In diesem Moment bereute ich es wirklich nicht darauf geachtet zu haben, ob sie wirklich tot ist. Nun hatten wir eine neue Oberzicke in der Stadt und das braucht nun niemand - und ich ganz besonders nicht. Am liebsten hätte ich ihr auf der Stelle das Herz herausgerissen, doch konnte ich das erstens unmöglich hier tun und zweitens - nein, eigentlich gab es kein Zweitens. Irgendwann wird es wohl darauf hinaus laufen, dass ich dieser überheblichen kleinen Stadttussi das Herz herausreiße.
Mein wahres Ich wäre geschockt darüber, dass ein Mädchen wegen mir seine Zukunft verlor, doch mein jetziges ich freute sich, dass sie leiden muss. Denn sie schien nicht besonders froh darüber zu sein ein Vampir zu sein.
Ich vernahm ihre Worte und mein Grinsen wurde breiter: "Das denkst du wirklich? Vielleicht sollte ich dir zeigen, wie man HIER feiert.".
Ich zuckte mit den Schultern und hatte schon einen Plan, doch wartete ich noch ein bisschen ab. Zuerst fand ich es wichtig, dass sie etwas Blut trinkt und sieht, wen sie sich zum Feind machen würde.
Zuvor jedoch meinte sie, dass sie hierher ziehen würde, weshalb ich die Augen verdrehte: "Du hier? Tu uns allen den Gefallen und bleib in deiner Stadt. Und wir sind hier nicht in Monstervally sondern in Mystic Falls. Also wenn du hier wohnen willst - Gott bewahre - dann merk dir wenigstens den Namen dieser Stadt. Und ob High School Zicklein, It-Girl oder Monster... ist doch eh alles das Gleiche.".
Erneut hob ich mein Glas hoch und trank einen Schluck Bourbon. Nach all ihren Worten jedoch, war ich wirklich froh, dass der Mann auf uns zu gab und sein Blut schmeckte wirklich vorzüglich. Ich bemerkte wie sich ihre Augen blutrot färbten und erneut musste ich grinsen: "Lass es zu, Kleine. Das schmeckt besser als jeder Champagner den du je gekostet hast.".
Und ihr Verlangen nach Blut war einfach viel zu groß, sodass sie dann auch von ihm trank. Wieder sah ich mich um und bemerkte, dass sich neben uns - und dem lebendigen Blutbeutel nur noch zwei andere Männer in der Bar befinden, was mich wunderte. So stand ich auf und ging zur Kellnerin: "Wie viele arbeiten hier heute?". "Nur ich, da die anderen krank sind.", bekam ich dann zur Antwort, was mir gefiel. Nachdem ich sie manipulierte, ließ ich mir den Schlüssel geben und sperrte alle Türen ab. Anschließend drehte ich die Musik auf und manipulierte alle Menschen.
"Dann vollen wir mal feiern.", meinte ich dann mit einem Grinsen auf den Lippen und tanzte mit einem der jungen Männer, die noch in der Bar waren. Damon hätte dieser Anblick vermutlich gefallen, doch an Damon dachte ich im Moment gar nicht. Ich dachte nur noch an mich und mein Verlangen nach Blut. Tanzend, biss ich meinem 'Tanzpartner' in den Arm und trank genüsslich sein Blut. Ich wollte jeden schocken, der mich kannte, nein, der das Gute in mir kannte, denn diese Elena war nun wirklich verschwunden und einen neuen Vampir als Zeugin, ein junges Mädchen, welches ICH verwandelte, kam mir da gerade Recht, da sie sicher einigen davon berichten würde.
Ich blickte zu ihr und schüttelte den Kopf: "Los, nun feiere! Feier so wie wir Vampire."., meinte ich dann und biss erneut zu.

Diese Welt war mir nun echt zu blutig ich bevorzugte es wenn die Menschen die ich hasste sich wünschten nie geboren zu sein litten und ihr Leben hassten, wenn man sie mit Augenrändern in der Schule sah und ohne Begleitung auf einer Party. So rechnete man ab und das ganz ohne sich die Finger oder das Kleid schmutzig zu machen. Wer weis vielleicht bin ich Elena eines Tages dafür dankbar das sie mir ewige Jugend und Schönheit geschenkt hatte, aber im Moment sah ich nur die Schattenseiten.
"Dann zeig mir mal wie ihr feiert" meinte ich provokativ "soll ich meine pinken Gummistiefel suchen?" ich lachte leise und war gespannt was sie mir vorschlagen würde. Ich trank so gierig das ich gar nicht merkte wie des Herz des Mannes zu schlagen aufhörte es wurde mir erst bewußt als ich kein Blut mehr bekam erst dann konnte ich mich von dem Arm lösen und der Körper glitt zu Boden.
"ich hoffe es war kein freund von dir" meinte ich bissig und versuchte mir nicht anmerken zu lassen das mir schon etwas mulmig dabei war das ich schon wieder eine Person ausgetrunken hatte, mit einer eleganten Bewegung holte ich mein Taschentuch aus der Handtasche und tupfte mir das Blut vom Mund überprüfte es mit einen Taschenspiegel "es ist deine Schuld du hättest ihn mir nicht so hinhalten dürfen!"
Böse sah ich Elena an "ich würde dir den Gefallen ja tun nur leider meinte so eine Blutrünstige Vampirbraut über mich herfallen zu müssen, so das ich jetzt zum einen dort wohl als Mörderin gesucht werde, was nicht das schlimmste ist den ich habe gute Anwälte zum anderen mit meinen Freundinnen nichts mehr tagsüber machen kann und auch den Uniabschluss wohl nie bekommen werde, und zum dritten kann ich nicht mal in mein Haus rein, die Tür ist offen aber ich kann nicht durch. " ich wußte ja nicht was es war und leider lief das Haus auf den Namen meines Vaters.
Ich verzog das Gesicht als sie wieder trank, eine Frau die bei uns in aller Öffentlichkeit Bourbon würde man ganz schnell als Alkoholikerin abstempeln das waren einfach Getränke die man als Frau nicht zu sich nahm. Aber hier gab es wohl andere ungeschriebene Gesetze in Monstervally. Ich beobachtete eine weile Elenas treiben und war neidisch wie sie die Leute um dem Finger wickelte es war schon beeindruckend, so schnell konnte ich das nicht, aber sie nutze ja auch eine art von Magie oder? Ich saß auf meinem Stuhl und rang mit mir ich war hier allein ohne freunde und konnte nicht nach hause zurück, wenn doch würde eh niemand erfahren wie ich mich hier benahm und das ich in so einem Laden tanzte, aber sollte ich das echt tun nachdem ich Elena doch klar machen wollte das sie ein Bauernmädchen war? Ich bestellte mir eine Tequila und trank ihn sah ihr zu und verdammt ich wollte auch Spaß haben, ich roch das Blut und so schnell konnte ich früher nicht mal gucken stand ich neben ihr, und bewegte mich zu Musik ließ es zu das man und antanzte und shakerte gespielt beim tanzen sogar ein wenig mit Elena weil ich wußte das das die Männer verrückt machen würde, es gab einfach Tatsachen die in Stadt wie Dorf zählten, nachdem einer aufdringlich war drehte ich mich zu ihm um legte beide Hände aus seine Schultern und als er mich küssten wollte schüttelte ich meinen Kopf legte sein Hals etwas schief und biss zu, diesmal trank ich langsam genüsslich und es schmeckte echt gut bisher hatte ich beim trinken nie nachgedacht geschlungen und dann einen Schreck vor mir selber bekommen aber jetzt löste ich mich mit den wissen das er ja nicht weglaufen würde und ich hier in diesen Dorf scheinbar trinken durfte wie ich wollte. Ich lächelte Elena an "meinst du du bekommst einen der Herren dazu uns einen Tabledance hin zu legen?" wenn schon ausschweifend feiern dann doch richtig.

Bisher hasste ich mein Leben als Vampir, ich hasste es Menschenblut, nein allgemein BLUT trinken zu müssen, doch seitdem ich meine Gefühle abschaltete, war alles viel einfacher und ich genoss das Leben nur noch so. Immer mehr wurde ich zu dem, was ich niemals werden wollte. Immer mehr wurde ich zu Katherine. Nein, langsam wirkte es so als würde ich schlimmer als Katherine werden, doch machte es mir nichts aus. Nein, ich war mit meinem jetzigen Ich mehr als zufrieden und so sollte es auch bleiben. - Immerhin kümmerte es mich ja nicht mehr, ob ich so wie sie werden würde.
So feierte ich mit einem Mädchen, welches ICH verwandelt hatte. Nun war ich diejenige, die jemanden zeigen musste, wie man das Leben als Vampir zu führen hat und es gefiel mir.
Als Josie meinte, dass es meine Schuld sei, zuckte ich mit den Schultern: "Und? Ist doch nur ein Mensch... Wen interessiert das schon?", meinte ich dann zwinkernd zu ihr. Denn es war mir völlig gleich, dass sie einen Menschen getötet hatte.

Nachdem ich alle Menschen manipuliert hatte, griff ich nach einer Whiskeyflasche und trank direkt aus dieser. Auch hier würde man als Frau seltsam angesehen werden, wenn man so harte Sachen trinkt - und als Mensch tat ich dies nie - doch als Vampir war eben alles einfacher und alles erlaubt. Ich bemerkte ihren Gesichtsausdruck und schüttelte den Kopf: "Lass mich raten, in deiner Welt trinken Frauen keinen Bourbon, nicht? Bei uns auch nicht... aber als Vampir hast du eben manchmal das Verlangen danach.". Menschen zu manipulieren war wirklich eine wundervolle Gabe, die man als Blutsauger bekam. Man konnte alles erreichen und alles bekommen. Ich wusste genau, dass Josie das auch gerne könnte, doch würde ich es ihr noch nicht verraten - später vielleicht.
Weiter tanzte ich wild mit dem gutaussehenden Typen und eigentlich wäre es eine Schande so jemanden zu töten, weshalb ich nicht sein ganzes Blut trank - noch nicht - vielleicht wenn der Abend vorbei wäre.
Als sich dann Josie endlich zu uns gesellte und auch tanzte, legte sich ein Grinsen auf meine Lippen: "Und, wie findest du unsere Partys?".
Dann bemerkte ich wie sie dem aufdringlichen Mann in den Hals biss und dass sie bereits lernte. Lernte sich zu beherrschen, lernte aufzuhören. Lernte, jemanden nicht sofort zu töten. Ich legte den Kopf schief: "Du lernst schnell.", meinte ich dann lobend. Anschließend fragte sie mich, ob ich nicht jemanden dazu bringen könnte einen Tabledance hinzulegen. Ich grinste und sah sie dann aber ernst an: "Sag du es ihm doch. Du kannst es ihm sagen. Sieh der Person, die du manipulieren willst, in die Augen, konzentriere dich und sag, was du von ihr willst. Es klappt fast immer - außer sie nimmt Eisenkraut.".
Eine kleine Pause legte ich ein und setzte mich wieder an die Bar und trank erneut einen Schluck Whiskey, als dann mein vorheriger 'Tanzpartner' wieder auf mich zu kam, um mit mir erneut zu tanzen. Kurz biss ich ihm in den Hals und trank erneut einen Schluvk seines Blutes, das warm meine Kehle hinunterlief und anschließend tanzten wir wieder miteinander, wobei ich Josie immer beobachtete, da ich wissen wollte, ob sie das mit der Manipulationssache hinbekommt.
"Wie heißt du eigentlich?", fragte ich sie dann noch, da sie zwar meinen Namen kannte, ich ihren aber immer noch nicht. Und langsam dachte ich, dass wir vielleicht doch Freundinnen werden könnten. Freundinnen, die sich die Augen auskratzen wollen, die sich die Männer ausspannen würden, die aber dann doch für einander da sind.

Ich hörte das Elena sich nicht für Menschen interessierte und naja mir war doch komisch bei der Sache gut mir war der Typ egal ich kannte ihn nicht hatte kein Wort mit ihm gewechselt und ich musste ja von was Leben . Aber wenn man in diesen Dorf großgeworden war die menschen hier kannte, konnte es dann so spurlos an einem vorbei gehen? ich mein ich glaub ich würde jemanden mit den ich nur mal geredet hatte nicht mehr essen wollen. Aber da war jeder anders.
Bei Elenas frage lachte ich und schüttelte den Kopf "Nein tut Frau nicht das gehört sich für eine junge Lady nicht würde mein Hauslehrer sagen, wir trinken Coktails, Wein, Liköre Tequila geht auch noch aber niemals Whisky oder Bier" aber war ich nicht damals aus dem Grund auf diese Party gefahren hatte ich nicht vor endlich mal das zu machen was ich wollte wollte ich nicht drei sein und hinter mir lassen was meine Eltern von mir erwarteten? Doch genau darum war ich damals abgehauen und dann hatte ich den Unfall und trotzdem bin ich auf die Party, vielleicht war es mein Schicksal vielleicht sollte es so sein und musste es so sein, damit ich endlich machen konnte was ich wollte und nicht was man von mir erwartete. Nur hatte ich es mir irgenwie als kurzen Abstecher vorgestellt, und nicht so einschneidend das ich nie mehr zurück konnte. Ich atmete tief durch und nahm mir auch eine Whiskyflasche, was die Thekentussi scheinbar nicht interessierte, ich öffnete setzte an und ließ einfach laufen, stoppte erst als mit ein großer Schwall in den Ausschnitt lief und lachte, dann wischte ich mit mit den Handrücken den Mund ab und ging wieder auf die Tanzfläche "Vielleicht kann ich mich an das neue Leben gewöhnen" ja ich glaub es fühlt sich ganz gut an.
Und so schlecht war Elena wohl auch nicht sie wußte was sie wollte und sie nahm es sich, was das anging waren wir uns wohl sehr ähnlich. Aber das würde ich ihr nicht sagen nicht so schnell, wer weis wie sich das mit uns noch entwickelte, ich kannte solche Biester war ja selber eins und man konnte nie wissen was einem jemand in den Rücken viel weil die Gelegenheit günstig war.
Ich lächelte Elena an "eine Bedienstete zwei heiße Vamps und sonst nur Männer wie soll Frau so eine Party finden, sie ist ganz meine Kragenweite, nur an der Musik und der Dekoration hätte man etwas verändern können" Ich sah mich um und überlegte "weist du was, wenn ich mir ein Haus kaufen sollte dann eine Richtig große oder halt eine Villa und dann können wir es krachen lassen, vielleicht sollte man einen Raum extra darauf auslegen" ich zwinkerte ihr zu, und stellte es mir vor man das neue Leben könnte der Hammer werden wow, Ausschweifend leben ohne Hemmungen dabei zu haben und ohne das man sich an Rahmenbedingungen halten musste.
Elenas Satz verstand ich erst nicht was lernte ich schnell dann sah ich ihren Blick und verstand "das hat nichts mit lernen zu tun er läuft mir ja nicht weg, also warum jetzt austrinken der Abend ist nur lang und ich will nicht mit Leichen tanzen. " ich fragte mich warum der Mann nicht in Panik weg lief , wo wir doch so offen Monster waren. Ich sah wie Elena die Tanzfläche verließ, und rief der Kellnerin zu das ich meine Scotch wollte der noch auf der Theke stand, personal scheuchen war ich schon als mensch gewohnt und wie nicht anders erwartet brachte sie ihn mir, wieder trank ich einen großen Schluck und ließ mir Elenas Worte durch den Kopf gehen, ich sah den mann in die Augen und versuchte es einfach mal mit meinem süßern aber viel versprechenden lächeln und wow es klappte es dauerte nicht lange und er stand auf den Tisch, das es keine Vampirkraft war sondern vielleicht die Hoffnung nicht ausgetrunken zu werden oder die Hoffnung auf Sex merkte ich nicht, wirbelte zu Elena rum und klatsche in die Hände "hast du das gesehen es klappt!" meinte ich begeistert setze mich auch an die Bar und sah den Typen beim Strippen zu "das ist der Wahnsinn ehrlich, ihr Dorfmädchen seid doch nicht so uncool wie ich immer dachte. " ich trank einen Schluck "Oh das war unhöflich ich bin Josie, das naive Mädchen auf der Waldparty die du gebissen hast, weist du noch?" ich lächelte und das lächeln war echt, es klang so als sei es ewig her, wer weis vielleicht wurden wir wirklich noch Freunde obwohl es dann wohl ein Schock für mich werden würde wenn ich die wahre Elena kennen lernen würde. Ich sah zu ihr rüber "ist es echt so schlimm wenn ich mir hier ein Anwesen kaufe? Ich mein wir beide könnten gut ein drauf machen meinst du nicht?"

Früher hätte ich alles dafür gegeben, damit Menschen überleben oder gerettet werden. Doch nun interessierte es mich kein bisschen mehr. Ich wollte nur meinen Spaß und meinem Verlangen nach Blut nachkommen. Wie ich nach alldem, sollte ich je wieder ich selbst werden, zurecht kommen sollte, war unvorstellbar.
Ich vernahm Josie's Worte und lachte auf: "Ja, als Mensch habe ich dieses harte Zeug gehasst, aber als Vampir ist es einfach... köstlich.", meinte ich mit einem Grinsen.
Langsam erinnerte ich mich daran, dass ich Josie gebissen hatte. Vor kurzem hatte ich Mystic Falls immerhin verlassen um einen klaren Kopf zu bekommen, um einen Plan gegen Klaus auszuhecken, doch langsam war mir sogar Klaus egal. Eigentlich müsste ich ihm sogar dankbar sein, denn ohne ihn hätte ich niemals meine Gefühle abgeschaltet. Ihm hatte ich es zu verdanken, dass ich nun so bin, dass ich nichts mehr fühlen musste, dass es mir gut ging. Vielleicht sollte ich mich doch nocheinmal mit ihm - zivilisiert - unterhalten. Vielleicht könnte er mir ja einen Deal anbieten, denn es war bestimmt sicherer, wenn man auf seiner Seite wäre.
Ich trank erneut einen Schluck und sah zu Josie, die gerade aus einer Whiskeyflasche trank und vernahm anschließend ihre Worte, die mich schmunzeln ließen: "Ganz bestimmt kannst du dich daran gewöhnen, glaub mir.". Man musste sich so oder so an das Vampirdasein gewöhnen und wenn man alles mit Spaß angeht, war dies sicher auch leichter.
Meine Gedanken schweiften nach kurzer Zeit jedoch wieder ab. Wieder musste ich an das Gespräch mit Caroline denken. Daran, was sie über Damon, Jeremy und meine Eltern sagte. Diese Gedanken wurde ich einfach nicht mehr los, obwohl ich nichts mehr als das im Moment wollte. Wie konnte sie nur eine Schwachstelle finden? Wie konnte sie nur von ihnen anfangen? Doch war ich mir sicher, dass ich das ganze bald wieder vergessen könnte - vielleicht schon nach dieser Nacht, wenn ich noch ein oder zwei Menschen tötete, denn genau das machte mir im Moment am meisten Spaß.
Josie riss mich aus meinen Gedanken - Gott sei Dank - und sprach darüber, dass sie sich eine Villa besorgen könnte und wir es dort krachen lassen könnten. Wieder legte sich ein Lächeln auf meine Lippen und mehr und mehr wurde mir klar, dass wir bestimmt Freundinnen werden könnten - zumindest bis mein altes Ich wieder durchdringt - : "Aber dann müsste ich dich ja weiterhin in Mystic Falls ertragen...", meinte ich zwinkernd und spaßig.
Josie war zwar nicht der Meinung, dass sie schnell lernte, ich hingegen fand das jedoch schon. Klar, ihr war bewusst, dass er ihr nicht weglaufen würde, dennoch kann der Blutdurst so stark sein, dass man nicht mehr aufhören will oder es nicht kann. Doch sie schien sich beherrschen zu können.
Anschließend versuchte sie ihre ersten Manipulationskünste und sie hatte den Dreh perfekt raus. Als sie klatschend zu mir sah, klatschte auch ich kurz in die Hände: "Sehr gut. Also merke dir, du kannst alles haben, was du willst, sollte jemand darauf jedoch nicht reagieren, belass es dabei, dann nimmt er Eisenkraut.".
Es wäre ja schlimm, wenn sie es weiterhin versuchen würde und dieser sich vielleicht sogar als Jäger entpuppt. Da sie verzogen ist, was man von ihrer ganzen Art merkt, könnte jeder Mensch zuerst davon ausgehen, dass sie es einfach so versucht, das durchzusetzen, was sie will.
"Ich sagte doch, dass wir auch feiern können.", meinte ich und dann stellte sie sich mir vor. "Josie, also... Und ja, ich erinnere mich wieder daran, aber wie gesagt, dass du zu einem Vampir wirst, war nicht meine Absicht.", sagte ich nocheinmal ernst. Es war wirklich nicht meine Absicht. Ich hatte Durst, sie kam mir gerade gelegen und ich wollte sie töten, nicht verwandeln. Aber inzwischen war ich eigentlich froh, dass sie nicht tot ist.
Ihre Frage vernehmend, trank ich einen Schluck Whiskey und schüttelte den Kopf: "Nein, ich denke es wird sicher lustig, wenn du hier bleibst. Also, such dir eine leerstehende Villa und komm nach Mystic Falls!".
Hinter mir kam mein ehemaliger 'Tanzpartner', der mich inzwischen schon wirklich langweilte. So drehte ich mich um und biss ihm in den Hals und trank ihn vollkommen leer. Anschließend ließ ich ihn neben mir fallen und fuhr mit meiner Zunge an meiner Lippe entlang, damit auch kein Tropfen des kostbaren Blutes verloren ging. Danach drehte ich mich wieder zu Josie um und grinste: "Dann Willkommen in Mystic Falls, Josie.".

Es war irgendwie grade befreiend die Ketten meiner Eltern so extrem zu lösen ohne das einem jemand ein schlechtes gewissen machte. Den mein Eltern gegenüber hatte ich keins, sie waren eh ständig wegen Geschäften unterwegs oder um heimlich Liebhaber zu treffen, ich wußte schon früh das beide mehr als einem im laufe der Zeit hatten und fragte mich immer was die Scharade sollte, warum sie mich hatten wußte ich nicht wahrscheinlich war ich ein Unfall oder sie brauchten etwas um nach außen hin wie die perfekte Familie zu wirken, aber wirkliches Interesse hatten sie nie an mir, das einzige was ihnen wichtig war war mein einwandfreies Benehmen damit sie mich rumzeigen konnten, und wenn es nicht da war war ich der Schandfleck in ihrem Leben. Jetzt konnte es ihnen egal sein den ich war weg und würde nicht wieder kommen. Und es fühlte sich gut an.
Auch ich genoss noch einen Schluck von einem der anderen Kerle im Raum, da meiner ja am strippen war was ich grade nicht sonderlich beachtete, dann ging ich zu Elena und setze mich neben sie und lachte "also gibt es für uns keine Regeln?"
Sie wirkte nachdenklich und war auf einmal so still, und so hielt ich erstmal meine klappe aber nach ein paar min war ich ungeduldig ich ging zu der Jukebox und machte was wilderes an kletterte mit einer Flasche Whisky der mir eigentlich nicht schmeckte auf einen Tisch und tanzte "komm schon, genieße die Nacht du hast gesagt wir feiern also genieße die Nacht, ich hielt meine Hand in ihre Richtung um ihr zu deuten das sie dazu kommen konnte.
"Tja nenne mich deinen Unfall jetzt bin ich hier und das was ich bin und ich denke einfach wir machen das beste draus okay?" ich zwinkerte ihr zu und dann fiel mir der junge im Motel ein "sag mal" mist die Stimmung war hin ich setze mich auf den Tisch und sah sie an "ich hab da jemanden angeknabbert, der mir eigentlich helfen wollte, und etwas zu viel genommen, ich wollte ihn aber nicht töten, also es währe schön wenn er überlebt und jetzt hab ich ihn mein Blut gegeben wird er jetzt auch so wie wir???"

Als ich verwandelt wurde, war es anfangs grauenvoll. Ich war bereit zu sterben und hatte mich damir abgefunden, da Meredith mir jedoch Damon's Blut gab, wurde ich zum Vampir. Ich hasste es und wollte erneut nur sterben, doch mit der Zeit kam ich dann besser damit zurecht ein Vampir zu sein und nun könnte ich mir nichts besseres vorstellen. Nichts.
Man hatte alle Freiheiten und konnte alles bekommen was man wollte. Man musste nicht studieren, arbeiten oder sonstiges. Nein, man konnte sein Leben in vollen Zügen genießen - und erstrecht, wenn man seine Gefühle abstellte.
Meine Eltern würden mein jetziges Ich nicht gut heißen, doch waren sie nunmal nicht hier. Niemand war mehr für mich da, weshalb ich mich ja dazu entschlossen hatte, meine Gefühle abzustellen. Ich sah kurz auf mein Handy und überlegte, ob ich Klaus hätte schreiben sollen. Ihn fragen sollen, wegen eines Deals, ob er Hilfe gebrauchen könnte und was er mir dafür anbietet. Mein Zorn und meine Rache ließ ich hinter mir, denn ich war ihm nun wirklich danbar, dass ich nun so war.
Als Josie mich dann fragte, ob es für uns keine Regeln gibt, legte sich ein Lächeln auf meine Lippen: "Wer braucht schon Regeln, Josie?". Immer mehr wurde ich zu Katherine, was mir jedoch nichts ausmachte.
Anschließend war ich in Gedanken versunken und Josie schwieg einen Moment, was sie jedoch nicht hätte tun müssen. Dann ging sie zur Jukebox und änderte das Lied, damit wieder etwas Schwung in unsere Party hereinkommt. Sie stieg auf den Tisch und ich tat es ihr gleich. Ihre Worte vernehmend, nickte ich: "Auf jeden Fall machen wir das Beste draus!", meinte ich dann.
Doch dann musste sie über ihren kleinen neuen Freund sprechen und somit war die Stimmung im Eimer. Sie machte sich Sorgen um ihn - sie war immer noch viel zu menschlich.
Ich verdrehte die Augen und sah während sie es mir erzählte auf mein Handy und schrieb Klaus dann doch eine SMS. "Nein... er wird nicht zu einem Vampir. Unser Blut ist für Menschen heilend, also hast du ihm das Leben gerettet. Wenn er jedoch stirbt, während er dein Blut im Organismus hat, DANN wird er zu einem von uns.", meinte ich dann schulterzuckend: "Vergiss ihn.".
Ich stieg vom Tisch herunter und manipulierte die Kellnerin: "Du räumst alles auf, beseitgst die Leichen und erinnerst dich dann an nichts mehr, verstanden?!". Ich hatte keine Lust mehr weiterzufeiern und den Saustall wollte ich natürlich auch nicht aufräumen.
So sah ich zu Josie und griff nach meiner Jacke: "Es wird bald hell und bestimmt hast du schon herausgefunden, dass wir Vampire nicht ins Sonnenlicht können, oder?!". Ich erzählte ihr nichts von meinem Tageslichtring - vorerst. Vielleicht würde ich ihr einen besorgen. Bonnie dazu zwingen, dass sie ihr einen Tageslichtring zaubert, aber darüber war ich mir noch nicht im Klaren. Das würde sich mit der Zeit dann schon noch zeigen.
"Du kannst dir eine leerstehende Villa suchen, die gibt es hier des öfteren. Zwangsversteigerungen und der gleichen... Und nach dem Manipulieren gehört sie ja dann eh dir.", meinte ich grinsend.

Als wenn meine Eltern was gut heißen würden, alles was sie gut hießen war wenn ich genau das machte was sie erwarteten, das war mir echt egal Eltern sollte man hinter sich lassen. Ich merkte wie Elena immer wieder auf ihr Handy sah und fragte mich was sie hatte, aber ich stellte diese frage nicht auch wenn ich durch sie ein Vampir geworden bin, musste sie mir ihr Privatleben nicht ausbreiten, ich schätze schließlich auch mein Privatsphäre und das was ich über sie wissen wollte würde ich mir schon holen.
"Okay keine Regeln, außer den Huntern aus dem Weg gehen und den Werwölfen... wie ist es mit hexen?" ein bisschen Input brauchte ich nun doch noch "Und woran erkenne ich die verschiedenen Wesen? " fragend sah ich sie an und trank einen Schluck aus der Flasche. Auch wenn die Stimmung jetzt hin war diesen Abend sollten wir wiederholen so ganz ohne Stimmungskiller, und dafür mit mehr Blutspendern. Ich hörte ihr zu und speicherte es gleich ab, gut dann wurde der Typ nicht zum Vampir, und wahrscheinlich würde er überleben das war verdammt viel Wert, ob ich zu menschlich war oder nicht konnte ich nciht beurteilen noch hatte ich den Schalter nicht umgelegt und auch wenn es nur ein kleines gewissen war und das als mensch schon dann und wann regte es sich, ich sollte also in Zukunft nicht mit meinen Futter vorher reden. Aber dann viel mir was ein der Mann im Wald wollte das ich den Jungen mann das Genick brach?? Er wußte das er dann ein Vampir geworden währe? oh je der man war gruselig und seine hysterische Ex auch. Wie gut das ich da weggekommen bin.
Ich lächelte Elena an "schon vergessen, ich wollte nur sicher gehen das er nicht später Mama zu mir und Oma zu dir sagt" Während Elena die Kellnerin Manipulierte trank holte ich meinen °omg° inzwischen nackten Snack von Tisch, verzog das Gesicht weil soviel nackte tatsachen wollte ich nun doch nicht sehen und trank ihn fix leer. Ich hörte Elena zu und nahm meine Handtasche "kein ding ich komme schon klar, ich denke wir laufen und schnell wieder über den Weg so groß ist es hier ja nicht" okay Vampir sein hatte ein Nachteil die Sonne entschied wann die Party vorbei ist. keine After hour Partys keine Frühstück nach einer durchfeierten Nacht. Aber nun ja ich würde mich dran gewöhnen.

Mystic Falls, ein Ort voller Übernatürlichem: Vampire, Werwölfe, Hybriden, Hexen... Wie könnte man hier irgendetwas von diesem aus dem Weg gehen? Man musste sich langsam schon fragen, wer überhaupt noch Mensch war - so kam es mir zumindest vor.
Ich vernahm Josie's Worte und lächelte etwas: "Hexen? Ich war einmal mit einer befreundet, aber alles in allem hassen sie Vampire... Werwölfen und auch Hybriden solltest du von Haus aus aus dem Weg gehen... ein Biss eines Werwolfes oder eines Hybriden tötet Vampire... kein schöner Anblick, glaube mir.". Als sie mich dann fragte, woran man sie erkennen könnte, zuckte ich mit den Schultern: "Entweder du spürst es oder... du merkst es dann irgendwie...". Darüber hatte ich mir nie große Gedanken gemacht, da ich ja von den meisten in Mystic Falls Bescheid wusste. Ich wusste wer, was war. Bonnie eine Hexe, Caroline ein Vampir, Tyler sowie auch Klaus ein Hybrid, und die Liste geht dann weiter...
"Mama?", ich sah sie fragend an und begriff dann erst was sie meinte. Ich schüttelte den Kopf: "Das kannst du nicht so bezeichnen... Mag sein, dass ich deine Erschafferin bin... aber Mama?!".
Während ich die Kellnerin manipulierte holte Josie Mr. "Ich-zeig-allen-was-ich-hab" vom Tisch und dann tötete sie ihn, was mich schmunzeln ließ. Ich vernahm ihre Worte und nickte: "Wir sehen uns bestimmt wieder.". Kurz kramte ich in meiner Handtasche rum und holte einen Stift und einen kleinen Zettel raus, auf den ich meine Handynummer schrieb: "Hier, nur für den Fall, dass... ach was weiß ich... dass du Hunger hast und keinen Menschen findest... wie auch immer.".
Anschließend ging ich zur Tür und drehte mich nocheinmal kurz um: "Du kannst natürlich auch Blutbeutel trinken... falls du niemanden anzapfen willst.".
Und so ging ich dann nach Hause.

Ich lauschte ihren Worten und hoffte echt das ich es rechtzeitig merkte im Wald war es ja fürchterlich schief gegangen, und den Anblick werde ich wohl so schnell nicht los diese rohe Gewalt das Glut, nein das war nicht meine Art zu kämpfen. Aber hexen hassen uns??? hatte mir nicht einer geholfen? oder hatte er vor mir etwas zu tun wollte er mein Vertrauen gewinnen und hat mir deshalb sein Blut angeboten, nur das es halt schief gegangen ist? °oh du schöne verwirrende neue Welt. ...Okay einen Werwolf würde ich wohl erkennen 3 meter groß Klauen und Fell, aber was ist ein Hybrid? und woran erkennt man eine hexe?° egal es wurde bald hell und wenn ich jetzt alle offenen Fragen stellen würde, würde die Sonne und erledigen, daher ließ ich es.
"das mama war spaßig gemeint ich habe nicht vor nur weil jetzt alles neu ist mich wieder in einen Kückenstatus zu begeben und das würde ich auch nicht zulassen!" Ich nah ihre Nummer und sah zu wie sie ging kurz darauf verschwand auch ich.

Mystic Falls, eine Kleinstadt und somit das komplette Gegenteil von London. Viele würden es hier vermutlich nicht aushalten, wenn sie aus einer Großstadt kamen, doch ich hatte damit keine Schwierigkeiten. Aber oft genug hatte man mir gesagt, dass ich anders bin. Denn ich zog einen ruhigeren Ort einer Party vor. Auch wenn ich London liebe und schon jetzt vermisse, habe ich eigentlich genau das Plätzchen gefunden, dass wunderschön und sicher auch ein Ort der Ruhe ist. Weg vom Großstadttrubel.
"Oh, wenn das so ist... Aber ich hab sie ja auch ohne die Hilfe der Anderen gefunden.", meinte ich dann lächelnd.

Ich kannte keine normale Schule oder das Schulleben auf eine amerikanischen High School. Meine Freunde und ich träumten immer von einer Highschool, da es in den Filmen und Serien einfach immer toll dargestellt war. Im Gegenzug wünschten sich vielleicht amerikanische Schüler ein englisches Internat zu besuchen. Man konnte eben nie das haben, was man wollte - oder man wollte immer das, was man nciht haben kann.
"Ja... aber ich denke, dass das Leben auf einer High School viel interessanter ist.", gab ich dann zu, auch wenn es vielleicht blöd klang, doch ich war eben davon überzeugt. Seine kommenden Fragen, waren völlig verständlich. Auch ich hätte solche Fragen gestellt, wenn es um das plötzliche Auftauchen eines unbekannten Familienmitglieds bei einer meiner Freunde gehen würde. Ich lächelte etwas: "Caroline hat wirklich ein Glück mit einem solchen Freund, wie dir.", meinte ich zuerst, denn es gab bestmmt auch einige Freunde, denen das alles nicht komisch vorkommen würde. Freunde, die sich zwar 'Freund' schimpfen, aber eigentlch nur gute Bekannte sind. "Ich muss zugeben, ohne meine Freunde hätte ich das nie geschafft. Niemals. Doch... mein bester Freund Tom ist ein totaler Computerspezialist.", einen Moment schwieg ich, da ich zu meinen Informationen nicht ganz legal gelangt bin, doch erzählte ich es Niklaus dann, "Er hat sich in irgendein Programm gehackt, wo er die Familieninformationen oder sonstiges von meinem Vater herausfinden konnte... Und... nun ja, Tom meinte dann nur freudestrahlend: 'Du hast vermutlich eine Schwester namens Caroline Forbes!'. Anschließend hat er einige Seiten über MYstic Falls ausfindig gemacht und so bin ich dann nach langem hin und her, hierher gelangt. I-ich weiß, dass das nicht legal ist... aber... bitte behalte es für dich, ja?", fragte ich dann, denn ich wollte nicht, dass Tom - auch wenn Klaus ihn nicht kannte - oder ich Schwierigkeiten bekommen.
Als er mich dann über die Stadt fragte, zuckte ich mit den SChultern: "Nein... ich weiß ehrlich gesagt nicht besonders viel darüber... eigentlich gar nichts. Ich war viel zu sehr aufgeregt, als dass ich mich darüber informiert habe.", gab ich dann ehrlich zu xD.

Vampire und Werwölfe kannte ich nur aus Filmen und Büchern. Diese Geschichten interessierten mich schon immer sehr und darüber war ich auch recht gut informiert - sei es, dass man Vampire mit einem Pflock pfählen muss, dass sie kein Spiegelbild haben, sich nicht in der Sonne aufhalten können oder Knoblauch und Weihwasser nicht vertragen - doch hatte ich natürlich keine Ahnung von echten Vampiren und Werwölfen oder gar von Hybriden. Bestimmt würde ich nicht höflich mit Klaus plaudern, mich über seine Anwesenheit und das Gespräch freuen, wenn ich wüsste, dass der womöglichst gefürchteste Hybrid vor mir sitzt. Doch hatte ich - Gott sei Dank - keine Ahnung davon und sah in meinem Gegenüber nur einen guten, sympathischen Freund von Caroline.
Als er mir dann sagte, dass er mich - und Tom - nicht verraten würde, atmete ich erleichtert auf, doch machten mich seine Worte stuzig. Was könnte er so schlimmes getan haben, dass er die Todesstrafe bekommen würde? Diese Frage würde ich vermutlich nicht so schnell aus meinen Gedanken bekommen, dennoch fragte ich lieber nicht nach. "So schlimm kann es nicht sein, bestimmt nicht... Du scheinst ein sehr netter und guter Mensch zu sein.".
Später erst wird mir bewusst werden wie sehr ich mich täuschte :D.

Ich wusste, dass er mich weiterhin löchern würde und es machte mir nichts aus, da er sich nur um meine Schwester sorgte und sicher gehen wollte, dass ich kein Feind bin. "Wie ich darauf kam? Nun ja... egal wie sehr ich ihn löcherte, wie oft ich ihn fragte, mir etwas über seine und meine Familie zu erzählen, blockte er ab und erzählte mir nichts. Vielleicht war das auch der Grund, dass er mich wegschickte, da ich ihm zu viele Fragen stellte...", ich zuckte mit den Schultern, denn ich konnte ja unmöglich wissen, dass Bill mich nach London schickte, da er erfahren hatte, dass Caroline ein Vampir ist, "Jedenfalls stellte ich mir deshalb natürlich haufenweise Fragen. Ich hab mir schon die schlimmsten Sachen zusammengereimt, dass ich adoptiert wurde oder dass meine Familie aus Mördern bestand... Und dann in London lernte ich Tom kennen, dem ich alles erzählen konnte. Er meinte, er wird etwas recherchieren und nun ja... so kam ich hierher.".
Anschließend fragte er nach einer Geburtsurkunde und ich kramte sofort in meiner Handtasche und holte eine Kopie meiner Geburtsurkunde heraus. Sie Klaus zeigend, sagte ich: "Hier. Ich habe eine Kopie seit meiner Ankunft in Mystic Falls immer bei mir... Denn.. Caroline hätte ja genauso reagieren können. Sie hätte mir nicht glauben müssen und... hier steht es schwarz auf weiß, Vater: William Forbes. N-natürlich gibt es mehrere William Forbes' aber ich habe ein Foto von mir und ihm... und... als ich Caroline auf dem Paradewagen sah... wusste ich einfach, dass sie meine Schwester ist.". Aus meinem Geldbeutel holte ich das Bild von Dad und mir. Auch dieses zeigte ich Klaus, vielleicht kannte er Bill ja.
"A-aber... falls du Caroline schützen willst... und dir das nicht reicht... i-ich würde natürlich auch eine Blutprobe abgeben und es auf den Verwanschaftsgrad testen lassen... Ich weiß, dass das alles sehr seltsam wirkt... doch... sie ist das einzige Familienmitglied, das ich nach Dad's Tod noch habe.".

Als er die Stadt wieder ansprach, nickte ich: "Ich kann's kaum erwarten mehr über diese Stadt herauszufinden.". Doch konnte ich ja unmöglich wissen, was mich alles erwarten würde...