Kol selbst blieb einfach weiter angelehnt stehen und wartete darauf das die beiden wieder rein kamen. gut langsam aber doch merkte er das zwischen den beiden etwas war, was wusste er natürlich nicht doch wie sollte er das auch wissen? gerade eben wollte er von seinen Drink einen Schluck nehmen da kam Niklaus schon auf ihn zu, und riss sich sein Glas unter den Nagel. wäre es jemand anderes gewesen hätte er diesen sicherlich ohne mit der Wimper zu zucken getötet jedoch war es sein Bruder also lies er den Gedanken mit einen einfachen achselzuckend fallen. Neue Drinks waren sowieso schon auf den Weg und das ganze würde nur den Spaß zu nichte machen. gleich darauf hörte er die Worte von Beth und auch sein Grinsen kehrte auf seine Lippen zurück. "Das glaubst du doch selbst nicht, niemand schlägt mich" er zwinkerte ihr zu und blickte dann nochmal zu seinen Bruder "Sicher das du nicht mit machen willst?" fragte er diesen dann setzte aber den Que schon an, das er mehrere Kugeln hinein treffen würde stand außer Frage und so war es dann auch. Siegessicher und selbstbewusst blickte er zu Beth. "Nun wäre es dein Zug meine Liebe"wie auf Bestellung kam auch schon die Kellnerin mit ein paar Gläsern zu ihnen und teilte sie unter den Dreien auf. er lehnte sich wieder an den Pooltisch und genehmigte sich einen kräftigen Schluck während er darauf wartete das Beth ihren Zug machte. es dauerte nicht lange bis der Original auch Elena bemerkte und sein Blick wanderte zu ihr. "Elena, wir hatten gar nicht die Gelegenheit uns zu verabschieden hmm..?" sagte er mit sarkastischen Unterton in der Stimme.

Ich vernahm Kol's Worte und machte einen Schmollmund: „Ohh... du hast recht und du hast niemanden mehr zum spielen... Armer Kol.“. Ich zuckte mit den Schultern und trank erneut einen Schluck Whiskey. Mir war es im Moment egal, was die Mikaelsons oder das kleine Biest Beth von sich geben würden. Mir war eigentlich inzwischen alles egal. Der Schmerz, den mir sowohl Stefan als auch Damon zufügten, waren einfach zu hart. Ich fühlte eine Leere in mir, die ich noch niemals zuvor spürte. Ich war lebensmüde und wollte sowohl die Originals als auch Beth provozieren. Es war nicht meine Art, aber ich wollte anders sein. Nicht mehr die arme, kleine trauernde Elena, die jeden verloren hat. Als ich Klaus' Worten lauschte, zuckte ich mit den Schultern und hob eine Augenbraue: „Wenn du meinst. Aber dann hast du niemanden mehr, den du verletzen kannst.. Obwohl, warte... das kannst du nun auch nicht mehr.“, ich grinste und stand auf. Ich ging um den Pooltisch herum und beobachtete Klaus und Beth: „Hat unser großer, böser Klaus nun doch eine Schwachstelle?“, ich zeigte auf Bethany. Es schien wirklich so, als würde Klaus etwas für sie empfinden. Ich war immer der Meinung, dass niemand an ihn herankommen würde, doch sie schaffte es anscheinend. Sie war vielleicht die Schwachstellte, mit der ich es irgendwann schaffen könnte, den alten Damon wieder zu bekommen.
Beth ging schließlich auf mich zu und verletzte mich etwas mit ihrem Glas. Ich sah zu ihr auf und lachte dann etwas um sie zu provozieren: „War das alles? Miststück?!“. Ich mein Blick wanderte von Kol hinüber zu Beth und schließlich zu Klaus: „Und? Ist sie es wert? Ist es Bethany wert? Oder spielt sie nur mit dir und deinem Bruder?“. Ich musste wissen, wie viel sie Klaus bedeutete um es eventuell gegen ihn zu verwenden. Ein Versuch war es wert, auch wenn es sehr riskant war, da man nie wusste, wie Klaus reagieren würde und was die Konsequenzen wären.

Ich wusste etwas, was Klaus sobald nicht erfahren würde und was mich vielleicht etwas gefährlicher machte als sonst. Mir war das Leben nichts mehr wert. Nicht ohne Damon. Nicht ohne Freunde. Ich würde einen Weg finden, dass Damon nicht mehr ein Ripper sein muss oder ich würde alles mögliche tun um Klaus zu besiegen. Ihn schlafen zu legen, so wie Beth es vorhatte. Ich zuckte mit den Schultern, als ich seine Worte vernahm und sagte: „Keine Sorge Klaus, ich achte schon auf meine Wortwahl.“.
Anschließend rammte er mir den Que in den Fuß, doch ich blieb völlig regungslos stehen. Es tat höllisch weh, doch ich sah Klaus weiterhin völlig normal an ehe ich anfing zu lachen: „Was ist denn los Klaus? Ist das alles?!“.
Doch dann verabschiedeten sich Klaus und Kol und ich verdrehte die Augen: „Gerade jetzt wo es lustig wird, verschwindet ihr.“. Ich hatte nichts mehr zu verlieren, weshalb ich so sprach, wie ich es früher nie getan hätte. Nun waren Beth und ich alleine im Grill.
Ich vernahm ihre Worte und zuckte nur mit den Schultern. Ich vermittelte ihr ein 'Ist mir doch egal'-Gefühl, aber eigentlich trafen mich ihre Worte. Sehr sogar. „Weißt du Beth... Ich freue mich für Caroline und Stefan. Es war längst aus... wir haben uns auseinander gelebt, also, wieso sollte es mich stören? Du weißt doch gar nichts über mich.“. Wieso es mich stören sollte? Weil ich Stefan immer noch liebte?! Ja, ich liebte ihn immer noch, aber ich liebte auch Damon. Als sie dann jedoch davon sprach, dass Damon's Gefühle nie echt waren, stieg eine Wut in mir auf und ich zischte: „Du weißt gar nichts über ihn. Nichts.“.
Sie fuhr fort und meinte, dass sie keine Schwäche von 'Nik' – Klaus – wäre, sondern eine Waffe, eine helfende Hand. Seine Unterstützung. Ich hingegen sah eine Schwäche in ihr, da Klaus etwas für sie empfindet. Ganz bestimmt. Und Gefühle, gerade für Klaus, sind immer eine Schwäche, auch wenn er es niemals zugeben würde.
Ich zuckte mit den Schultern und meinte dann: „Mag sein, dass du seine neue Handlangerin bist. Aber Beth... was ist, wenn er dich nicht mehr braucht? Dich nicht mehr will, weil jemand besseres in sein Leben trittt? Hast du schoneinmal drüber nachgedacht?“,ich lachte kurz auf, „Bestimmt nicht. Dafür bist du zu blond.“. Ich trank erneut einen Schluck aus meiner Whiskey Flasche und vernahm nebenbei ihre weiteren Worte: „Du lebst länger als ich? Mag sein, aber ich bin schlauer als du. Ich gebe mich nämlich nicht mit den Personen ab... damit meine ich Klaus... die dich irgendwann wie ein benutztes Taschentuch wegwerfen werden.“.

Ich verstellte mich so gut, doch nicht gut genug für sie. Der Ausdruck in meinen Augen sprach wohl mehr als tausend Worte. Sie hatte wieder einmal mit allem Recht was sie sagte. Sie kannte mich kaum und doch wusste sie genau wo sie mich am besten traf. Wie sie mich am besten verletzen konnte. Ich starrte in die Leere um sie nicht ansehen zu müssen: „D-das stimmt... das stimmt nicht... ich wurde nicht... weggeworfen.“. Oder doch? Ich ging davon aus, dass Klaus sie ersetzen würde, doch eigentlich ersetzte mich Stefan. Er ersetzte mich durch Caroline, meine beste Freundin, die mir nicht einmal sagen konnte, dass sie zu Stefan Kontakt hält. Ich holte mein Handy heraus und schrieb Caroline eine Sms. Anschließend schaltete ich es aus, da ich nicht wissen wollte, was sie antwortet. Irgendwann schon, aber heute wollte ich es sicher nicht mehr wissen. Ich lauschte den folgenden Worten von Bethany und ich blickte schließlich zu ihr auf: „Ich habe noch Freunde. Stefan... wir bleiben Freunde, weißt du.. und Caroline...“, ich beendete den Satz nicht, da alles eigentlich eine Lüge war. Ich wusste nicht, wie ich ihnen jemals wieder unter die Augen treten konnte. Alles, mein ganzes Leben war inzwischen zu schmerzvoll und ja, es schien am einfachsten meine Gefühle abzustellen, alles zu vergessen. Ich schüttelte dennoch den Kopf: „Ich werde niemals so werden wie ihr. Niemals. Auch wenn es schwer ist im Moment... IHR seid mir Warnung genug. Ich möchte nicht so werden.“.
Anschließend biss die Blondine die Kellnerin vor meinen Augen und der süße Blutgeruch stieg mir in die Nase. Meine Augen veränderten sich und kleine Adern unter ihnen wurden sichtbar. Alles, mein ganzer Körper, sagte mir: 'Tu es.'. Doch ich wollte es nicht tun. Ich versuchte stark zu bleiben, der Versuchung zu widerstehen. Doch dann kniete ich mich zu der jungen Kellnerin und manipulierte diese: „Du wirst nicht schreien, ja? Und dich hat ein Tier angefallen, als du vorher zum Rauchen draußen warst...“. Ich biss ihr in den Hals und trank genüsslich ihr Blut. Jeder Tropfen schien mich mehr zu befriedigen als die Flasche Whiskey. Nach kurzer Zeit, gerade rechtzeitig, damit sie weiterleben kann, ließ ich von ihr ab und hielt mir die Hände an den Kopf. Wieso tat ich das nur? Und auch noch in Beth' Anwesenheit? Und nachdem sie es mir sagte? Es wird immer schwerer der Versuchung zu widerstehen, erst recht jetzt, nachdem ich niemanden mehr habe.

Wenn ich bei ihnen bleiben würde, wäre ich zwar wie sie, aber ich wäre nicht alleine. Wäre es das nicht wert? Einfach ab und zu ein paar Menschen auszusaugen, aber dafür nicht alleine zu sein? Ich habe niemanden mehr. Niemanden.
Während ich von der Kellnerin trank, lauschte ich den Worten von Beth, die mich immer mehr dazu animierten meine Gefühle abzustellen. Stefan war so, Damon ist nun so, wieso sollte ich mir nicht auch den einfachen Weg aussuchen? Als Beth mir dann sagte, dass ich es so oder so nicht aufhalten könnte, nickte ich: „I-ich glaube du hast Recht. E-es ist alles einfacher, nicht?!“.
Alles ist einfacher. Man nahm sich das was man wollte. Man wurde nicht mehr verletzt. Man war nicht alleine. Doch dann wurde mir bewusst, dass das Leben als Mensch immer schwer gewesen ist, dass ich mich genauso elend fühlte wie jetzt, als ich meine Eltern verlor und dennoch hatte ich jemanden und Stefan trat in mein Leben. Ich stand auf, holte den Que, der noch am Billiardtisch lag und rammte ihn Beth in den Bauch: „Nein. Auch wenn es hart sein wird, ich will meine Menschlichkeit nicht verlieren. Niemals.“.
Ich sah sie an und das erste Mal, seidem das alles passierte, fühlte ich mich mächtig. Sie, Klaus, Kol... sie würden alles versuchen um mich zu Klaus' Seite zu bringen, doch ich würde das nicht zulassen. Diese Macht hatten sie nicht, dass sie mich dazu bringen würden. Niemals.
„Das war ein grandioses Gefühl, Bethany.“. Ich zog den Que wieder heraus und warf ihn ihr vor die Füße. „Liebe Grüße an Klaus.“.
Ich nahm meine Flasche Whiskey, sah sie an und stellte sie zurück auf den Tisch: „Die brauche ich nicht mehr.“. Ich grinste Beth an und ging schließlich nach Hause.

Nachdem ich heute für meinen Teil fertig war an meinem Haus das sich momentan noch Ruine schimpfte, kam ich hier im Grill an und setzte mich in eine Sitzecke da ich meine ruhe haben wollte. Ich war zufrieden mit der Arbeit welche die Bauarbeiter verrichteten wenn es gut lief konnte ich in 2 Wochen in mein fertig restauriertes Haus einziehen . Ich bestellte mir eine Flasche Burbon und sah ein wenig durch die Menge die sich hier tummelte. Vampire, Wölfe Menschen von allem etwas war hier versammelt und genossen wohl auch ihre freie Zeit. Lange war es her das ich hier in MF war, fast 100 Jahre waren vergangen und dennoch hatte sich nicht verändert. Das einzige was mir direkt an meinem ersten Tag aufgefallen war , war das die Menschen hier wohl mittlerweile bescheid wussten denn sie stanken nach Eisenkraut egal ob sie es in sich oder an sich trugen es war einfach nur ekelerregend. Ich sah mich noch ein wenig um und trank etwas von dem Whiskey den ich bereits vor mir stehen hatte. Ich lehnte mich entspannt nach hinten und genos ein wenig die Ruhe, naja Ruhe konnte man es jetzt nicht direkt nennen und schon gar nicht wenn man ein so gutes Gehör hatte wie ich. Ich versuchte es ein wenig auszublenden und mich darauf zu konzentrieren was ich heute noch alles machen könnte....

Nachdem ich etwa eine halbe std hier saß und mich ein wenig entspannte und meinen Whiskey trank, betrat eine weitere Vampirin den Grill ich sah sie schon als sie an der Tür war und beobachtete sie ein wenig dann kam sie zu mir und sprach mich an. Ich schmunzelte kurz und und eigte dann auf den Platz neben mir. "Neu würde ich jetzt nicht sagen aber wieder in der Stadt!" warum sollte ich es auch verheimlichen ich wusste ja das sie ebenso ein Vampir war wie ich. Über diese elena hatte ich noch nichts gehört wie auch ich war 100 Jahre nicht hier und zu der Zeit gab es diese noch nicht. Ich schmunzelte wieder da sie nicht ihre Augen von mir lassen konnte. "Wenn du willst kann ich dir nachher ein Passfoto geben dann hast du länger von dem Anblick." meinte ich zu ihr und lächelte leicht. Ich war es gewohnt das die Frauen ihre Augen nicht von mir lassen konnte, es amüsierte mich eher ...