''Klaus spiel deine Spielchen mit jemanden anderen. Im Moment habe ich besseres zu tun als billige Spielchen zu spielen. Diese Spiele ich lieber mit Leuten von denen es einfacher ist diese zu töten'' knurrte sie schließlich nur leicht heraus und bestellte sich einen neuen Drink beim Barkeeper. Sie wusste nicht ob es gut war sich in diesem Moment so abzufüllen doch sie war einfach nur genervt dass genau er auftauchen musste. Seine Billige Barbie Schwester oder gar Elijah den Noblen hätte sie mehr ausgehalten als ihn. Sogar seinen nervigen Bruder Kol wäre ihr Lieber gewesen denn vor diesen hatte sie kaum Angst. Nein Klaus war immer derjenige der ihr Leben zerstört hatte. Er verdiente den Hass auch wenn er wohl auch die Angst verdiente. Er konnte ihr Leben mit einem Schlag zerstören indem er sie biss. Und dann hatte nur er die Entscheidung ob er sie auch wirklich retten wollte. Und so wie sie ihn kannte würde er sie nie retten. Er würde sie leiden lassen bis zum geht nicht mehr und währendessen noch Spaß haben.